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The Evil Within 2: Komplettlösung, Tipps und Tricks

Wie ihr den Horror überlebt und wo sich alle Sammelgegenstände verstecken.

Auf diese Rückkehr hätte Protagonist Sebastian vermutlich verzichten können - blöd, dass es zig Gamer auf der ganzen Welt ein bisschen anders sehen. Immerhin: So wahnsinnig viel ändert sich für den Ex-Cop nicht. The Evil Within 2 führt die vom Vorgänger eingeschlagene Marschroute konsequent fort und ist damit eine prototypische Fortsetzung. Für euch heißt das: Noch immer vermischt Entwickler Tango Gameworks verschiedene Versatzstücke - Resident-Evil-Anleihen findet ihr hier ebenso wie Silent-Hill- und viele weitere Einflüsse großer Vorbilder, die man im Gruselbereich gern zitiert - und schaffen damit erstaunlicherweise doch etwas Eigenes.

Ihr kämpft euch wortwörtlich durch ein in mehrere Kapitel untergliedertes Abenteuer, in dem euch nichts geschenkt wird. Selbst auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad wird das hier kein Spaziergang im Park: Munition ist knapp, Gegner zahlreich und das Licht spärlich. Hinzu kommen einige deutlich weitläufigere Areale, die zwar keine Open-World-Maßstäbe annehmen, aber euch mehr als genug Platz zum Erkunden und, machen wir uns nichts vor, Verlaufen bieten. Plant also einige Stunden ein, wenn ihr die Welt und alles, was sich in ihr verbirgt, erforschen wollt.


The Evil Within 2: Komplettlösung - Inhaltsverzeichnis

Fundorte der Sammelgegenstände


Hauptgeschichte


Nebenmissionen


Sonstiges


The Evil Within 2: Tipps und Tricks

Hier wird das "Survival" in Survival-Horror ausnahmsweise noch großgeschrieben: Wer seine Sinne beim Spielen von The Evil Within 2 nicht einigermaßen beisammen hat, wird die eigene Todesstatistik schneller hochtreiben als ihm lieb sein kann. Alle Gegnertypen halten viel aus, während ihr hingegen zerbrechlich wie ein Streichholz und die meiste Zeit eher auf der Flucht seid. Überdies müsst ihr eure Ressourcen beisammenhalten, den Überblick in den großen Hub-Abschnitten wahren, eure Umgebung nach Sammelkram abscannen … Die Kurzversion: Ihr habt es mit einem außerordentlich anspruchsvollen Spiel zu tun. Da kommen ein paar Ticks gerade recht.

Eine der obersten Regeln: Geht stets möglichst leise und vorsichtig vor.
  • Nutzt Büsche als Deckung: Auf offener Straße seid ihr gefundenes Fressen für herumschlurfende Zombies. Haltet deshalb stets nach der nächsten Deckung oder, noch besser, Büschen und Pflanzen Ausschau. In ihnen seid ihr nahezu unsichtbar für eure Verfolger, was zum Teil schon skurrile Züge annimmt: Selbst wenn ihr zwei Meter vor ihnen im Gebüsch verschwindet, kratzen sie sich nur fragend an ihren verformten Köpfen und ziehen von dannen. Nutzt dieses Wissen, um aus brenzlichen Situationen zu entkommen
  • Schaltet möglichst viele Zombies aus: Tango Gameworks haben sich ein feines System überlegt, um euch aus der Reserve zu locken und zu verhindern, dass ihr nur von der einen Deckung zur nächsten huscht. Das Ausschalten von Untoten bringt euch nämlich grünes Gel ein, eine Ressource, die ihr zum Verbessern eurer Fertigkeiten benötigt. Zwar findet ihr auch in der Spielwelt gelegentlich Gelkapseln, jedoch in einer Frequenz, die es euch unmöglich macht, Sebastian ausreichend zu "verbessern". Doch genau das müsst ihr tun, wenn ihr mittelfristig überleben wollt. Natürlich solltet ihr euren inneren Rambo dennoch an die Leine nehmen: Wer wie ein Berserker auf alles schießt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, wird in Evil Within nicht lang überleben. Ihr könnt es euch aber ebenso wenig leisten, an allen Zombies vorbeizuschleichen.
  • Heilspritzen entfalten ihre Wirkung nicht sofort: Sollte es euch dennoch erwischen, könnt ihr nicht einfach eine Taste drücken und augenblicklich damit rechnen, wieder über volle Gesundheit zu verfügen. Es dauert einen Augenblick, bis sich Sebastian eine Spritze in den Arm rammt und diese ihre volle Wirkung entfaltet. Plant diese kurze Zeitspanne unbedingt ein, da ihr sonst womöglich ausgerechnet während des Heilens zerfleischt werdet. Nicht die schönste Form der Ironie.
  • Rechnet stets mit Fallen und Hinterhalten: In vielen scheinbar sicheren Situationen werdet ihr euer blaues Wunder erleben. Mal versteckt sich eine Zombiehorde auf der Ladefläche eines LKW, auf der ihr eigentlich ein paar Ressourcen vermutet hättet. Mal krabbelt eine wandelnde Leihe aus einem Gebüsch hervor und packt euch am Bein. Die Entwickler haben sich einige fiese Szenarien einfallen lassen. Seid euch eurer Sache also nie zu sicher und stets entsprechend vorsichtig.
  • Ladet eure Waffen nach, sobald ihr die Zeit dafür habt: Wie gesagt, Hinterhalte erwarten euch tendenziell hinter jeder Ecke. Wäre blöd, wenn ihr bei einem solchen nur noch einen Schuss im Magazin habt.
  • Lenkt Zombies mit Flaschen ab: Ihr findet die scheppernden Behältnisse nicht umsonst an jeder zweiten Ecke. Sie sind ideal geeignet, gleich ganze Gegnergruppen in eine bestimmte Richtung zu locken (meist natürlich weg von euch), sodass ihr vorher unpassierbare Passagen anschließend durchqueren könnt.
  • Seid kreativ und kombiniert eure Waffen: Ihr wollt nicht eure ganze Munition an einer größeren Horde Untoter verschwenden? Dann lockt die gesamte Meute mit einer Flasche an eine Position, schießt einen Explosivbolzen in ihre Mitte und beobachtet, wie es plötzlich Leichenteile regnet. Das Spiel steckt voller solcher Möglichkeiten - ihr müsst sie nur entdecken.
  • Zerdeppert Holzkisten: In ihnen verstecken sich mit hübscher Regelmäßigkeit Ressourcen und Munition.
  • Überprüft regelmäßig euren Kommunikator: Weiße Signale führen euch zu verstorbenen Mobius-Soldaten und anderen Orten, an denen ihr ein paar Ressourcen finden könnt.
  • Lasst eurem Forscherdrang freien Lauf: Oft genug wird eure Neugier belohnt, sei es in Form von Sammelgegenständen, Ressourcen oder kleinen Infohäppchen über die Spieltwelt und eure Rolle in ihr. Dreht jeden Stein um und wandelt auch mal abseits der vorgegebenen Pfade.
  • Nutzt die Zielhilfe, wenn die Munition dünn wird: Ja, Zielhilfen sind was für Anfänger, schon klar. Da die Steuerung allerdings ein wenig zäh ist und Sebastians Hände anfangs stärker zittern als die eines Alkoholikers, ist es enorm schwer, halbwegs präzise Schüsse abzugeben. Die Zielhilfe nimmt euch das ab. Zwar ist sie ein wenig übermächtig, aber es gibt Situationen, in denen sie gerader deshalb außerordentlich praktisch sein kann.
  • Speichert häufig: Der Standardtipp. Zwar gibt es auch ein automatisches Checkpoint-System, allerdings ist oft nur schwer zu durchschauen, wann dieses greift und wann nicht. Es kann durchaus vorkommen, dass ihr euch zehn Minuten lang von Punkt A nach Punkt B geschlichen habt und euch ein fies versteckter Zombie plötzlich die Lebenslichter auspustet, sodass ihr von vorn beginnen müsst. Um solche frustigen Momente zu reduzieren (völlig vermeiden lassen sie sich nicht), solltet ihr so häufig in euren Unterschlüpfen speichern wie möglich.

The Evil Within 2 - Kapitel 1: Ins Feuer

Nicht gerade der angenehmste Start, den man sich für ein Spiel wünschen kann. Sebastian sieht mit weit aufgerissenen Augen auf sein in Flammen stehendes Haus - in dem sich noch seine Tochter Lily befindet. Zeit, die Kleine zu retten.

Lauft auf die Haustür zu und versucht, sie zu öffnen. Flammen schlagen Sebastian entgegen und machen euch unmittelbar klar, dass ihr wohl einen anderen Eingang finden müsst. Der tut sich rechts der Tür auf. Lauft die Terrasse bis zum großen Fenster und drückt X/A, woraufhin der aufgekratzte Vater die Scheibe mit einem Stuhl zerschlägt.

Willkommen in Sebastians Albtraum.

Im Inneren hört ihr Lilys Schreie, es ist also noch nicht zu spät. Lauft nach links, wo ein Teil des Gebäudes nachgibt und den Weg versperrt. Haltet euch links an der Wand und geht dort vom Wohnzimmer in die Küche und dort schließlich erneut nach links in den Flur. Öffnet die markierte Tür links im Gang, geht die dahinterliegende Treppe in den zweiten Stock hinauf und geht dort nach rechts am Geländer entlang. Unter den brennenden Holzscheiten schlüpft ihr durch Drücken des rechten Sticks hindurch. Haltet euch abermals links - endlich habt ihr Lilys Zimmer erreicht.

Eine sehr unangenehme Zwischensequenz später findet ihr euch in einer ranzigen Bar und damit zugleich in der tristen Realität wieder. Sebastian wird von einer Frau namens Kidman - die dem sichtlich mitgenommenem Vater eröffnet, dass seine Tochter offenbar noch am Leben sei - etwas unsanft dazu "überredet", mit ihr zu kooperieren.

Weiter mit The Evil Within 2 - Kapitel 2: Etwas liegt im Argen: Sebastians Büro

In diesem artikel

The Evil Within 2

PS4, Xbox One, PC

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Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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