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The Witcher 3: Das Ding aus dem Sumpf

The Witcher 3 Komplettlösung: So scheucht ihr den Nebling aus seinem Versteck und besiegt ihn.

Empfohlene Stufe: 12

Wenn ihr dem Auftraggeber nicht durch Zufall über dem Weg lauft, startet dieser Auftrag unter dem Namen „Auftrag: Monster aus dem Sumpf“ am Anschlagbrett in Niederwirr (nördlich vom Weisendorf im Buckelsumpf). Er warnt vor einem Monster im Sumpf, das Menschen frisst und einen tödlichen Nebel absondert. Wie immer sollt ihr zuerst den Auftragsgeber, Leslav, für weitere Informationen aufsuchen. Selbigen findet ihr im Buckelsumpf ein gutes Stück westlich des Weisendorfs. Da er sofort mit einer Warnung über den gefährlichen Nebel auf sich aufmerksam macht, wenn ihr ihm näherkommt, solltet ihr ihn kaum verfehlen können.

Neben vielen Infos über Torf erfahrt ihr auch einiges über das Monster. Nachdem ihr das Finanzielle geregelt habt, schickt euch Leslav gen Süden. Offensichtlich hat Leslav in Geologie nicht sonderlich gut abgeschnitten, denn die wirkliche Route führt euch Richtung Südosten. Wenn ihr der markierten Gegend näherkommt, bemerkt ihr auch die schlechte Luft, die Leslav erwähnt hat. Am markierten Punkt müsst ihr eventuell erst einige Ertrunkene aus dem Weg räumen, ehe ihr direkt in der Mitte der Markierung eine Leiche untersuchen könnt. Vor der Leiche liegen zudem zwei Steine. Bei ihnen handelt es sich um einen Illusionszauber eines Neblings, der seine Spuren verwischen wollte. Zum Glück habt ihr noch das Medaillon von Keira, um den Zauber aufzuheben.

Finde den Nebling mithilfe der Illusionen

Die Spur führt euch Richtung Westen. Dorthin, wo ihr auf der Karte das Haus eingezeichnet seht. Am Eingang findet ihr ein weiteres Opfer des Monsters, das ihr untersuchen könnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause (und dem leerräumen des verfallenen Lagerhauses) könnt ihr schnurstracks Richtung Süden zum Ende des Sumpfes aufbrechen. An der dortigen Felswand findet ihr mithilfe eurer Hexersinne eine weitere Illusion, die einen Höhleneingang tarnt.

An diesem Punkt solltet ihr einen Speicherpunkt setzen und noch einmal eure Kampfausrüstung überprüfen, denn sobald ihr die Höhle betretet, greift euch ein Stufe 4 Nebling und kurz darauf das gesuchte Subjekt an. Mondstaubbombe, Nekrophargenöl und das Zeichen QUEN, das ihr immer aktiv halten solltet, sind daher anzuraten. Seid ihr bereit, betretet die Höhle und erledigt den ersten Nebling. Links in der Nische findet ihr ein paar Kisten mit brauchbarem Inhalt, ehe es tiefer in die Höhle geht. Dort trifft Geralt in einer kurzen Zwischensequenz den Obernebling: Ignius Fatuus.

Boss: Ignius Fatuss

Der uralte Nebling teilt ordentliche Kellen aus, weshalb ihr euch stets mit dem Zeichen „QUEN“ schützen, und den Kampf mithilfe von Nekrophargenöl möglichst kurzhalten solltet. Wie alle Vertreter seiner Gattung kann auch Ignius mit dem Nebel verschmelzen und so euren Angriffen entgehen. Am einfachsten gestaltet sich der Kampf daher mit einer Mondstaubbombe, die ihn dazu zwingt, sich wieder zu rematerialisieren. Habt ihr keine Bombe parat oder schafft es Ignius - aus welchem Grund auch immer - in seine Nebelform, könnt ihr seine Bewegungen dennoch leicht verfolgen, indem ihr auf den verwischenden Nebel achtet.

In der Regel verschwindet er im Dunst und erzeugt zwei Stufe 1 Illusionen von sich selbst, die euch angreifen, während Ignius sich von hinten heranpirscht. Erledigt die Doppelgänger (was den Nebling dazu zwingt, sich wieder zu zeigen) und achtet auf euren Rücken. Wenn sich der Oberheini wieder rematerialisiert, kann er sich nicht verteidigen. Das ist der beste Zeitpunkt, um ihm eine volle Breitseite zu verpassen. Zieht euch aber schnell wieder zurück, um keinen Konter zu kassieren.

Ein weiterer Trick, der in der Höhle funktioniert, ist das Herauslocken bis zu dem Bereich, an dem kein Nebel mehr herumschwirrt. Dort habt ihr im Nahkampf bessere Chancen. In manchen Fällen verfolgt euch Ignius auch gar nicht bis dorthin und kann ohne problemlos mit der Armbrust aus der Distanz bearbeitet werden.


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Habt ihr den Nebling ausgelöscht, vergesst nicht seinen Kopf als Trophäe mitzunehmen, ehe ihr zu Leslav zurückkehrt, um eure vereinbarte Belohnung zu kassieren. Dabei gilt Folgendes zu beachten: Habt ihr einen neuen, höheren Preis als den Ursprünglichen ausgehandelt, wird Leslav nicht genügend Geld haben, um euch zu bezahlen. Ihr habt dann die Möglichkeit alles, was er bei sich hat, mitzunehmen (etwas über 200 Kronen). Oder ihr gebt ihm eine Woche Zeit, damit er euch das Doppelte bezahlt. Letzteres ist der deutlich profitablere Weg. Eine Woche ist mit Meditieren schnell rum und dann bekommt ihr tatsächlich das Doppelte.

In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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