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The Witcher 3: Blood and Wine: Das Biest von Toussaint - Golyat, Flussufer, Bruxa

Witcher 3 Blood and Wine - Komplettlösung: So besiegt ihr den ersten Boss, findet die Hinweise und das Weingut mit der Leiche.

Das ging schnell. Nachdem Geralt mit den beiden Rittern ins wunderschöne Toussaint reiste, bricht ein Riese los und greift einen jungen Kerl namens Guillaume an. Den kann man mit dieser Bürde nicht allein lassen. Der Hexer muss helfen.

Boss: Golyat

Der Hüne hat so etwas wie einen Schiffsmast in der Hand und ein Holzfass auf dem Kopf. Vorab: Wer wirklich, wirklich geschickt und gut im Zielen ist, kann einen Armbrustbolzen durch die Öffnung des Fasses schießen, trifft Golyat damit direkt ins Auge und gewinnt den Kampf an Ort und Stelle. Eine nette Methode, aber das ist nicht einfach, erfordert Übung und auch ein Quäntchen Glück.

Sehr viel wahrscheinlicher müsst ihr euch mit ihm prügeln. Glücklicherweise ist Golyat sehr langsam und man kann seinen Angriffen prima ausweichen, egal ob der Faust oder dem Mast. Umkreist ihn seitlich und schlagt dann am besten von hinten zu. So könnt ihr mehrere Treffer hintereinander landen. Aber nicht zu viele in Folge, da er sich leichtfertig dreht und euch wegstößt.

Haut er mit dem Mast vor sich auf den Boden, bebt die Erde um euch herum und ihr solltet diesem Klatscher definitiv ausweichen, habt danach aber ein gutes Zeitfenster zum Gegenangriff (weicht also am besten schräg nach vorn in seine Richtung aus, so seid ihr gleich an ihm dran). Fies wird es, wenn er sich wie ein Kreisel dreht und dabei den Mast um sich herumschwingt. Weicht hierbei mit Rollen aus, und zwar so lange, bis der Angriff zu Ende ist. Es ist nicht mal so wichtig, wohin ihr springt, nur dass ihr es tut.

Weiterhin tritt Golyat nach euch, steht ihr zu lange vor ihm, und kann sogar auf den Boden stampfen, was eine Druckwelle vor ihm erzeugt. Ab dem mittleren Schwierigkeitsgrad ist es wichtig, dass ihr genügsam im Kampf vorgeht. Nicht zu viel wollen. Nicht zu gierig sein. Verpasst ihm einige Treffer bei Gelegenheit und dann schnell wieder wegrollen. Man kann seinen Angriffen sehr leicht ausweichen, also tut das. Sie richten dagegen schweren Schaden an, werdet ihr getroffen. Kombiniert das mit euren Hexerzeichen und ihr ringt den Dicken nieder.


Warum Guillaume sich diesem Kampf stellte, das erfahrt ihr im folgenden Dialog: um seine Herzensdame zu beeindrucken, warum auch sonst... Ihr erfahrt weiterhin, dass unten am Fluss eine Leiche angespült wurde, die mit der derzeitigen Quest in Bezug stehen könnte. Milton erklärt sich bereit, euch zu begleiten. Vorher aber plündert ihr noch den toten Riesen, denn er hat einen Haufen Münzen sowie ein sehr nettes Silberschwert dabei.

Schwingt euch auf den Rücken des Pferdes und hängt euch an Milton dran. Er gibt den Weg vor und schwatzt währenddessen ein wenig mit dem Hexer. Ihr erreicht die Taverne Zum Basilisk. Links davon reitet ihr einen Abhang nach unten und kommt so zum Flussufer. Absteigen und macht euch auf etwas Ermittlungsarbeit gefasst.


Untersuche das Flussufer

Als Erstes entdeckt ihr mit den Hexersinnen Fußspuren neben den Holzkisten. Geralt schlussfolgert, dass sie von den beschlagenen Stiefeln der Herzogswache stammen. Folgt dann den Fußtapsen in Richtung Wasser, bis euch eine Gruppe Platzer angreift. Es sind neue Gegner, die jedoch an die Nekker aus dem Hauptspiel erinnern. Sie explodieren in einer Wolke aus Blut und Gedärm, wenn sie geschwächt genug sind, erkennbar an einem einsetzenden Röcheln - entfernt euch, solltet ihr zu nah bei ihnen stehen. Vier Stück müsst ihr bezwingen, wobei Milton... nun, nicht die größte Hilfe ist.

Anschließend seht ihr euch die Spuren im seichten Wasser weiter an: Trümmerteile, Leichenstücke in den Fischernetzen und sogar Kleidungsfetzen, die darauf hindeuten, dass der Tote ein wohlhabender Mensch war. Habt ihr alle Spuren entdeckt, dann lauft ins Wasser und taucht bei den Fischernetzen unter. Auf dem Grund des Wassers plündert ihr eine Truhe, aber wichtiger ist ein Stück Stoff, das sich an der Seite in den Netzen verfangen hat: ein Taschentuch mit dem Monogramm „d.l.C." (steht übrigens für De la Croix).

Präsentiert es Milton am Ufer und folgt der Unterhaltung. Euer Begleiter meint, es wäre sinnvoll, sich mal in der Taverne nach dem Vorfall zu erkundigen. So sei es. Folgt Milton nach oben und betretet das Haus, wo es leider keine leckere Langustensuppe gibt. Was soll man machen.. Immerhin erzählt der Fischer seine Geschichte, wie er die Leiche barg. Sie wurde in den Keller von Corvo Bianco geschafft, einem Weingut in der Nähe. Geralt will sie sich näher ansehen.

Verlasst nun die Taverne und haltet euch links. Von der Anschlagtafel könnt ihr gleich noch die Aushänge mitnehmen und erhaltet die die Monsterjagd „Großwildjäger" sowie die Nebenquests „Ritter zu Diensten", „Weinfehden: Belgaard", „Gwint: Das große Turnier von Beauclair" und „Einvernehmlich in Beauclair".

Überquert dann die Brücke in Richtung Süden/Südwesten und folgt dem Weg dahinter bis zu einer Gabelung. Geralt vernimmt Kampflärm aus Richtung Corvo Bianco. Nehmt den rechten Weg zum Weingut, wo nur noch Leichen zu finden sind. Mit den Hexersinnen untersucht ihr die Toten und findet heraus, dass eine Bruxa hinter dem Massaker steckt; zudem findet ihr den Mantel der Frau aus der Taverne. Wer mag, kann sich noch den entsprechenden Eintrag im Bestiarium durchlesen und erfährt, dass diese Kreaturen anfällig sind gegen die Bombe Mondstaub, Vampiröl, Schwarzes Blut sowie Yrden.

Betretet nun den Keller nahe des umgestürzten Wagens und lauft die Treppen runter. Meditiert hier noch einmal und benutzt vorbereitend jene Dinge, von denen ihr gerade im Bestiarium gelesen habt. Der nächste Bosskampf steht an, wenn ihr den Fußspuren folgt.


Boss: Bruxa

Sie hat eine riesige Freude daran, sich unsichtbar zu machen. Ihr könnt sie in dem Zustand nur an ihren Umrissen erkennen, die in der Luft wabern. Sichtbar wird sie, sobald ihr Schaden zufügt, also etwa mit dem Schwert oder mit Igni, oder mit dem Bannkreis Yrdens. Dennoch ist zu beachten, dass sie viele Angriffe pariert. Erzeugt mit Yrden einen Kreis auf dem Boden, der die Bruxa verlangsamt und verletzbarer macht. Dann greift sie einmal oder zweimal an und rollt schnell wieder weg, da sie sehr gut im Kontern ist.


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Fängt sie ohrenbetäubend und hochkehlig an zu kreischen, dann macht, dass ihr wegkommt. Sie erzeugt kurz darauf eine Druckwelle, die euch brutal zu schaffen macht und von den Beinen fegt. Am besten entfernt ihr euch schon so weit wie möglich, wenn sie dazu ansetzt. Aber ihr könnt auch im letzten Moment eine Ausweichrolle ausführen und so dem Schaden entgehen.

Zieht das bis zum Ende durch: immer fleißig Yrden, um die Bruxa sichtbar zu machen, dann schnell ein, zwei Schläge, am besten von hinten, nachdem ihr ihren Klauen ausgewichen seid. Wer mag, kann auch Schwarzes Blut trinken, das ein wenig des Schadens auf das Monster zurückwirft, wenn es Geralt angreift. So haut ihr den Vampir klein.

In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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