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The Witcher 3: Familienangelegenheiten - Stallknecht retten, Fehlgeborenen töten oder erlösen

The Witcher 3 Komplettlösung: Hier die Möglichkeiten, wie man mit dem Fehlgeborenen verfahren kann.

Nach Abschluss der Hauptquest „Prinzessin in Not" habt ihr das Wissen über eine Fehlgeburt, die Anna Strenger erleiden musste, was der Baron vorher nicht erwähnte. Mal sehen, was er dazu zu sagen hat.

Bei eurer Ankunft in der Burg seht ihr einen Riesentumult, große Aufregung, weil der Baron sturztrunken in einem Wutanfall den Stall niederbrennt, und dabei macht er keine Gefangenen, sagt man. Ihr müsst nun entscheiden, ob ihr den Baron vor dem Stall im Faustkampf niederschlagt oder ob ihr den Bruder Oswin aus dem Stall retten möchtet. Da beide Wege zum selben Ende führen, habt ihr keinen Grund, den Bruder in den Flammen sterben zu lassen.

Bei der Ankunft flippt der Baron aus und brennt die Scheune nieder.

Benutzt die Leiter, um nach drinnen zu gelangen, und steigt rechts über das Holzfass hinweg. Im angrenzenden Bereich kommt ihr in den Pferdestall. Die Tiere sind wild und der Stallmeister am Verzweifeln. Die Decke vor dem Ausgang ist bereits eingestürzt. Springt runter und beeilt euch bei all dem ein bisschen, denn die ganze Zeit über sinkt eure Sauerstoffanzeige. Eilt zur Stalltür und öffnet diese von drinnen, so rettet ihr ein Menschen- und viele Tierleben. Der Stallmeister schenkt euch später als Dank für seine Rettung 20 Kronen.

Springt über die Holztrümmer, lasst euch in den Stall fallen und öffnet die Vordertür, um Oswin zu retten.

Zu einer Schlägerei mit dem Baron kommt es im Anschluss so oder so. Es genügt, wenn ihr ein paar Mal auf den betrunkenen alten Mann einprügelt. Wehren kann er sich in seinem Zustand nicht mehr wirklich. Es folgt ein längeres, klärendes Gespräch mit dem wieder zu Sinne kommenden Baron. Er gibt zu, dass seine Tochter und Frau nicht verschwunden sind, sondern wissentlich weggelaufen. Auf Wunsch versorgt er euch mit der langen Version, was zum Beispiel die Kampfspuren im Zimmer erklärt.

Um die Dresche kommt der Baron nicht herum.

Am Ende läuft alles darauf hinaus, dass euch der Baron zeigt, wo er sein Kind begraben hat. Entweder um es zu töten oder um den Fluch zu brechen und ihn in einen Tölpelbold zu verwandeln. Kurz vor Mitternacht also trefft ihr den Baron, und er führt euch zu einer Stelle im Südosten des Burggeländes, wo er ihr die Leiche verscharrte.

Ihr müsst entscheiden, ob ihr den Fehlgeborenen angreift oder in einen Tölpelbold verwandeln wollt. Im letzteren Fall muss der Baron ihn in die Arme nehmen und bis zur Burg tragen. Unterweges greifen immer mal wieder Erscheinungen an und wenn der Junge zu zappeln beginnt, müsst ihr ihn mit dem Axii-Zeichen beruhigen. Lasst ihr euch damit zu viel Zeit, dann mutiert er und ihr müsst trotzdem gegen ihn kämpfen. Der Verlauf ist dann derselbe, als hättet ihr ihn bei seinen Grab angegriffen.

Boss: Fehlgeborener

Gar nicht mal so einfach. Der Fehlgeborene ist am besten mit schweren Angriffen zu verletzen und anfällig gegen Axii. Betäubt ihn damit, umkreist ihn und haut ihm zweimal kraftvoll in den Rücken. Er verträgt eine ordentliche Kelle und das Schlimmste: Wenn er auf die Hälfte seiner Energie runter ist, kommen drei Erscheinungen als Verstärkung dazu. Während dieser Phase heilt sich der Fehlgeborene. Je länger man sich also mit den Erscheinungen Zeit lässt, desto mehr Energie hat er wieder. Der Kampf unten direkt beim Grab kann wirklich sehr knifflig werden.

Leichter wird es, wenn er beim Transport zur Burg mutiert. Hier habt ihr die Erscheinungen vorab bereits bekämpft, habt sie also nicht zusätzlich an der Backe, wenn sich der Fehlgeborene heilt. Außerdem könnt ihr ihn einfach in die Holzbegrenzungen prügeln und habt mehr Platz zum Bewegen.

Die längere Option besteht darin, den Fehlgeborenen zur Burg zu bringen, wo er vergraben und zu einem Tölpelbold werden möge.

Nach dem Tod des Fehlgeborenen zapft sich Geralt etwas von dessen Blut ab. Der Waideler sollte wissen, was damit zu tun ist. Stattet ihm einen erneuten Besuch ab.

Das Ritual

Er kann mit dem erbeuteten Blut ein Ritual durchführen, muss euch aber erst zu einer kleinen Ritualstätte führen. Sie liegt östlich seines Zuhauses, etwa drei Minuten Fußmarsch. Folgt ihm einfach und beschützt ihn vor den Wölfen. Vor Ort angekommen müsst ihr die drei Feuer entzünden und der Waideler legt los.

Während der Waideler zu Werke geht, müsst ihr die Feinde abhalten.

Währenddessen kommen immer wieder neue Erscheinungen, um a) Geralt anzugreifen und b) die Flammen zu löschen. Wenn das passiert, könnt ihr euch einfach in der Kampfpose vor die Feuerstelle begeben und Igni wirken.

Beschützt das Ritual weiterhin gegen die Erscheinungen, so sie denn näherrücken, und haltet das Feuer am Brennen, dann übersteht ihr auch das. Der Waideler ist anschließend ermattet und erklärt seine drei Visionen, soweit es ihm möglich ist. Das Wichtigste, was hängen bleibt: der Name Voytek. Von denen gibt's zwei in der Gegend, sagt der Waideler - wichtig ist aber nur der Fischer. Zum Abschluss des netten Abends könnt ihr ihn noch nach Hause eskortieren (wofür ihr 100 EXP erhaltet).

Hütte vom Fischer Voytek

Zu dieser Hütte müsstet ihr auch, wenn ihr den Fehlgeborenen verbuddelt und zu einem Tölpelbold gemacht hättet (siehe unten). Hier laufen die Handlungsmöglichkeiten wieder zusammen. Die Fischerhütte befindet sich östlich der Burg des Barons. Von der Familie erfahrt ihr alles: Mutter und Kind waren hier, sind jetzt weg. Vater hat mehr zu erzählen. Demnach ist Tamara in Oxenfurt und Anna, tja, das ist ein wenig komplizierter.

Hier erfahrt ihr, was mit Tamara und Anna geschah.

Ihr erhaltet 300 EXP für diese Neuigkeiten und die Möglichkeit, zuerst nach Tochter Tamara in Oxenfurt zu forschen. Andernfalls könnt ihr auch direkt zum Baron zurück in den Blumengarten und alles berichten. Er bittet euch dann, sein Kind zu suchen (was man ablehnen kann), ebenso wie seine Frau. Einen Geleitbrief bekommt ihr in jedem Fall und noch 50 Kronen obendrauf, wenn ihr nicht abgelehnt habt. Die Quest läuft so oder so weiter.

Im Anschluss folgt ein kleines Ciri-Intermezzo. Nach einer kleinen Plauderei am Lagerfeuer muss sie ein Pferderennen gegen den Baron gewinnen, was kein Problem sein sollte. Die Strecke ist sehr kurz und euer Kontrahent sehr langsam. Powert das Pferd nicht gleich zu Beginn voll aus, sondern teilt euch die Ausdauer ein. Nach einem Greifenangriff folgt die Abblende. Der Baron hat einige neue Gesprächsoptionen, ansonsten entlässt er euch mit eurer Aufgabe.


Die friedliche Lösung: den Fluch brechen

Die friedliche Lösung: Eskortiert Baron und Fehlgeborenen sicher zur Burg, statt gleich das Schwert zu zücken. Der Baron tauft seine fehlgeborene Tochter auf dem Namen Dea und vergräbt sie unter der Türschwelle. Geralt kann neben dem Grab bis Mitternacht warten, wo tatsächlich ein Tölpelbold erscheint, eine Art Schutzgeist, hell glühend, und euch aus dem Burggelände nach draußen führt. Ihr müsst ihm nur eine Weile lang folgen.

Folgt dem kleinen leuchtenden Kerl.

Es geht als Erstes zu einer Raucherei ein Stück südöstlich der Burg Krähenfels, wo ihr die Hexersinne einsetzen müsst, um drei interessante Dinge zu entdecken: die Kleider hinter dem Gebäude, die Hufeisenspuren auf dem Boden und der Armreif auf dem Fass daneben. Nachdem die Quest aktualisiert wurde, will euch die Kleine noch etwas zeigen und übernimmt wieder die Führung.

Untersucht alle Hinweise um die Raucherei herum und weiter geht es.

Es geht zu einem Sumpfgebiet, wo ihr einige Nekrophagen wegmetzeln müsst, sogenannte Moderhäute. Eine Pferdeleiche hier ist auffällig und der Tölpelbold bleibt daneben stehen. Geralt kann Knochen, Sattel, Rippen, Beine und Kopf untersuchen und schließt daraus, dass es eine mächtige Kreatur gewesen sein muss, die das Pferd abschlachtete. Die Spur endet hier noch nicht. Weiter geht es dem Tölpelbold hinterher, und zwar in Richtung Osten/Nordosten bis zu einer kleinen Fischerhütte.


Weiter mit: The Witcher 3: Familienangelegenheiten - Tochter Tamara und Anna Strenger finden; Ciris Geschichte: Aus den Schatten.

Weiter mit: The Witcher 3: Familienangelegenheiten - Zimmer untersuchen, Waideler.

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Auch der Tölpelbold bringt euch zum Fischer Voytek. Nachdem ihr an sämtlichen Orten wart, die er euch zeigt.

Sprecht drinnen mit dem Fischer Voytek und seiner Familie, damit sich die Puzzlestücke langsam zusammensetzen. Hier laufen die Handlungsmöglichkeiten wieder zusammen, denn auch, wenn ihr den Fehlgeborenen direkt getötet hättet, hätte euch das Spiel hierher geschickt (siehe oberen Lösungsweg). Mit den Infos vom Fischer über den Verbleib der Tochter und Frau geht es zurück zum Baron. Das Ziel ist dasselbe: Tochter in Oxenfurt finden, Frau ausfindig machen.

In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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