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The Witcher 3: Ein Möchtegern-Hexer, Blutsbande

The Witcher 3 Komplettlösung: In Lindental gibt sich ein Hochstapler als Hexer aus und eine Adlige vermisst ihren Sohn Hrodeberth.

Ein Möchtegern-Hexer

Empfohlene Stufe: 10

Ihr müsst erst den Hexerauftrag „Die lustige Witwe" abschließen, den ihr in Lindental erhaltet. Fünf Tage später begegnet Geralt dem Dorfältesten, der diese Quest aktiviert. Falls er nicht auftauchen sollte: Ihr müsst ein wenig in der Welt herumreisen und Lindental verlassen; kommt dann nach fünf Tagen wieder und er steht neben dem Schnellreisepunkt.

Dass er nicht gut auf Geralt und Hexer im Speziellen zu sprechen ist, hat einen Grund: Einer seiner Zunft war hier, fraß sich voll und... nun, ist eher ein Scharlatan als ein richtiger Hexer. Auf dem Friedhof, den man vom vorhergehenden Hexerauftrag mit dem Gruftweib bereits kennt, habe er sich breit gemacht, berichtet der Dorfälteste. Zeit, dort erneut nach dem Rechten zu sehen.

Den Feigling dort zu finden, das ist keine Kunst, denn man kann einfach seinen Fußspuren auf dem Friedhofsgelände folgen. Erledigt den Ghul, dann sprecht mit dem „Hexer".

Das Medaillon, das er um den Hals trägt, sieht echt aus. Hat er angeblich von einem fliegenden Händler. Als zwei Dörfler hinzukommen und sich über das tote Monster freuen, könnt ihr:

a) Ihnen vorgaukeln, zwei Hexer seien nötig gewesen, um die Bestie zu erledigen.

b) Ihnen sagen, dass der andere Kerl ein Schwindler ist.

Geralt kann entscheiden, wie mit dem Schwindler zu verfahren ist.

Einen Unterschied macht das nicht. Im Anschluss geht es daran, über sein Schicksal zu entscheiden. Hierfür stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl.

a) Er muss seine Schuld beim Dorfältesten abarbeiten.

b) Er wird bis in alle Ewigkeit aus dem Dorf verbannt.

Egal, was ihr wählt - die Quest endet an dieser Stelle so oder so.

Blutsbande

Empfohlene Stufe: 12

Reist zum Lager der nilfgaardischen Zentralarmee in der südöstlichsten Ecke von Velen. Weiter nach Südosten geht es nicht. Betretet aber nicht das umzäunte Lager selbst, sondern sprecht zunächst mit der nilfgaardischen Adeligen nördlich davon. Sie sorgt sich um ihren Sohn. Regelmäßig schrieb er Briefe, und zwar an seine Mutter und seine Verlobte, einmal pro Woche, doch plötzlich blieben diese aus.

Die Frau vermutet, ihm könne Schlimmes widerfahren sein. Also darf Geralt, so er denn möchte, den Aufklärtrupp spielen und herausfinden, wo der Bursche abgeblieben ist. Die Dame ist durchaus gut betucht, also könnte eine dicke Belohnung drin sein. Sie beschreibt euch ihren rothaarigen, hellhäutigen Sohn Hrodberth.

Mit dem Quartiermeister sprechen

Lauft in Richtung Süden ins eigentliche Armeelager und tretet ein. Lauft bis zum Anschlagbrett und ihr seht rechts daneben das Zelt von Eggebrecht, dem Quartiermeister. Fragt ihn nach dem Sohn und dessen Verbleib, doch er will euch die Information nicht so einfach überlassen. Zumindest dann nicht, wenn ihr den Hexerauftrag „Vermisste Patrouille" noch nicht erledigt habt. Ist dem so, rückt er mit der Sprache raus. Falls nicht, könnt ihr den Auftrag hier starten.

Wer keine Lust auf eine Monsterjagd hat, kann auch 150 Münzen zahlen oder Eggebrecht mit dem Axii-Zeichen den Verstand verdrehen, um an die Info zu gelangen. Ihr erfahrt, dass der Sohn ein Deserteur ist und Eggebrecht die Kavallerie von Nazair verfolgen ließ. Im Sumpf sind die Leichen fein säuberlich aufgeknüpft, doch Hrodeberth befand sich nicht unter ihnen, sagt er. Mal schauen, was man dort finden kann.

Hrodeberths Leichnam finden

Verlasst das Armeelager in Richtung Nordwesten, bleibt auf der Straße, vorbei am Haus der Erholung, und immer weiter in die angegebene Richtung. Dort, wo der Sumpf beginnt und der gelbe Suchkreis auf der Minimap erscheint, findet ihr erste Fußspuren, daneben eine Pferdeleiche. Untersucht beides.

Die erste Spur.

Geralt schließt daraus, dass die Männer in den ungemütlichen Sumpf geflohen sind, also folgt den Spuren. Ihr erreicht eine erste Leiche; diese hat allerdings schwarzes Haar, also ist es nicht die richtige Person. Die Pfeile deuten darauf hin, dass sie von Bogenschützen gejagt wurden.

Bevor ihr weitergeht, solltet ihr noch schnell die vier Ghule im Umkreis töten, damit ihr bei weiteren Untersuchungen Ruhe habt. Weiter den Fußabdrücken folgend, stößt Geralt auf Hundespuren - die Deserteure wurden wohl verfolgt.

Klopft die Spuren dann weiter in Richtung Westen ab, bis ihr eine aufgehängte Leiche an einem provisorischen Galgen entdeckt. Nach einer kleinen Untersuchung stellt Geralt fest: jepp, rothaarig, das könnte er sein. Die grausame Gewissheit liefert ein unverschickter Brief, den man neben ihm auf dem Boden sichtbar machen kann.

Sobald ihr diesen sicher in euren Taschen versteckt habt, gibt es hier nichts mehr zu tun. Marschiert zurück zu Hrodeberths Mutter und berichtet. Ob ihr die Wahrheit sagt oder die alte Dame aus Rücksichtnahme anlügt, bleibt euch überlassen. Der Brief beweist in jedem Fall, dass ihr recht habt. Nachdem ihr 50 Kronen kassiert habt, endet die Quest.

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In diesem artikel

The Witcher 3: Wild Hunt

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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