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Trainieren Terroristen ihre Taktiken in Online-Spielen?

Angeblich schon

Der Kampf gegen den Terrorismus steht nicht zuletzt seit den Anschlägen vom 11. September fast täglich in den Schlagzeilen. Jetzt kommen auch die MMOGs in die Schusslinie, denn laut Kevin Zuccato, Chef des Australian High Tech Crime Centre, trainieren Terroristen mit Online-Rollenspielen wie Second Life oder ähnlichen Titlen ihre Vorgehensweise.

In solchen Spielen lernt man Zuccato zufolge ganz gut das Auskundschaften von realen Schauplätzen und trainiere mit Waffen, die identisch mit echten Schwertern, Dolchen oder was auch immer seien. Terroristen müssten nicht mehr länger das echte Gebäude beobachten, sondern könnten Ihre Aktionen mit Hilfe von virtuellen Nachbauten (etwa in Second Life oder mit Hilfe von Google Earth) planen und verfeinern.

"Wir müssen über das Leben, Arbeiten und Beschützen von zwei Welten und zwei Realitäten nachdenken", so Zuccato. Ob der gute Mann vielleicht selbst etwas zu viel Zeit in virtuellen Schauplätzen verbringt, ist nicht bekannt.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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