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Übernahmen: EA gesteht Fehler ein

Das C&C-Modell funktioniert nicht

Electronic Arts' CEO John Riccitiello hat auf dem D.I.C.E. Summit zugegeben, dass das Unternehmen mit früheren Übernahmen keine guten Erfahrungen gemacht habe.

Bei Studios wie Bullfrog, Westwood oder Origin hätte man die Unternehmen nicht ihre eigene Firmenkultur behalten lassen, was dann unter anderem zum Abgang von Peter Molyneux oder Richard Garriott führte.

Dieses Problem stellt sich laut Riccitiello nun bei Maxis und BioWare/Pandemic eher weniger, da Electronic Arts mittlerweile besser verstehe, wie kreative Teams funktionieren.

"Kreative Teams sind so ähnlich wie Blumen in einem Gewächshaus - wenn man die Temperatur zu hoch oder zu niedrig dreht, sterben die Pflanzen", so Riccitiello. "Das Command and Conquer-Modell funktioniert nicht. Wenn Ihr glaubt, Ihr könntet einen Entwickler kaufen und einfach Euren Namen draufsetzen, macht Ihr einen schweren Fehler."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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