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Ubisoft will sich gegen eine Übernahme durch Vivendi zur Wehr setzen

Mit der Hilfe kanadischer Investoren.

Ubisoft will sich gegen eine feindliche Übernahme durch das französische Unternehmen Vivendi zur Wehr setzen.

Bereits seit Herbst 2015 bemüht sich Vivendi um den Kauf von Ubisoft-Aktien. Man erwarb im Oktober etwa erst 6,6 Prozent der Aktienanteile und stockte das dann im gleichen Monat auf 10,39 Prozent auf.

Ebenso dachte man über einen Kauf des Mobile-Unternehmens Gameloft nach, das von Ubisoft-Chef Yves Guillemot und seinen Brüdern gegründet wurde.

Im Februar sicherte sich Vivendi 30 Prozent der Gameloft-Anteile und bemüht sich weiterhin darum, die Anteile weiterer Aktieninhaber zu übernehmen, indem man ihnen dafür 50 Cent mehr als den aktuellen Wert pro Aktie bietet.

Mit der Hilfe von kanadischen Investoren will Ubisoft nun dagegen ankämpfen. Im Zuge dessen traf sich Guillemot auch mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau - zweifelohne auch, um über die tausenden Ubisoft-Mitarbeiter in Kanada zu sprechen, die von einer Übernahme durch Vivendi betroffen wären (via Gamasutra).

Ubisoft ist fest davon überzeugt, dass die eigenen Angestellten besser geschützt wären, wenn sie für ein Ubisoft arbeiten, das noch immer vollständig unter eigener Kontrolle steht.

„Wir möchten die Zahl der kanadischen Aktieninhaber vergrößern, um eine besser Kontrolle über das Kapital zu haben. Wir glauben, dass dies eine gute Verteidigung ist", so Guillemot im Gespräch mit The Globe and Mail.

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