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USK: Weniger Prüfungen im Jahr 2011 ein Hinweis auf neue Konsolen

Casual-Games-Boom vorbei

Rund 2.700 Prüfungen gab es im Jahr 2011 bei der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle.

Die um fünf Prozent gesunkene Zahl der Prüfvorgänge ist nach Ansicht der USK ein Zeichen dafür, "dass die Entwickler ihre Spiele immer stärker auf die zukünftige Konsolengeneration auszurichten beginnen."

"Auch wenn der aktuelle Hardwarezyklus der längste ist, der jemals stattfand, so sind sinkende Veröffentlichungszahlen doch bei jedem Übergang zu einer neuen Generation zu beobachten", so die USK weiter.

Während Mobile-, Browser- oder Social-Games sowie Online-Spiele auf den Spielkonsolen einen immer größeren Anteil ausmachen, hat man entsprechend reagiert. "Während die Zahl der Prüfverfahren für Spiele im Handel in 2011 leicht rückläufig war, haben wir unser Engagement im Online-Jugendschutz umso stärker ausgebaut", so Felix Falk, Geschäftsführer der USK.

Auch den Casual-Games-Boom betrachtet man als beendet, da sich der Anteil der Casual-Games in den letzten fünf Jahren wieder normalisiert habe. Demzufolge sank auch der Anteil der Spiele, die ab 0 Jahren freigegeben wurden, im Jahr 2011 unter 40 Prozent.

Die Zahl der Prüfvorgänge, die ohne Kennzeichnung enden, sinkt ebenfalls ständig. 2011 waren es gerade mal 0,5 Prozent. Der Rückgang zeige jedoch, dass Verfahren und Spruchpraxis der USK transparenter geworden sei.

"Inzwischen können die Anbieter das Prüfergebnis des USK-Verfahrens im Vorfeld besser abschätzen als noch vor einigen Jahren", so Falk.

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