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Valheim: Alle Guides mit Tipps und Tricks in der Übersicht

Eure Anlaufstelle für Crafting, Essen, Kampf, Basenbau und viele weitere Themen.

Ohne Übertreibung lässt sich festhalten: Valheim ist ein großes, ein inhaltlich nahezu unendlich wirkendes Spiel. Man kann Stunden in seiner riesigen Welt zubringen, ohne wirklich etwas "Greifbares" zu erreichen. Oder bewusst auf ein Ziel hinarbeiten und sich von einem Arbeitsschritt zum nächsten hangeln. Oder mit einem Floß in See stechen und gucken, wie weit man kommt. Oder irgendwas dazwischen. Eine Sandbox, wie sie im Buche steht.

Wie auch immer eure Spielweise ausfällt: Es gibt massig Themen und das Spiel erklärt die meisten davon nicht gerade aufdringlich. Vieles bleibt im Dunkeln und herauszufinden, welche Mechanik wie funktioniert, das ist einer der größten Reize von Valheim. Jeder braucht mal einen Tipp, eine kleine Richtungsangabe, eine Info, wo es welche Rohstoffe zu finden gibt oder wie man dieses und jenes baut. Hier sammeln wir sämtliche Guides zum Wikinger-Crafting-Abenteuer.


Valheim - Guide: Inhalt

Allgemeines


Spielwelt und Bosse


Hausbau, Einrichtung und Basenbau


Waffen, Rüstungen und Ausrüstung


Crafting, Handwerk und Schmieden


Materialien, Farming und Erze


Essen, Tierzucht und Nahrungsanbau


Allgemeine Tipps zum Spielverlauf

Man könnte Hunderte von Tipps aufführen, von denen sich vieles im Laufe des Spiels ergibt, je länger man sich mit den Mechaniken in Valheim auseinandersetzt. Wichtig ist zunächst, dass man durch die zähe Startphase kommt, einen "Flow" entwickelt und ein Ziel vor Augen hat. Hier ein paar Gedankenstützen zu den absoluten Survival-Basics:

  • Das grobe (wirklich sehr grob beschriebene) Spielziel besteht darin, fünf mächtige Wächter zu töten, damit euer Charakter in Walhall zur Ruhe kommen kann. Den Standort des ersten Wächters, Eikthyr, erfahrt ihr direkt nach Spielbeginn.
  • Dafür erschließt ihr nach und nach die verschiedenen Biome der Spielwelt, in denen es jeweils andere Rohstoffe zu finden gibt, mit denen ihr wiederum neue Werkzeuge, Waffen und Fertigungsanlagen baut. Das eröffnet Schritt für Schritt neue Areale und Möglichkeiten.
  • Sammelt direkt nach Spielbeginn, wenn es im Auenwald losgeht, alles ein, was ihr tragen könnt. Das sind vor allem Holz, Steine, Harz und Pilze. Aus Holz und Steinen solltet ihr als Erstes die vier Werkzeuge Axt, Hammer, Keule und Fackel fertigen - eure Startausrüstung.
  • Mit dem Hammer baut ihr eine Werkbank, überdacht sie und habt nun im Baumenü die Möglichkeit, Gebäudestrukturen zu errichten und ein Bett zu platzieren. Dieses dient euch als Spawnpunkt, wenn ihr sterbt (und bis ihr ein neues Bett in Besitz nehmt).
  • Macht euch nicht zu viele Gedanken über das Wo und Wie einer Startbasis. Ihr werdet im Laufe des Spiels sicherlich noch ein paar Mal umziehen und woanders ein Lager aufschlagen. Eine überdachte Werkbank, ein Unterstand mit einem Bett, ein Lagerfeuer, ein paar Zäune - das reicht für die ersten paar Erkundungstouren.
Wenn diese Meldung erscheint, werden für etwa zwei Minuten die Kreaturen des Waldes aufgescheucht und greifen euch in eurer Behausung an. Glückspilz, wer gerade mit Dachdecken beschäftigt ist.
  • An der Werkbank könnt ihr im Crafting-Fenster sämtliche handwerkliche Ausrüstung, Waffen und Rüstungen, die ihr bei euch tragt, kostenlos reparieren. Tut das, wann immer ihr die Möglichkeit habt. Es wäre sehr nachlässig, das nicht zu tun.
  • Platziert außerdem ein paar Holzkisten in der Basis, um nicht genutzte Ausrüstung und Komponenten einlagern zu können. Bis ihr den Händler Haldor im Schwarzwald gefunden habt, um euer Inventar zu vergrößern, dürften ein paar Stunden ins Land ziehen. Und mit den wenigen Plätzen im Inventar stößt man rasch an seine Grenzen der Tragekapazität.
  • Bloß keine Scheu davor, etwas Neues mit selteneren Materialien zu bauen. Alle Konstruktionen lassen sich im Baumodus wieder abreißen und ihr erhaltet die dafür aufgebrachten Komponenten vollständig zurück. Sehr bequem, wenn man etwa die Schmiede oder den Schmelzofen woanders platzieren oder die Basis umstrukturieren möchte.
  • Wenn ihr etwas Neues herstellen oder eine neue Station bauen könnt, tut es, selbst wenn ihr glaubt, es nicht zu brauchen. Mit jeder neuen Fertigungsanlage ergeben sich neue Anleitungen und ihr kommt an anderen Ecken etwas weiter.
  • Seid vorsichtig beim Holzhacken. Bäume sind groß, stämmig und vor allem sehr, sehr schwer. Sie können euch auf den Kopf kippen oder überrollen, was meistens tödlich endet. Weitergedacht bedeutet das aber auch, dass man das Baumverhalten als Waffe gegen Feinde einsetzen kann oder dass ein paar kleinere Bäume einen großen zu Fall bringen können, für den euch noch das Werkzeug fehlt.
  • Sterbt ihr beim Erkunden (oder Baumfällen), bleiben eure Überreste samt Ausrüstung am Todesort liegen (erkennbar am Totenkopfsymbol auf der Weltkarte) und ihr könnt sie wieder einsammeln - wenn ihr es unbeschadet (und nackt) zurückschafft.
  • Für einen solchen Todesfall ist es keine üble Idee, im Vorfeld Ersatzwerkzeuge anzufertigen (also Axt, Speer, Hammer o.ä.) und diese in einer Kiste zu lagern. So steht ihr nach dem Respawn im Bett nicht komplett mit leeren Händen da.
  • Erscheint die Meldung "Der Wald bewegt sich...", greifen kurzzeitig verstärkt Monster an und können sogar eure Behausung attackieren und beschädigen. Wer nicht schon in Kampflaune die Klingen wetzt, kann auch einfach hin und her laufen, bis der Ansturm vorüber ist. Hohe Mauern um eure Basis helfen ebenfalls, den Angriff ganz schlicht auszusitzen. Diese Angriffe werden im weiteren Spielverlauf stärker und aus Gräulingen werden einmarschierende Trolle.
  • Habt ihr mehrere weiter auseinanderliegende Lager in Benutzung, dann notiert euch am besten, wo ihr welche Gegenstände eingelagert habt. Eine gute Inventur mit Bestandsführung kann einiges an Zeit sparen und schafft Übersicht.
  • Baut neben der grundlegenden Bewaffnung so schnell wie möglich einen einfachen runden Holzschild. Der Unterschied im Kampf ist essenziell. Selbst mit dem klapprigen Grundmodell lässt sich der Schaden früher Gegnertypen nahezu komplett abblocken. Ab dem Dunkelwald werden die Gegner deutlich schwerer.
  • Viele Gegner greifen sich gegenseitig an und lenken einander ab oder töten sich sogar. Das lässt sich zum Vorteil nutzen. Lockt einen dicken Troll in eine Gruppe Skelette oder anderes Getier und bleibt in sicherer Entfernung, um dem Schauspiel folgen zu können.
  • Wenn ihr auf Wanderschaft geht und die Welt erkundet, nehmt immer ein paar Vorräte zum Essen mit (sehr empfehlenswert, solange euch bessere Rezepte fehlen: Honig, gebratenes Fleisch), ansonsten so wenig wie möglich (keine unnötigen Werkstoffe oder Erze etc.). Die Nahrung heilt euch über die Zeit und lässt euch besser regenerieren.
  • Markiert euch vielversprechende Orte auf der Weltkarte, indem ihr die Marker nutzt. So findet ihr später zurück zu Verliesen oder Ruinen mit verlockenden Kisten darin.

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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