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Valve sperrt niederländische Spieler von Counter-Strike: GO und Dota 2 vom Handel mit Items aus

Die Rechtslage macht es notwendig.

Dass die Niederlande manche Lootboxen als Glücksspiel deklariert hat, zeigt erste Auswirkungen.

Holländische Spieler von Counter-Strike: GO und Dota 2 wurden heute mit einer Nachricht von Valve begrüßt, in der das Unternehmen mitteilt, dass sie in diesen Spielen nicht mehr mit Items handeln können.

Durch diesen Schritt möchte Valve einer Strafe durch die Behörden entgehen, die Unternehmen bis zum heutigen 20. Juni Zeit gaben, um ihre Spiele anzupassen.

Valve zufolge erhielt man zwei Briefe der niederländischen Glücksspielbehörde, die darauf hinwiesen, dass die Lootboxen in CS:GO und Dota 2 gegen die Gesetze des Landes verstoßen. Mit dieser Ansicht stimme man nicht überein, habe derzeit aber keine andere Wahl.

Gestern hatte die Glücksspielbehörde eine Pressemitteilung veröffentlicht und angekündigt, sich betroffene Spiele ab heute erneut anzuschauen, um festzustellen, ob Anpassungen vorgenommen wurden.

Den betroffenen Unternehmen drohen Strafen in Höhe von bis zu 830.000 Euro oder 10 Prozent des weltweiten Umsatzes, der mit Lootboxen erzielt wird.

Führt all das nicht zum Erfolg, kann die Glücksspielbehörde eine strafrechtliche Verfolgung anstreben.

In diesem artikel

Counter-Strike: Global Offensive

PS3, Xbox 360, PC, Mac

Dota 2

PC, Mac

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Benjamin Jakobs Avatar

Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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