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Warhammer 40K Chaos Gate Daemonhunters: Tipps und Tricks fürs Überleben

So besteht ihr im Kampf.

Warhammer 40K Chaos Gate: Daemonhunters ist da und beschert euch mit seinem gelungenen Mix aus XCOM und Warhammer eine Menge Freude. Aber es kann auch anspruchsvoll sein, wenn ihr es so spielt wie XCOM. Ihr müsst umdenken!

Damit das gut klappt, haben wir für euch in unserem Guide ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, die euch beim Einstieg Warhammer 40K Chaos Gate: Daemonhunters helfen und euch auf das vorbereiten, was euch erwartet.

Überspringt nicht das Tutorial

Klar, wir wissen alle, dass Tutorials manchmal nerven können. Im Fall von Daemonhunters ist es aber ganz nützlich, es zu spielen. Es bringt euch alles in Kürze bei, was ihr anfangs über das Gameplay wissen müsst, ebenso zeigt es euch den Einstieg in die Geschichte des Spiels. Beides sind gute Gründe, um sich damit zu beschäftigen Dauert auch keine Ewigkeit, versprochen!

Wählt die richtige Schwierigkeitsstufe

Daemonhunters kann eine echte Herausforderung sein. Besonders dann, wenn ihr nicht wisst, was ihr tut. Tut euch also selbst einen Gefallen und wählt zu Anfang nicht den höchsten Schwierigkeitsgrad, überschätzt nicht eure Fähigkeiten. Die unterste Stufe empfiehlt sich für echte Neulinge in diesem Genre, alle anderen können mit der Standardstufe einsteigen. Den optionalen Großmeister-Modus, der das manuelle Speichern deaktiviert, solltet ihr euch für später aufheben.

Der Tod kommt nicht sofort

Jeder eurer Kämpfer in Daemonhunters verfügt über einen Widerstandswert. Wenn ihre Gesundheitspunkte im Kampf auf Null sinken, bedeutet das nicht gleich den Tod. Geht ein Grey Knight zu Boden, sinkt die Widerstandsfähigkeit. Ist noch welche vorhanden, steht er in drei Runden – oder vorher bei ärztlicher Behandlung wieder auf. Erst wenn der Widerstandswert null erreicht und alle Gesundheitspunkte weg sind, stirbt ein Grey Knight permanent. Dabei gilt: Je niedriger der Schwierigkeitsgrad, desto höher die Widerstandsfähigkeit.

Im Kampf solltet ihr alle Fähigkeiten einsetzen.

Rekrutiert neue Grey Knights und verbessert sie

Wenn ein Grey Knight draufgeht, dann ist es auch tot. Was schlecht ist, wenn ihr ihn bereits hochgepowert und liebgewonnen habt. Achtet also einerseits auf eure Leute im Kampf, andererseits solltet ihr euch auf solche Verluste vorbereiten. Rekrutiert neue Leute, die ihr für den Fall der Fälle in der Hinterhand habt. Lasst sie hier und da auch mal mitmachen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Für jede Mission sammeln sie Erfahrung, mit dem sie im Level aufsteigen. Ihr verteilt anschließend erhaltene Fähigkeitspunkte und macht sie zu effektiveren Kampfmaschinen. Einzelne Spezialisierungen auf bestimmte Bereiche sind möglich, überlegt euch also gut, was ihr haben möchtet. Manche Fähigkeiten lohnen sich definitiv, wer kann etwa schon zu einer hundertprozentigen Chance auf einen kritischen Treffer nein sagen?

Nutzt eure Fähigkeiten und achtet auf interaktive Objekte

Eure Nah- und Fernkampfwaffen einzusetzen ist eine Sache. Eure Grey Knights sind aber mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestattet, die sehr nützlich sein können. Ihr sollte sie also auch einsetzen! Ein geschickter Granatenwurf in eine Gegnergruppe sorgt schon einmal für eine Menge Schaden. Ihr könnt von Gegnern Körperteile abschießen oder sie benommen machen, ebenso erhaltet durch Exekutionen Aktionspunkte zurück und schränkt Feinde durch kritische Treffer in ihrem Handeln ein.

Ignoriert dabei nicht die interaktiven Objekte in den Levels. Das können etwa explosive Fässer sein. Sehr nützlich, wenn Gegner in der Nähe stehen und ihr eine Granate werft. Anders gesagt: Solche Objekte stehen nicht zum Spaß in der Gegend herum, benutzt sie und interagiert mit ihnen.

Überlegt gut, welche Missionen ihr macht.

Wählt die richtigen Missionen

Es gibt Hauptmissionen, die ihr absolvieren müsst, aber auch eine Menge Missionen, die ihr frei nach Lust und Laune absolvieren könnt. Sie sind zeitlich begrenzt verfügbar und wenn ihr sie ignoriert oder scheitert, steigert das den Korruptionslevel einer Welt. Es wird also zunehmend schwieriger.

Ihr könnt aber einfach nicht alles machen, ihr müsst Entscheidungen treffen. Es ist möglich, dass ihr unter gewissen Umständen gleich mehre Einsätze während eines Ausbruchs erledigt. Das beschert euch ordentlich Erfahrungspunkte, kann aber zu Lasten eurer Kämpfer gehen, wenn sie zu viel Schaden einstecken.

Macht das auch immer von den jeweiligen Belohnungen abhängig. Wenn es sein muss, absolviert lieber die Mission, die euch mehr nützt. Überlegt euch jedenfalls gut, was ihr macht.

Ab einem bestimmten Punkt kommen noch zusätzliche Herausforderungen hinzu, die ihr auswählen könnt, aber nicht müsst. Die haben das Potenzial, für deutlich bessere Belohnungen zu sorgen, allerdings machen sie es euch auch schwieriger. Das sind spezifische Aufgaben, für die ihr eine Belohnung bekommt. Scheitert ihr, verliert aber auch Ressourcen. Wie erwähnt, ihr müsst sie nicht annehmen.

Beschäftigt euch mit der Baleful Edict

Euer Raumschiff ist nicht nur ein schicker Hintergrund, es gibt hier einiges zu tun zwischen den Missionen. Sprecht mit den Charakteren, repariert und verbessert das Schiff, betreibt Forschungsarbeiten und kümmert euch visuell und in Sachen Ausrüstung um eure Grey Knights. Alles davon ist wichtig und bringt euch im Spiel weiter, ignoriert es nicht.

Euer Schiff ist nicht nur Deko.
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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