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Warren Spector "weggeblasen" vom 3DS

"Probieren geht über Studieren"

Designer-Legende Warren Spector ist derzeit Feuer und Flamme für den 3DS. In seinem Blog schwärmte der 54-jährige jüngst von dem Gerät, das auf der E3 das Licht der Weltöffentlichkeit erblickte.

„Ich war bei der Nintendo-Pressekonferenz am Dienstag, den 15. Juni backstage und bei der Beschreibung jedes neuen 3DS-Features klappte mein Kiefer näher in Richtung Boden.“

„Er ist eine Spielemaschine... Er hat 3D... Er hat ein Gyroskop und einen Beschleunigungssensor integriert... Er hat Wi-Fi-Konnektivität und teilt im Hintergrund Daten mit anderen 3DS... Er hat eine 3D-KAMERA!... und er SPIELT 3D-FILME OHNE BRILLE!... Ich schwöre, hätten sie gesagt, dass er auch noch ein Telefon sei, ich wäre zurück auf die Bühne gesprintet, hätte mir den Prototypen geschnappt und wäre wie der Wind gelaufen“, so Spector.

„Ich habe schon halb erwartet, dass er mich des Nachts warm zudecken würde.“

Allerdings sei sein Eindruck ein noch stärkerer gewesen, als er das Gerät dann schließlich selbst in Händen hielt:

„Als ich den 3DS auf der Show in die Finger bekam, war ich erneut wie weggeblasen. Die Features klingen gut, aber Probieren geht über Studieren - des Produkts. Und von Nintendo ist einiges tolles Zeug unterwegs.“

Als Beispiele nennt er vor allem ein „unglaubliches“ Pilotwings, ein noch „niedlicheres und fesselnderes“ Nintendogs und ein „umwerfendes“ MGS3D.

Im Gegensatz zu Sonys Kaz Hirai, der den 3D-Effekt brillenloser LCD-Screens als „zu unpräzise“ bezeichnete, zeigte sich Spector von der Wirkung begeistert:

„Der 3D-Effekt ist im Grunde perfekt. Ich meine PERFEKT. Und die Spiele und Filmtrailer die auf dem 3DS gezeigt wurden, waren einfach umwerfend, verbessert und schlicht cooler als sie in 2D je hätten sein können. Ich war unschlüssig im Bezug auf 3D als ich den Nintendo-Stand betrat. Als ich ihn verließ, war ich sprachlos.”

Er gesteht auch Fehler in seiner vergangenen Einschätzung bezüglich 3D ein.

„Ich lag komplett falsch, was 3D angeht. Es ist keine Eintagsfliege. Es wird nicht mehr gehen. Es bleibt für immer - und das ist gut so. Nintendo verdient es, eine Gazillion davon zu verkaufen. Und ich will einen der Ersten, wenn sie aus der Produktion kommen.“

Ich habe so das Gefühl, er wird einen bekommen. Frei Haus und mit Schleifchen drum.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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