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Warum die Switch ihr Ziel von 20 Millionen verkauften Konsolen im Geschäftsjahr verfehlt

Nintendos Präsident äußert sich.

Trotz eines starken Weihnachtsgeschäfts hatte Nintendo zuletzt seine Prognose zu den Switch-Verkäufen im laufenden Geschäftsjahr von 20 Millionen auf 17 Millionen korrigiert.

Aber warum gelang es dem Unternehmen nicht, sein ambitioniertes Ziel zu erreichen?

Dazu äußerte sich Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber Investoren und spricht davon, dass man den Anreiz der Switch nicht ausreichend vermittelt habe.

"Blicken wir zurück (auf dieses Geschäftsjahr), lässt sich jetzt sagen, dass unsere Bemühungen, den Anreiz der Nintendo-Switch-Hardware und -Software an die Zahl neuer Kunden zu vermitteln, die wir uns ursprünglich erhofften, nicht ausreichen waren", sagt er.

Das Weihnachtsgeschäft war dabei nicht das Problem. Die veröffentlichten Spiele Super Smash Bros Ultimate und Pokémon Let's Go verkauften sich beide über 10 Millionen Mal und ließen zugleich die Switch-Verkäufe steigen.

Nach Angaben von Furukawa war die erste Hälfte des Geschäftsjahres, also der Zeitraum zwischen April und September, zu schwach. Dadurch war es letzten Endes nötig, die Prognose anzupassen.

Besser als zuvor bei der Wii U läuft es in jedem Fall. Zugleich zeigt es aber auch, welche Hoffnungen das Unternehmen in die Switch steckt.

"Wir sprechen zu einem späteren Zeitpunkt detaillierter über das nächste Geschäftsjahr", fügt er hinzu. "Aber im Grunde möchten wir unsere Hardware- und Software-Verkaufszahlen gegenüber diesem Geschäftsjahr weiter steigern. Unser Ziel ist, das Software-Line-up zu bereichern und den Konsumenten dessen Anreiz zu vermitteln, damit sie sich in diesem (Kalender)Jahr dazu entscheiden, eine Nintendo Switch zu kaufen."

Am Ende entscheidet vor allem ein abwechslungsreiches, gelungenes Software-Line-up mit über den Erfolg. Die Switch ist hervorragend gestartet. Jetzt liegt es an Nintendo, das Momentum aufrechtzuerhalten.


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