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Warum Steam ständig DirectX installiert

Valve erklärt es

Wundert ihr euch auch, warum Steam bei der Installation eines neuen Spiels auch immer gleich DirectX mitinstallieren möchte?

Obwohl das selbst bei älteren Titeln der Fall ist, handelt es sich dabei nicht um einen Fehler, sondern hat mit Microsoft zu tun.

"Spiele, die die D3DX-Helper (etwa die Source-Engine-Spiele) nicht nutzen, benötigen auch nicht den nervigen Installer beim ersten Start, weil sie lediglich darauf achten, ob die wichtigen D3D9/10/11-Versionen installiert sind", erklärt Valves Software Engineer John McCaskey im offiziellen Forum.

"Spiele, die D3DX nutzen, müssen das aber so machen, weil es der einzige Weg ist, den Microsoft für den Vertrieb und das Überprüfen der Version der Dateien erlaubt."

"Das Einzige, was wir von unserer Seite aus besser machen könnten, wäre, dass Steam überprüfen könnte, ob eine passende Version des DX-Installers bereits runtergeladen wurde und diesen dann mit den anderen Spielen teilen könnte."

"Da der Installer im Vergleich zu den meisten Spielen aber relativ klein ist, wäre das jedoch kein großer Vorteil und würde es für unsere Partner komplexer machen, ihre Spiele zu verpacken und die Installationsvoraussetzungen zu verwalten."

"Außerdem hätte man am Ende viele verschiedene Versionen des Installers, weil, wie oben angesprochen, oftmals verschiedene D3DX-Versionen vorausgesetzt werden und deshalb alle benötigt werden. Eine Verbesserung zur Vermeidung von Duplikaten hat daher keine dringliche Priorität, aber wir sind vielleicht in der Lage, das in Zukunft ein wenig zu verbessern."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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