Was ihr jetzt über Diablo 4 wissen müsst: Kein Offline-Modus, Auktionshaus und mehr
Was euch alles erwartet.
Diablo 4 wurde am Freitag angekündigt und im Zuge dessen wurden auch während der Blizzcon noch diverse weitere Informationen zum Spiel bekannt gegeben.
Das betrifft verschiedenste Bereiche des vierten Teils, unter anderem Gameplay, Online-Funktionen oder die Frage nach dem Auktionshaus.
Nachfolgend fassen wir eine Menge dieser Informationen für euch zusammen, damit ihr schon mal einen grundlegenden Überblick über das bekommt, was Diablo 4 zu bieten hat.
- Mit Barbar, Zauberin und Druide wurden bis jetzt drei Charakterklassen bestätigt. Insgesamt soll es zum Verkaufsstart fünf Stück geben.
- Es gibt eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten für die Charaktere. Neben dem Geschlecht, den Haaren und der Hautfarbe sind das auch Tattoos und einiges mehr.
- Diablo 4 hat keinen Offline-Modus. Was nicht heißt, dass ihr zum Spielen mit anderen gezwungen werdet. Ihr könnt alleine spielen, Dungeons und Questbereiche sind privat.
- Die Always-On-Voraussetzung gilt nicht nur für den PC, sondern auch für Xbox One und PS4, für die sich das Spiel ebenfalls in Arbeit befinden.
- Diablo 4 setzt insgesamt auf eine offenere Struktur, als Inspiration dient der Adventure-Modus von Reaper of Souls. Es gibt zum Beispiel keine klassischen Akte, sondern eine offene Welt mit sozialen Hubs, Welt-Events, PvP und Reittieren.
- Es ist eine offene Welt mit einer nicht-linearen Kampagne. Ihr entscheidet also, wo und wie ihr euren Charakter hochlevelt.
- In Städten könnt ihr andere Spieler treffen, mit ihnen Ausrüstung tauschen oder gemeinsam zu Abenteuern aufbrechen. Es gibt im Spiel fünf verschiedene Biome.
- Im Rahmen der Welt-Events trefft ihr zum Beispiel auf deutlich mächtigere Kreaturen, die für Solospieler eine echte Herausforderung wären. Es empfehle sich daher, sie in einer Gruppe anzugreifen.
- Eure Reittiere sind ebenso anpassbar wie der Charakter. Zugleich hat jede Klasse eine eigene Fähigkeit zum Absteigen, die in einem Spezialangriff resultiert.
- Blizzard kehrt mit Diablo 4 zur düsteren Atmosphäre von Diablo 2 und Horror-Elementen zurück, der Cinematic Trailer ist bereits ein guter Indikator dafür.
- Viele der Schauplätze im Spiel sind von realen Orten inspiriert. In Bezug auf Geschichten und die fantastischen Elemente blickt man mehr in Richtung Anime.
- Als Inspiration dienen hier die Werke von Junji Ito, ebenso der Cthulhu-Mythos und die dazugehörigen Horror-Elemente.
- Für die Transformationen des Druiden in andere Kreaturen nutzt man in der aktuellen Version noch einen Timer und einen Cooldown. In Zukunft könne sich das aber noch ändern.
- Das Auktionshaus von Diablo 3 kehrt nicht zurück. Wie erwähnt könnt ihr aber mit Spielern Gegenstände tauschen, wenn ihr sie in Städten trifft.
- Durch das Shared-World-Feature begegnet ihr auch in der offenen Spielwelt von Diablo 4 anderen Spielern, mit Ausnahme privater Bereiche wie Dungeons. Freigeschaltet wird die Shared World aber erst, nachdem ihr die Story einmal durchgespielt habt. Zuvor habt ihr eure Ruhe.
- Talentbäume gibt es allein für passive Fähigkeiten, bei den aktiven Fähigkeiten gibt es keine. Hier verteilt ihr Punkte direkt auf die jeweiligen Skills, von denen ihr bis zu sechs Stück zur gleichen Zeit ausrüstet.
- Was das Endgame betrifft, gibt es Dungeons, die an die Nephalem-Portale erinnern, aber ihr findet sie an festen Orten. Neben einem zufälligen Layout der Dungeons erwarten euch auch zufällige Eigenschaften für den Dungeon.
- Blizzard plant auch wieder Seasons für den vierten Teil. Hier sollen mehr neue Dinge wie Gegenstände oder Monster ins Spiel kommen.
- Und wann erscheint Diablo 4? "Es kommt nicht in nächster Zeit", heißt es. "Nicht mal für Blizzard-Verhältnisse."