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Weniger als 500.000 Exemplare der Wii U in den letzten sechs Monaten verkauft

Die Konsole hat noch immer negative Auswirkungen auf das Unternehmen.

In den sechs Monaten bis zum 30. September 2013 hat Nintendo weniger als 500.000 Exemplare seiner Wii U verkauft.

Genauer gesagt wanderten 460.000 Exemplare der aktuellen Nintendo-Konsole über die Ladentheken. In den drei Monaten bis zum 30. Juni waren es 160.000 Stück, von Juli bis September kamen also 300.000 Stück dazu.

Insgesamt wurde die Wii U nun 3,91 Millionen Mal verkauft. Dass Nintendo die prognostizierten 9 Millionen Verkäufe bis zum Ende des Geschäftsjahres erreicht, erscheint derzeit unwahrscheinlich.

Nach wie vor hat die Konsole somit negativen Einfluss auf die Geschäftszahlen des Unternehmens. In den sechs Monaten bis zum 30. September machte man einen operativen Verlust von 236,2 Millionen Dollar, den man hauptsächlich Werbemaßnahmen für die Wii U und der Entwicklung neuer Software zuschreibt.

Der Umsatz in diesem Zeitraum liegt bei 2 Milliarden Dollar, 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Man kommt dabei auf einen Nettogewinn von 6,1 Millionen Dollar, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust in Höhe von 186 Millionen aus dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür waren laut Nintendo günstige Wechselkurse.

Der 3DS verkaufte sich unterdessen 3,89 Millionen Mal in sechs Monaten, 27,38 Millionen Spiele wurden ebenfalls abgesetzt.

Für das Gesamtjahr erwartet man einen Umsatz von 9,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn in Höhe von 560 Millionen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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