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Willits über Doom 4: Haben aus PR-Fehlern bei RAGE gelernt

Will vorsichtiger mit der Veröffentlichung von Informationen sein und von Bethesda profitieren.

Entwickler id Software will laut Creative Director Tim Willits vorsichtiger im Umgang mit der Veröffentlichung von Informationen zu Doom 4 sein.

Gleichzeitig gab Willits zu (via Penny Arcade), dass man bei der Präsentation von RAGE Fehler gemacht habe. Und eben die will man bei Doom 4 wiederum vermeiden.

"Eine Sache, die wir bei RAGE gelernt haben und was sich bei der Arbeit ohne Publisher und dann mit EA und Bethesda geändert hat, ist, dass wir es einfach viel zu früh gezeigt haben", erklärt er.

"In einigen Gesprächen erwähnte ich, dass mir Sorgen darüber machte, die Leute würden den fahrzeugbasierten Kampf nicht verstehen, also sprach ich darüber zuerst. Wir wussten, wir würden einen First-Person-Shooter machen, wir sind id! Natürlich machen wir First-Person! Aber es [so früh über Vehikel zu sprechen] verdrehte die Vorstellungen der Spieler so sehr, dass wir da wieder aufschließen mussten."

Diesmal will man sein Vorgehen besser planen und dabei auch von Bethesdas Marketing-Ansatz profitieren. Willits zufolge "wusste jeder", dass Bethesda an einem neuen Elder Scrolls arbeitete, aber dennoch war man sehr vorsichtig, was die Veröffentlichung von Informationen dazu anbelangte. Dabei profitierte man auch von großen Messen.

"Und es war perfekt", sagt er. "Also hoffentlich können wir es wieder so machen."

Was die Geheimniskrämerei betrifft, vergleicht er id gerne mit Valve.

"Wisst ihr, jeder weiß doch, dass Valve an Half-Life 3 arbeitet. Und ich denke, das ist okay. Es wird cool sein, wenn die Leute es zu sehen bekommen und sie werden begeistert sein", so Willits.

Wann Doom 4 erscheinen soll, ist bislang nicht bekannt.

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