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Xbox 360: Ohne Festplatte ein 'Fehler'

Sagt Lead Game Designer von Bourne

Microsofts Entscheidung, die Festplatte der Xbox 360 nicht bei allen Varianten als festen Bestandteil durchzusetzen, hält Rory McGuire für einen Fehler.

McGuire ist Lead Game Designer bei Robert Ludlum's The Bourne Conspiracy, das in diesem Jahr für PlayStation 3 und Xbox 360 erscheint.

"Die Core- und Arcade-Versionen der Xbox 360 bieten keine Festplatte, weswegen die Entwickler sicherstellen müssen, dass ihre Spiele auch ohne sie funktionieren, um eben jene Käufer zu berücksichtigen. Dies schränkt jedoch ihre Freiheiten in Bezug auf die Nutzung der Festplatte ein."

"Rückblickend wünsche ich mir, dass Microsoft sich - wie Sony bei der PS3 - dafür entschieden hätte, die Festplatte zu einem integralen Teil der Konsole zu machen", erklärt McGuire.

"Sie haben es mit der ersten Xbox gemacht. Ich bin nicht sicher, warum sie eine Festplatte bei der Xbox 360 nicht für zwingend nötig erachtet haben. So wie ich es verstehe, verkaufen sie nur wenige Exemplare davon", fügt er hinzu.

"Entwickler profitieren auf jeden Fall davon. Wenn man eine Festplatte hat, lädt das Spiel viel schneller. Logischerweise ist dazu eine kurze Installationszeit nötig, aber sowohl für Hersteller als auch Spieler ergeben sich dadurch Vorteile."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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