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Xbox-Chefin Shannon Loftis: Singleplayer-Spiele sind nicht tot, aber es ist "kompliziert"

Hohe Kosten.

Nachdem bekannt wurde, dass Visceral Games geschlossen wird und das Star-Wars-Spiel des Studios in eine andere Richtung gehen soll, wurde viel über die Zukunft von Singleplayer-Spielen geredet.

Xbox-Chefin Shannon Loftis, die bei Microsoft für den Vertrieb von First-Party-Spielen verantwortlich ist, glaubt jedenfalls, dass Singleplayer-Spiele keineswegs tot sind oder sterben, aber dennoch stelle sich aus wirtschaftlicher Sicht die Frage, ob sie sich lohnen.

Die Kosten eines solchen Projekts würden viele Entwickler abschrecken, sagt sie im Gespräch mit Gamespot, aber existieren werden sie weiterhin.

"Ich denke nicht, dass sie an sich tot sind, aber es wird wirtschaftlich etwas komplizierter, ein Singleplayer-Spiel mit einer ansprechend inszenierten, sich über mehrere Stunden erstreckenden Geschichte zu entwickeln", sagt sie.

Aber das bedeute eben nicht, dass sie irgendwann vom Markt verschwinden: "Ich denke nicht, dass irgendwann eine Zeit kommt, in der es keine Story-basierten Singleplayer-Spiele gibt. Ich liebe die Idee, eine Community rund um die Spielerfahrung solcher Spiele aufzubauen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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