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XCOM 2 - Düstere Ereignisse, Avatar-Projekt aufhalten

XCOM 2 - Tipps und Tricks: Wir verraten euch, wie ihr welche düsteren Ereignisse kontert und wie ihr das Avatar-Projekt bremst.

Erschien das Vorgehen der Aliens im ersten Teil noch recht nebulös, findet ihr in XCOM 2 nach und nach heraus, was die Außerirdischen vorhaben. Tatsächlich könnte man sagen, sie spielen im Hintergrund ihre eigene Kampagne, mit eigenen mittelfristigen und langfristigen Missionszielen. Das langfristige Ziel ist die Fertigstellung des Avatar-Projekts. Die mittelfristigen Ziele nennen sich "Düstere Ereignisse" und geschehen alle paar Wochen.

Düstere Ereignisse aufhalten

Zu Beginn jedes Monats erfahrt ihr von drei düsteren Ereignissen, die die Aliens planen. Was zwei davon bewirken, verrät euch das Spiel direkt. Die Bedeutung des Dritten könnt ihr gegen eine gewisse Menge an Informationen aufdecken. Die Bandbreite der möglichen Auswirkungen ist beachtlich. Das beginnt mit giftiger Munition für die Advent-Soldaten oder einen Monat lang besserer Panzerung für alle Gegner. Zusätzlicher Truppennachschub ist ebenso mit im Angebot wie sporadische zwei Punkte Fortschritt bei dem Avatar Projekt. Sobald die düsteren Ereignisse einsetzen, müsst ihr euch entscheiden, welches ihr bekämpfen wollt.

Ihr könnt immer nur eines stoppen. Daher müsst ihr eure Gesamtsituation immer vor Augen haben: Ist das Avatar-Projekt der Aliens schon weit fortgeschritten, ist es unbedingt notwendig, das düstere Ereignis zu stoppen, das die entsprechende Anzeige am oberen Bildrand nur weiter in die Höhe treiben würde. Seid ihr mit eurer Technologie hinterher und habt ohnehin schon genügend Probleme, die Kämpfe zu überstehen, müsst ihr die Produktion von Giftmunition oder stärker gepanzerte Gegner verhindern.

Andere Versionen der düsteren Ereignisse können auch ein UFO beschwören, das dann Jagd auf den Avenger macht und in einer recht schweren, aber spannenden Mission mündet. Und wenn ihr dringend Vorräte braucht, solltet ihr das düstere Ereignis der Grenzkontrollen bekämpfen, denn dadurch gehen euch mit dem nächsten Nachschubabwurf des Widerstandes 50 Prozent der Vorräte durch die Lappen. Es ist nicht anzuraten, düstere Ereignisse zu überspringen, so ärgerlich es auch ist, wenn sie mal wieder kurz vor der Fertigstellung einer wichtigen Technologie passieren.


Avatar-Projekt bremsen und aufhalten

Das Avatar-Projekt ist das unheimliche übergeordnete Ziel, mit dem die Aliens die XCOM ein für Allemal auslöschen können. Symbolisiert wird die Fertigstellung des Projekts durch die rote Leiste am oberen Bildschirmrand. Ihre Länge beträgt zwölf Punkte. Wann immer die Aliens Fortschritte machen, werden ein bis zwei Punkte zu der Leiste hinzugefügt. Das geschieht entweder durch ein nicht gekontertes düsteres Ereignis oder - häufiger - durch die Fertigstellung einer Alien-Einrichtung irgendwo auf der Weltkarte. Diese Einrichtungen werden dann immer mehr Punkte zur Leiste hinzufügen. Ist sie voll, habt ihr das Spiel verloren.

Ihr müsst also Gegenangriffe setzen und den Fortschritt des Avatar-Projekts so aufhalten oder zurückdrängen. Wie ihr das macht? Im Rahmen einiger Story-Missionen geschieht das zum einen automatisch. Diese werden euch häufig nach wichtigen Forschungszielen - die mit einem Stern versehen sind - angeboten und bedeuten bei Erfolg dann einen Rückschlag für die Aliens. Wer sich mit den Story-Missionen aber Zeit lassen will, um seine Einheiten ein wenig aufzupäppeln, sieht sich schnell einer immer länger werdenden Avatar-Projekt-Leiste entgegen und hat vielleicht noch gar nicht die benötigten Forschungen gestartet, um in einer Story-Mission den Fortschritt zu bremsen. Daher empfiehlt es sich, immer mal wieder eine story-relevante Forschung abzuschließen, um die entsprechenden Aufträge dann bei Bedarf in Angriff zu nehmen. Ist der Balken fast voll, lohnt es sich fast immer, zu schauen, welches die Handlung voran treibende Forschungsziel eventuell schnell erreicht werden könnte, um eine Fertistellung des Projekts im letzten Moment zu vereiteln.

Eine weitere probate Möglichkeit, den Balken wieder zurückzuschrauben, liegt im Angriff auf die Alien-Einrichtungen, die mehr oder weniger über den Globus verstreut werden. Allerdings könnt ihr sie erst angreifen, wenn ihr Kontakt mit der Widerstandszelle in deren Heimatregion aufgenommen habt. Ihr solltet daher maßvoll in alle Richtungen der Weltkarte vorfühlen, um euch dann in die Richtung vorzutasten, in der die nächste Alien-Einrichtung wartet. Das mündet immer in einer Mission, in der eure XCOM-Soldaten ein Advent-Gebäude in die Luft sprengen müssen.

In diesen Missionen lohnt es sich, einen Ranger mit Geistanzug (mit dem man durch Wände gehen kann - ist optional) und der Fähigkeit "Verbergen" (die auf jeden Fall!) mitzubringen. Dieser kann sich häufig unentdeckt bis zum Zielpunkt der Anlage vorschleichen und den X4-Sprengsatz fast unentdeckt anbringen. Im Anschluss dürft ihr dann selbst die Landezone des Skyranger bestimmen. Wählt einen Punkt in der Mitte zwischen dem Ranger und dem Rest des Trupps, der außerhalb der Anlage wartet. Fliegt die Anlage in die Luft, ist der Avatar-Balken um ein bis zwei Punkte reduziert und ihr könnt aufatmen - zumindest vorübergehend.

Ihr habt gerade zu Beginn durchaus ein wenig Zeit, bevor ihr euch um das Avatar-Projekt Gedanken machen müsst. Bevor der Balken nicht die Mitte überschritten hat, müsst ihr nichts zwangsweise gegen das Endziel der Aliens tätig werden. Ab der Mitte jedoch, solltet ihr ein paar Hebel in Bewegung setzen, um den Balken zu bremsen.


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In diesem artikel

XCOM 2

PS4, Xbox One, PC, Mac

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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