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ZeniMax zwingt die Macher von Prey for the Gods dazu, das Spiel umzubenennen

Heißt nun Praey for the Gods.

Die No Matter Studios haben ein Problem mit Bethesdas Mutterkonzern ZeniMax bekommen.

Um das Markenzeichen von Prey zu schützen, ging man gegen den Namen des aktuellen Projekts von No Matter vor: Prey for the Gods.

Das Resultat ist, dass das drei Mann starke Team sein Spiel nun in Praey for the Gods umbenennt, um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen.

„Wir hätten dagegen ankämpfen können und haben eine ganze Weile lang darüber nachgedacht", schreiben die Entwickler (via GamesIndustry).

Ein solcher Prozess könne jedoch langwierig und kostspielig sein. Daher entschied man sich letzten Endes auch dagegen, weil man nicht das über Kickstarter für das Projekt gesammelte Geld dafür verwenden und auch nicht um zusätzliches Geld für einen Rechtsstreit bitten wollte.

Ursprünglich sollte der Titel sogar „Præy for the Gods" heißen, aber man war der Ansicht, dass Konsumenten Schwierigkeiten dabei haben könnten, das æ-Symbol in Suchmaschinen oder bei Online-Händlern einzugeben.

Daher registrierte man einst Markenzeichen für Prey- und Præy-Versionen und ZeniMax hatte mit Ersterem ein Problem. Große Auswirkungen auf das Spiel hat das Ganze glücklicherweise nicht.

Zuvor ging ZeniMax bereits auf ähnliche Weise gegen andere Spiele vor, etwa Mojangs Scrolls oder Fortress Fallout.

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Prey for the Gods

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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