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Zukunftssicher: Square Enix Japan arbeitet an eigener Next-Gen-Engine

DX11-Grafik & abwärtskompatibel

Square Enix neue Engine nennt sich Luminous Studio und soll in der nächsten Hardware-Generation beste Ergebnisse erzielen.

Entwickelt wird das Spiel-Grundgerüst in Japan. Im von Andriasang übersetzten Bericht von Impress Watch wird Luminous Studio mit der Unreal Engine 3 und Unity vergleichen, da es sich um eine komplette Entwicklungslösung handele.

Auch mit seinen westlichen Studios habe sich Square beraten, unter anderem mit IO Interactive und Eidos Montreal ("Deus Ex: Human Revolution"). Teile des Quellcodes habe Luminous daher mit IOs Glacier 2 und Crystal Dynamics CDC Engine (kam in Human Revolution zum Einsatz) gemein.

Die Grafikabteilung der Entwicklungsumgebung soll über einen nativen DX11-Modus verfügen, um später Next-Gen-Resultate zu liefern. Doch auch mit der Xbox 360, PS3 und aktuellen PCs ist sie kompatibel. Aktuell arbeite man daran, sie auch auf Wii und dem 3DS zum Laufen zu bringen.

Ein Fokus von Luminous liegt der Übersetzung zufolge auf den Animationen und der künstlichen Intelligenz. Da zukünftig Beleuchtung, Modelle und Shader allesamt auf höchstem Niveau seien, würden unnatürliche Bewegungen und Verhalten da nur hervorstechen, so die Philosophie der Entwickler.

Aktuell plant Square Enix nicht, mit Luminous Studio ins Geschäft der Middleware-Lizenzierung einzusteigen. Stattdessen soll sie vorerst nur für Titel genutzt werden, die bei Studios der Square-Enix-Gruppe entstehen.

Die offizielle Vorstellung wird aktuell für Ende 2012 oder Anfang 2013 erwartet.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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