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Zynga schließt vier weitere Studios

Rund 520 Mitarbeiter verlieren Berichten zufolge ihren Job.

Zynga ist weiterhin mit der Umstrukturierung des Unternehmens beschäftigt, was nun zur Entlassung von 18 Prozent der Belegschaft und der Schließung von vier weiteren Studios führt.

Diese unerfreulichen Neuigkeiten verkündete Zynga-CEO Mark Pincus in einem Blogeintrag. Die Maßnahmen sollen demnach unter anderem dabei helfen, die finanzielle Situation des Unternehmens zu verbessern.

Wie AllThingsD berichtet, sind von den Einsparungen in Höhe von 80 Millionen Dollar rund 520 der insgesamt 2.900 Zynga-Mitarbeiter betroffen. Die Studios in Los Angeles, New York, Austin und Dallas werden geschlossen. Ebenso habe man vorübergehend den Handel an der Nasdaq eingestellt. Man rechne damit, die Umstrukturierung bis August abgeschlossen zu haben.

Durch diese Maßnahmen will das Unternehmen zudem seine Position stärken und es den verbliebenen Teams ermöglichen, Risiken einzugehen und wirklich „bahnbrechende" neue Social-Spielerlebnisse zu entwickeln.

Da man diese Schritte in der jetzigen Situation unternehme, könne man sich auch entsprechend um die Betroffenen kümmern. „Wir bieten ihnen großzügige Abfindungen an, die unsere Wertschätzung für alle ihre Arbeit widerspiegeln und wir hoffen, dass diese die Grundlage für ihre nächsten Karriereschritte darstellen."

Zuletzt hatte Zynga bereits im vergangenen Herbst über 100 Mitarbeiter entlassen und verlor in neun Monaten ganze 160 Millionen Dollar. Weiterhin stellte man Anfang des Jahres die Hälfte der Titel wieder ein, die im 4. Quartal 2012 an den Start gingen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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