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Oculus Rift: Neues Update entfernt DRM-Hardware-Checks wieder

Hardware-Checks wird man künftig nicht mehr verwenden.

Bis vor kurzem konnten Oculus-Rift-exklusive Spiele noch relativ problemlos mit dem HTC Vive gespielt werden, bevor Oculus versuchte, dem via DRM einen Riegel vorzuschieben.

Mit dem neuesten Update der Oculus-Software ändert sich das alles wieder, denn damit wurde die Überprüfung eines angeschlossenen Oculus-Rift-Headsets wieder entfernt.

„In Zukunft werden wir keine Hardware-Checks als Teil unserer DRM-Maßnahmen auf dem PC verwenden", so das Unternehmen gegenüber Motherboard.

Den neuen Schutzmechanismus hatte LibreVR, der Ersteller des Revive-Hacks, mit dem sich Oculus-Spiele auf dem HTC Vive spielen ließen, schnell mit einer neuen Version umgangen.

Mit dieser war es dann jedoch möglich, das DRM komplett zu umgehen, was es auch einfacher machte, sich Oculus-Spiele illegal zu beschaffen. LibreVR betonte damals, dass er das keineswegs unterstützte und forderte die Revive-Nutzer dazu auf, den Hack nicht dafür zu verwenden.

Im Zuge des neuen Updates der Oculus-Software hat LibreVR diese Version nun wieder entfernt und bietet die vorherige Fassung an, die keine Piraterie ermöglicht.

Oculus selbst will natürlich nichtsdestotrotz dafür sorgen, dass die Inhalte der Anbieter geschützt werden: „Wir glauben, dass es für den langfristigen Erfolg der VR-Industrie nötig ist, Inhalte der Entwickler zu schützen. In Zukunft werden wir weiterhin Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass VR-Entwickler weiterhin in bahnbrechende VR-Inhalte investieren können."

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