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Nintendo: US-Hardware-Verkäufe laufen schlecht

3DS-Familie nur ein Drittel so häufig verkauft wie DS-Handhelds.

Die Analysten von Niko Partners haben sich die Arbeit gemacht und die offiziellen Lifetime-Verkaufszahlen von Nintendos Hardware in den USA gegenübergestellt. Herausgekommen ist ein interessantes Bild vom relativen Erfolg von Wii U und 3DS im Vergleich zu den vorangegangenen Generationen.

Die 3DS-Familie begann stark, hatte gegen die immer weiter verbreiteten Smartphones aber immer schwereren Stand.

Ein Blick auf die offiziellen nordamerikanischen Verkaufszahlen von Nintendos Heimkonsolen sieht folgendermaßen aus:

  • 34.00 Millionen - NES
  • 23.35 Millionen - SNES
  • 20.63 Millionen - N64
  • 12.93 Millionen - GCN
  • 48.64 Millionen - Wii
  • 6.29 Millionen - Wii U

Damit verkaufte sich die Wii U in den Vereinigten Staaten weniger als halb so oft, als der von vielen lange als Totalflop verschriene Gamecube.

Auf Handheld-Seite ist die aktuelle Nutzerbasis der 3DS-Familie zwar immer noch stark, kommt aber nur auf rund ein Drittel der Vorgängergeneration.

  • 44.06 Millionen - GB, GB Colour
  • 41.64 Millionen - GBA, GBA SP
  • 59.93 Millionen - NDS Familie
  • 20.11 Millionen - 3DS Familie

"Der 3DS startete gut, aber die Verkäufe brachen in den letzten Jahren deutlich ein", so Niko Partners Daniel Ahmad auf Twitter. "Die Nachfrage nach dedizierten Handhelds ist einfach nicht gegeben."

"Tragbare Spielkonsolen wurden auf Core- und Casual-Level vom Mobile Gaming ersetzt."

Der Totaldominanz der Wii ist es zu verdanken, dass Nintendo derartige Rückschläge finanziell wegstecken kann. Dennoch ist es sichtlich an der Zeit für einen Kurswechsel. Den verspricht das exotisch anmutende NX-Konzept in jedem Fall.

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