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Sonys Rob Dyer: Microsoft hat nur 'sehr wenige' First-Party-Studios

Sie geben ihr Geld an Dritthersteller ab

Während Microsoft vielleicht mehr Dritthersteller anziehen kann als Sony, hinkt man in punkto First-Party-Studios nach Meinung von Rob Dyer, SCEAs Senior VP of Publisher Relations, doch ein gutes Stück hinterher.

"Es gibt sehr wenige First-Party-Studios bei Microsoft", so Dyer gegenüber IndustryGamers. "Bungies nächstes Halo wird ihr letztes sein, Rare veröffentlicht selten mal irgendwas und man hat Peter Molyneux mit seinen Fable-Sachen... Sie haben jedoch keine First-Party-Entwicklerstudios in Redmond oder wo auch immer. Wir schon."

"Anstatt ihr Geld also darin zu investieren, gingen sie zu Epic, Valve oder BioWare, um das zu tun, was sie mit Mass Effect getan haben. Und genau dafür geben sie ihr Geld aus."

"An dieser Front werden wir mit Microsoft nicht konkurrieren", fügt er hinzu. "Wir haben stattdessen ein globales Geschäft. Unser globales Geschäft ist größer als das der Xbox 360 und wird auch noch größer werden. Die Leute erkennen das. Wir haben sie in Europa überholt und in Japan existieren sie nicht einmal. Auch in den USA werden sie einholen und übertrumpfen."

Auch das Verhältnis der verkauften Einheiten sei längst nicht mehr so groß wie zu Beginn - Sony spricht hier von 1,6:1 oder teilweise auch 1,4:1.

"Wir werden die exklusiven Spiele nicht bekommen", gibt Dyer zu. "Die Mass Effects, Gears of Wars und Left 4 Deads werden nicht annähernd so oft vorkommen."

"Wir haben jedoch unsere eigenen First-Party-Entwicklungen und Exklusivtitel wie Final Fantasy XIV oder Agent. Exklusivspiele sind einfach nicht mehr so gang und gäbe wie zu PS2-Zeiten."

"Die treibende Kraft werden bei uns entweder exklusive Werbekampagnen wie bei Madden oder exklusive Inhalte wie bei Batman sein. Die PS3-Version hat sich besser verkauft als die 360-Fassung. Wir haben zu ihnen gesagt, 'wenn ihr das, was die PS3 bietet - mehr Inhalt auf der Blu-Ray, bessere Grafik, mehr von dem auf der Disc, was der Spieler will -, zum Vorteil nutzt, spiegelt sich das in den Verkaufszahlen wider."

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