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id Software sucht Lizenznehmer

Für id Tech 5

Auf der Worldwide Developers Conference 2007 von Apple präsentierte John Carmack Anfang Juni erstmals seine brandneue Engine id Tech 5. Im Gespräch mit GameSpot verriet id Softwares Steve Nix nun ein paar aktuelle Infos über mögliche Lizenznehmer und die Ereignisse auf der E3.

Das Feedback der Publisher hat demnach seine Erwartungen übertroffen. Neben der grafischen Fähigkeiten hinterließen vor allem die Entwicklertools und der Cross-Plattform-Support einen fabelhaften Eindruck. "Man kommt in den Raum und sieht, wie die Technologie auf dem Mac, dem PC, der Xbox 360 und der PlayStation 3 flüssig und mit hohen Frameraten läuft - Die Leute haben nicht damit gerechnet.", so Nix.

Nix erwartet gegen Ende des Jahres die Vergabe von ersten Lizenzen für die Engine. Addiert man dann noch die normale Entwicklungsdauer hinzu, dann kämen wohl in zwei bis drei Jahren die ersten Spiele mit id Tech 5 auf den Markt. Den größten Konkurrent sieht er logischerweise in Epics Unreal Engine 3, die derzeit bei sehr vielen Spielen zum Einsatz kommt. Ansonsten gäbe es nicht allzu viele andere Grafikgrundgerüste auf dem gleichen Level.

Id Tech 5 soll sich natürlich nicht nur für Shooter eignen, wie man bereits anhand der Demonstration auf der Worldwide Developers Conference 2007 sehen konnte. Man wolle die Leute sogar dazu ermutigen, auch andere Spiele als Shooter oder Actionspiele mit dieser Technologie zu verwirklichen.

Größter Vorteil von id Tech 5 ist laut Nix übrigens die Lauffähigkeit auf den bereits angesprochenen vier Plattformen, die alle zusammen mit 60Hz und unter den gleichen Bedingungen funktionieren. Für eine Portierung auf Sonys PlayStation 3 müsse man absolut null Änderungen vornehmen, was alleine schon bei vielen Leuten das Interesse geweckt hätte. Zudem geht man mit MegaTexturing in eine komplett andere Richtung als die Konkurrenz. "Man erwartet von John immer wieder technologische Quantensprünge in Sachen Rendering. Gleichzeitig sind die Leute aber dann auch wieder geschockt, wenn es auf allen Systemen läuft."

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