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Killer7

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Killer7

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 2005

Erschienen auf: GameCube, PlayStation 2

Erhältlich über: Amazon

Suda51 steht auch heute noch für absolut durchgeknallte Spiele. Trotzdem konnte keiner seiner Titel bisher an Killer7 anknüpfen, das nicht nur verwirrt, sondern teilweise sogar verstört, wenn ihr euch mental nicht darauf einstellt. Das fängt bereits mit dem Aufbau an. Denn die sieben verschiedenen Charaktere sind alles alternative Persönlichkeiten derselben Figur. Hier hört normale Logik bereits auf, doch Suda51 legt danach erst richtig los.

Die sieben Figuren besitzen alle besondere Eigenschaften.

Jedes Areal bietet neue Überraschungen, die viele Fragen aufwerfen. Dazu gehört Anfangs auch die Steuerung dazu, die sich ebenso an keine Konventionen hält. Ihr steuert eure Figur auf den Karten nur indirekt. Sie laufen von alleine auf Schienen und ihr könnt nur den Weg an Abzweigungen wählen. Zwischendurch sammelt ihr Objekte oder trefft auf Gegner. Dann wechselt das Geschehen in die Ego-Ansicht und es folgt der Kampf. Zunächst einmal müsst ihr die Feinde aber anhand ihres Lachens orten und anschließend sichtbar machen. Erst dann könnt ihr die Schwachstellen der Biester attackieren und dabei Blut zum Aufrüsten eurer Fähigkeiten sammeln.

Das Spiel mit Farben und Schatten. Eine künstlerische Meisterleistung.

Killer7 gehört zu den surrealsten Erfahrungen, die ein Spieler machen kann. Es mag zwar harte Kanten und Ecken haben, was euch aber nicht davon abhalten sollte, ihm eine Chance zu geben. Vor allem die Bosskämpfe stellen das komplette Spiel von Mal zu Mal auf den Kopf. Jeder sollte diesen Titel spielen, nur um ihn einmal erlebt zu haben.

Selbst Zusehen reicht vollkommen aus.