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Master of Orion 2: Battle at Antares

Ein wilder Ritt durch fünf Jahrzehnte ohne Richtung und nur dem Spaß geschuldet

Master of Orion 2: Battle at Antares

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Spiel.

Oder lasst euch per Zufall überraschen.

Zuerst veröffentlicht: 1996

Erschienen auf: PC, Mac

Erhältlich über: Resterampen

MOO2, wie es von seinen Fans liebevoll genannt wird, ist ein waschechtes 4X-Strategiespiel. Die Bezeichnung geht noch auf den Vorgänger Master of Orion zurück und steht für 'explore', 'expand', 'exploit' und 'exterminate' (grob übersetzbar mit: erforschen, erweitern, ausbeuten und ausrotten). Gleichzeitig markierte es einen - wenn nicht den - Höhepunkt dieses Strategie-Sub-Genres.

Puristisch elegant ist der Hauptbildschirm von MOO2.

Ihr beginnt als Herrscher über einen Planeten und müsst eine ganze Galaxie unterwerfen - entweder indem ihr alle anderen Völker ausrottet oder indem ihr zum Vorsitzenden einer intergalaktischen Allianz gewählt werdet. Eure dritte Option ist die Vernichtung der interdimensionalen Antaraner, die regelmäßig die Galaxie heimsuchen und Kolonien dem Erdboden gleichmachen.

Die rundenbasierten Raumkämpfe gewinnt man nur mit der richtigen Technik an Bord.

Sicher gibt es heutzutage Strategie-Kolosse, die von den Spielern weit mehr Management verlangen und KI-technisch überlegen sind. Doch die Art und Weise, wie Master of Orion 2: Battle at Antares bereits 1996 den schmalen Grad zwischen zugänglichem Gameplay und Komplexität meisterte, ist noch heute beispielhaft. Die Zufalls-Ereignisse, die unzähligen Optionen bei der Entwicklung eigener Schiffsflotten und die interessanten rundenbasierten Raumkämpfe sind auch heute noch echte Zeitfresser. Außerdem dürft ihr einen Todesstern bauen. Mehr braucht man nicht zu sagen.

Technologie-Austausch ist nur eine von vielen diplomatischen Möglichkeiten.