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Bayern setzt Azubis als Testkäufer ein

'Verbote müssen eingehalten werden'

Die bundesweit ersten Testkäufe von "Killerspielen" durch Jugendliche führten Ende März in Niedersachsen zu einem eher schlechten Ergebnis für die überprüften Geschäfte.

Der Freistaat Bayern hat nun angekündigt, in Zukunft ebenfalls regelmäßige Testkäufe mit Hilfe von Jugendlichen durchführen zu wollen.

"Wir haben zunehmend Anhaltspunkte dafür, dass viele Jugendliche solche Spiele über die Ladentheke erhalten", erklärte Sozialministerin Haderthauer.

Als Testkäufer will man dabei Anwärter auf den öffentlichen Dienst einsetzen, die ihre Ausbildung zumeist im Alter von 16 Jahren beginnen. Die Testkäufe sieht man als Teil der Beschränkungen für Gewaltspiele, die die Staatsregierung nach dem Amoklauf von Winnenden gefordert habe.

"Wir sind uns einig, dass Verbote allein die Probleme nicht lösen können", sagte die Ministerin. Bereits bestehende Verbote müssten aber natürlich eingehalten werden.

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