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Die Top 50 Spiele des Jahres 2014: Platz 10 bis 1

Loot, Aliens und Hexen.

Die Top 50 Spiele des Jahres 2014

Zurück: Die Top 50 Spiele des Jahres 2014: Platz 20 bis 11


10. Diablo 3: Reaper of Souls (PC + Konsole)

(Blizzard / Activision - PC, Mac, PS4, Xbox One, Xbox 360, PS3) - Videos, News und Test zu Diablo 3: Reaper of Souls

Sebastian: Einmal bis Stufe 70, Abspann, danach nie wieder angefasst. Hat trotzdem Spaß gemacht. Glaube ich.

Sisko1980: Besserer Loot, sinnvollere Schwierigkeitsgrade, mehr zu tun. Das Add-On steigert die Attraktivität von Diablo 3 enorm.

3r4z3r: Leider waren meine Ansprüche an Diablo 3: Reaper of Souls wohl zu hoch angesetzt. Diablo 2: LoD wird (für mich) das beste Spiel aller Zeiten bleiben. Dennoch hatte ich Spaß mit RoS.

Walez: Unvollendet vor zwei, drei Jahren unter das Volk gebracht, ist aus dem einstigen Mauerblümchen ein echter Schwan geworden. Diablo? Find ich gut!

dincelman: Hätte niemals gedacht, dass eine PC-Konvertierung auf der Konsole besser zu spielen ist.

shivaslover: Ich kannte zwar auch schon die 360-Fassung des Vorjahres, hatte diese aber überwiegend Solo gezockt. Doch erst als ich es dieses Jahr in der Ultimate Evil Edition für die PS4 im Online-Modus mit einigen anderen Eurogamern spielte, sprang der Funke so richtig über, auch wenn ich dabei das nervige Gesabbel von Rawne und Pip ertragen musste. Zwar war das Add-On-Kapitel nur solide, dafür machte der neue Kreuzritter verdammt viel Spaß!

Boxman: Auf dem PC sind Hack 'n' Slays für mich tot. Es ist für mein Befinden einfach zu undynamisch. Trotzdem hab ich aus mir nicht bekannten Gründen Diablo 3 mit meiner PS4 gekauft. Zum Glück! Die Steuerung mit dem Controller fühlt sich gut und macht das Genre für mich interessant. Die CGI-Sequenzen sehen klasse aus und zum ersten Mal zieht Loot bei mir als Motivation. Am meisten Spaß hatte ich aber mit der Rolle, die ganzen Objekte in der Umgebung zu zerstören.

bosc_kenny: Macht das Basisspiel deutlich besser und die Herausnahme des AH war die beste Entscheidung Blizzards. Noch lange nicht so gut wie D2 + LoD, aber es ist auf einem guten Weg.

kopfrein: Endloser Spielspaß mit Couch-Koop. Spielen das seit Release regelmäßig.

Starkillah_79: D3 macht anders als Destiny immer wieder Spaß, nicht zuletzt dank sinnvoller Updates und dem Hammer Add-On-Content von Reaper of Souls - inklusive der Rückkehr des geliebten Paladins. Dafür gibt es nochmal einen Punkt, auch wenn das Core Game schon 2+ Jahre auf dem Buckel hat.

KleinerMrDerb: Wenn ich mir ein Spiel insgesamt dreimal kaufe (PC, 360, PS4), dann muss es ja irgendwas richtig gemacht haben.

PipJFry: Die Next-Gen-Version mit drei Freunden auf der Couch hat uns viele Stunden der Freude beschert, dazu noch ein einwandfreier Onlinemodus... Blizzard hat vieles wieder gut gemacht und mit dieser Version von Diablo 3 (für mich) die Fehler vom ersten Release wieder wettgemacht, das darf auch mal belohnt werden.

Helvete: Auf Konsole annähernd perfekt. Mit der Frau im Couch-Koop einfach der ultimative Zeitfresser.

Catabu: Loot. Mehr LOOT. NOCH MEHR LOOT. Eine Runde noch. Noch eine. NOCH EINE. NUR NOCH EINE RUNDE.

Fury77: Absoluter Zeitfresser und süchtig machend. Macht auf Konsole viel mehr Spaß als auf dem PC.

Bigkiller1985: Leider hat Blizzard seine Versprechen nicht ganz eingehalten. Das, was Blizzard in Diablo 3 falsch machte, haben sie in RoS weitergeführt.

Mazzle5: Wenn man am ersten Abend schon in die Schatzgoblin-Welt kommt und danach wieder etliche Stunden in dieses Spiel steckt, dass sich seit Release UNHEIMLICH gebessert hat, sagt das doch schon alles aus, oder?

Kain201: Ist ein schönes Spiel geworden, hat aber immer noch kleine Schwächen. (Leider bin ich kein Eurogamer-Redakteur und bekomme für diese Wertung keinen Ferrari von Blizzard geschenkt.) [Anm. d. Red.: Immer diese Falschinformationen. Es war ein Porsche!]

m_coaster: Klick. Klick. Klick. Man ist das stumpf, wie kann man das nur lange aushalten? Waaaaaas, fünf Stunden sind schon wieder rum? Dabei wollte man doch nur noch die eine Quest machen. Auf der Konsole noch besser als auf dem PC. Mein Couch-Koop-Spiel des Jahres 2014 und insgesamt Platz 10 für mich.

Martricks: Looten und leveln! Es ist immer wieder wahnsinnig lustig, wie erwachsene Männer um 23 Uhr zum ersten Mal ihren nächsten Arbeits/Unitag erwähnen, für den sie ja bereits innerhalb der nächsten 30 Minuten pennen sollten. Aber noch eben schnell das eine Nephalemportal abschließen, dann ab ins Bett. Nur um sich dann sechs Stunden, 23 Nephalemportale, sechs Durchgänge der Schlüsselwächter, sieben legendäre und fünf Set-Gegenstände später selbstzufrieden auf die Schulter zu klopfen und zu sagen: „morgen werd ich herbe kaputt sein auffa Maloche, aber fuck yeah! Paragon Level 170 und zwei weitere Teile von meinem IK-Set!.“ :D Suchtfaktor 12.000, verpackt in ein großartig ausgeklügeltes Spiel. Blizzard kann es einfach.

Gepi: Mittlerweile über 350 Stunden Spielzeit und das mit nur einem Charakter, das will schon was heißen. Blizzard kümmert sich echt gut um Diablo. Sie haben all die Fehler, die sie mit D3 gemacht haben, spätestens seit Reaper of Souls wettgemacht. Beim nächsten Mal bitte gleich so.

9. The Last of Us: Remastered

(Naughty Dog / Sony - PlayStation 4) - Videos, News und Test zu The Last of Us: Remastered

Alex: Für mich in diesem Jahr vor allem eine tolle Gelegenheit, mich in den ausgesprochen guten Multiplayer-Modus reinzuknien!

vrek: Eines der besten Spiele aller Zeiten!

daniel_lustig: Auch das sollte eigentlich weiter oben stehen, da es letztes Jahr aber schon abgeräumt hat, diesmal nur Platz 8. Ich hatte auf der PS4 auch irgendwie mehr erwartet, aber okay, die Steuerung ist besser als auf der PS3. Ansonsten nichts Neues, aber gut aufgewärmt durchaus ein weiteres mal zu empfehlen.

GalaxyRadio: Ein unglaublich gute erzähltes, emotional starkes und größtenteils glaubhaftes Abenteuer mit viel Charakter und Liebe und vielen Wow-Elementen.

lion192: Überragend inszenierte Story in dieser genial gemachten postapokalyptischen Welt mit starken Charakteren und sehr viel Menschlichkeit! GRANDIOSES Kino. Klappe die Zweite!

worlds_end: Gänsehautkinosurvialsuperduperadventureundganzsicherkein0815zombiegame High Five. Wäre es gleich so auf den Markt gekommen, wäre es auf Platz 1. So ist es aufgewärmt aber noch immer besser als der Großteil der restlichen Releases 2014.

ComancheMan: Scheint kein gutes Jahr gewesen zu sein, wenn auf meinem dritten Platz eine Überarbeitung steht. Aber Last of Us ist in seiner Genialität und durch das aufwändige Storytelling kaum zu schlagen. Außerdem ist es der erste richtige Kaufgrund für die PS4 der neuen Generation. Nach so langer Durststrecke.

VitaKing: Ein absolutes Meisterwerk, das das Spielegenere zwar nicht neu erfindet, aber dermaßen gut in Szene setzt und das Ganze mit einer genialen Handlung einfach zu einem meiner favorisierten Titel dieses Jahres macht.

Deusfantasy: The Last of Us hat die glaubwürdigsten und realistischsten Charaktere, die mir persönlich bisher in einem Videospiel untergekommen sind. Jeder Dialog, jede Handlung war nachvollziehbar. Die Story führte mich mehrmals in die Irre, am allermeisten das Ende, mit dem Naughty Dog meiner Ansicht nach ein Geniestreich gelungen ist. Man ist zum Glück nicht den leichten Weg gegangen. Auch die Zombieapokalypse ist die für mich bisher gelungenste, Filme mit einbezogen. Spielerisch war der Titel ebenfalls auf hohem Niveau. Das Trefferfeedback war fantastisch, jeder Treffer auf Gegner oder einem selbst war deutlich spürbar. Auch die Schwierigkeit stimmte, da man strikt auf seine Ressourcen acht geben musste und nicht einfach jederzeit rumballern konnte. Taktisches Vorgehen war stets gefragt. Naughty Dog hat hier echt ein Meisterwerk geschaffen, das völlig zurecht von einigen als eines der besten Spiele der letzten Gen gefeiert wurde. Meine klare Nummer 1 dieses Jahr!

n3van: Diese Spiel war seit langem eines, das mich auch gefühlsmäßig mitgenommen hatte. Endlich bekommen die Charaktere wieder Persönlichkeiten, an denen man hängt. Tolles Spiel, noch besseres Remake, ein Klassiker aus der letzten Generation.

xcrowingx: Immer noch eines der besten Spiele der letzten Jahre und auch in der Remastered-Fassung nicht weniger mitreißend. Ein Titel, über den man sicher noch in zehn Jahren sprechen wird.

MarvelousMartin: Auch wenn sich die Verbesserungen des Remakes in Grenzen halten, so kenne ich wenige Titel, die mich dermaßen in ihren Bann gezogen haben. Danke, Naughty Dog für diese Perle. Ach, was sage ich? Diese Schatzkammer!

TheEducatedFool: Ein grandioses Spiel. Tolle, fesselnde Story und eine wunderbare Atmosphäre das ganze Spiel über. Zudem sieht es für ein etwas aufgehübschtes PS3-Spiel auf der PS4 wirklich verdammt gut aus.

marvinnonnenbroich: Wäre es kein Remake, wäre es für mich wie im letzten Jahr auf Platz eins gelandet!!! Naughty Dog zeigt uns Gameplay und Storytelling auf höchstem Niveau!

8. Super Smash Bros. Wii U

(Nintendo - Wii U) - Videos, News und Test zu Super Smash Bros. Wii U

Doendoe: Ich war nie ein großer Fan von SSB, aber diese Ausgabe hat auch mich überzeugt. Für mich wird es nie an Mario Kart oder Bayonetta 2 herankommen, aber es reicht, um als viertes Nintendo-Spiel in meine Top 10 zu gelangen.

WizKid: Der zweite Grund, warum ich mir eine Wii U geholt habe.

Boxman: Es ist wie immer geil, sich mit den ganzen Charakteren in einem Spiel zu prügeln. Nur die in Brawl vorhandene Kampagne wird vermisst.

Averomoe: Für mich steht fest: Smash Bros. ist das Spiel des Jahres 2014. Kein Spiel ist so prädestiniert, Freunde und Familie vor dem TV auf dem Sofa zu versammeln wie eben dieser spaßige Funklopper. Mit Videospielen verbinde ich hauptsächlich die gemeinschaftliche Freude. Kein Spiel konnte mir das je so bieten wie ein Smash Bros.

WTFBIGBOSS: Weil Smash Bros. Und dieses Mal mit 8 Leuten. :-D

Domiquo: Viel Content, maximaler Spaß. Kein vergleichbares Franchise und technisch einwandfrei.

solid_snake51: Alle paar Jahre wird man mit Familie und Freunden wieder zusammengebracht, um sich gegenseitig den Arsch zu versohlen!

Chaz0r89: Das ultimative Partyspiel. Das Teil rockt einfach mit Freunden.

Truthaenchen: Ah ja, Smash. Bros... Das Spiel, das Freundschaften und Beziehungen ruiniert. Hab ich beides schon erlebt. Absolut geil und immer ein Spaß. Wird nie langweilig.

Tugtendo: Super Smash Bros. in Höchstform! Gigantischer Umfang, perfekte Spielbarkeit, Multi-Controller-Support und Acht-Spieler-Modus verhelfen den Smash-Brüdern dieses Jahr an die Spitze.

Mazzle5: Meine Fresse, hat das Spiel Content und läuft super. Sogar der Online-Modus läuft in 95 Prozent der Fälle super und das bei Nintendo. Klasse Spiel.

PaladinFenris: Ich habe die Wii U seit dem ersten Tag und habe lange auf dieses Spiel warten müssen... Aber es hat sich gelohnt. Jedes Mal beim Spielen frage ich mich immer wieder, wie die bei Nintendo so viel Spiel in das Spiel packen konnten. Klasse!

MarvelousMartin: Endlich ein Spiel für die ganze Familie. Und Freunde. Und Nachbarn! Lokaler Multiplayer mit acht Spielern! Chaos und pure Freude von Nintendo.

Anorlondo: Wirklich ein unglaublich gutes Spiel mit viel Tiefgang und unfassbarer Liebe zum Detail. Jeder, der etwas mit Kampf- oder Partyspielen anfangen kann, macht hier nichts falsch und es ist ganz klar DAS Spiel für den Konsolenabend mit Freunden. Da ist Potential für tausende Stunden vorhanden. SUCHTGEFAHR!

brecoola: Einer der simpelsten aber auch einer der besten Beat-em-Up-Serien aller Zeiten! Diese Serie schafft es mit jedem Teil, die Faszination zu behalten und nicht zu verlieren. Auch auf der Wii U verdammt stark und zu viert immer ein Fest. Platz 9 für mich.

7. Destiny

(Bungie / Activision - PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) - Screenshots, Videos, News und Test zu Destiny

Anjelaoni: Ich weiß nicht warum, aber Destiny spiele ich immer noch. Extreme Langzeitmotivation, was erstaunlich ist, da das Spiel eigentlich nicht viel hergibt.

Lucan815: Ja, es ist nicht unbedingt das, was Bungie so versprochen hat, im Großen und Ganzen hat es mir und meinen Buddys aber durchaus ein paar hundert Stunden Spaß und Beschäftigung gebracht... ist eigentlich ganz okay unter Vorbehalt (Mitspieler sollten vorhanden sein).

GenieLP: Die Story ist leider etwas blöd erzählt. Und die Story-Missionen sind auch meist gleich. Doch Destiny schafft es, mit seiner doch hübschen Welt und seinem Levelsystem einiges auszugleichen. Den Rest erledigen dann die Strikes, der Raid und die PvP-Matches.

gonfreeks: Ich habe bei dem Spiel 270 Spielstunden, das spricht für sich. :-)

Walez: Was musste sich Destiny an Vorwürfen gefallen lassen. Etliche davon stimmen sogar, doch am Ende des Tages hatte ich mich viele Wochen darin ausgetobt und Spaß gehabt.

worlds_end: Man möge mich steinigen, aber 2014 hatte ich mit Bungies Neuling den meisten Spaß und komme auch einfach nicht davon los. Selten habe ich ein Spiel erlebt, das so brachial offensichtliche Schwächen hat und mich trotzdem so lange bei der Stange hält.

RendomBob101: Obwohl ich dieses Spiel hasse, zocke ich es doch regelmäßig. Klingt komisch, ist aber so.

Sarakin: Gottseidank gibt es den genialen Eurogamer-Clan. Ohne die ganzen Verrückten hätte ich das Spiel nach ein paar Tagen gelangweilt in die Ecke geworfen. Und hätte dann verpasst, wie spaßig es ist, Mitstreiter von einer Klippe zu schubsen! :D

Chaz0r89: Trotz Schwächen und verschenktem Potenzial schafft es Destiny seit Release immer wieder, mich zum Spielen zu bewegen. Das hat sonst kaum ein Spiel in den letzten Jahren geschafft.

EvilDavid: Ziemlich lustig, wenn man Leute hat, mit denen man beispielsweise den Raid auf Hard machen konnte. Oder eines der schwersten Achievements aller Zeiten, einen Raid zu schaffen, ohne dass irgendjemand aus deinem Fireteam stirbt.

Grand88: Gut oder nicht gut. Kein Spiel spaltet so sehr wie Destiny. Es ist an manchen Ecken besser als die Shooter-Konkurrenz und genau das macht es für mich zum besten Shooter zur Zeit.

m_coaster: Die Zutaten wären da gewesen für das GOTY. Bungie hatte mit Destiny sogar die Chance, etwas völlig Einzigartiges und Wegweisendes für diese Generation zu schaffen. Da haben sie grandios versagt. Das Gunplay, die Atmosphäre, das Art-Design, an allen Ecken und Kanten sieht man, wie großartig das hier hätte werden können. Viele Freunde von mir und der Eurogamer Clan spielen es trotz diverser Mängel und Patzer im Game-Design. Das zeigt einfach nur wie viel BÄM in diesem Titel steckt. Denn der Koop-Part, das Sammeln der Items und vor allem die großartigen Raids sorgen für pure Freude. Für Unverständnis sorgen die völlig bescheidene präsentierte Geschichte, die stupiden Strikes, die jeglichen Spielwitz der Raids vermissen lassen, und eine zweifelhafte Item-Upgrade-Politik. Auch ist der Umfang des Hauptspiels viel zu gering, vom DLC ganz zu schweigen. Durch den Spaß mit Freunden, ein Dank an euch, reicht es in diesem schwachen Jahr für meinen vierten Platz.

xXDonReneXx: Faktisch gesehen sicherlich nicht „Das beste Spiel“, aber in puncto Spielspaß und investierter Spielzeit einfach mit Abstand mein Titel des Jahres. Nicht zu vergessen die vielen tollen Mitspieler. Die ich in dem Spiel getroffen habe. Von daher: Ja, das Spiel hat definitiv einige Macken und ist ganz sicher nicht das, was versprochen wurde, aber mit ein paar Leuten macht es trotzdem unglaublich viel Spaß und das Gunplay an sich ist Bungie-typisch auf Konsolen über jeden Zweifel erhaben.

Rawne: Das alte Streitthema Destiny. Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich es trotz seiner vielen Schwächen auf Platz 1 setzen kann... und hier ist es. Ich kann einfach nicht ignorieren, dass ich über 250 Stunden in diesem Spiel verbracht habe. Das hat dieses Jahr kein anderes Spiel geschafft und somit ist Destiny mein diesjähriger Platz 1. Ich möchte mich jetzt weder zu dem äußern, was es gut macht, noch zu dem, was es schlecht macht. Ich denke, dass haben KleinerMrDerb und ich lang und oft genug diskutiert. :D

Stattdessen möchte ich mich bei meinem Clan bedanken, der mir diese 250 Stunden so versüßt hat und mit denen es einfach Tag um Tag Spaß macht, in die immer gleichen Levels zu rennen. Danke! Und von welchem Clan spreche ich? Natürlich dem eigenen EG-Clan, bestehend aus dieser Community. Jedes EG-Mitglied ist willkommen.

gigsen: Ohne den EG-Clan hätte ich es bei weitem nicht so lange gespielt. Es macht süchtig, irgendwie wie rauchen. Man weiß es ist nicht so gut aber man macht einfach weiter. Die Lootsucht schlägt hier gnadenlos zu, aber irgendwann war bei mir halt die Luft raus. Hatte trotzdem viel Spaß mit dem Spiel!

R0Gu3: Ich habe es mal das beste schlechte Spiel des Jahres genannt und nach langem hin und her führt es jetzt doch meine Top 10 an. Denn zum jetzigen Zeitpunkt stehen hinter meinen Charakteren insgesamt 200+ Stunden. Mit mehr als 60.000 Kills im PvE. Und über 700 abgeschlossene Aktivitäten. Kein Spiel in diesem Jahr kommt auch nur im Ansatz auf ähnliche Zahlen. Und das, obwohl das Spiel nicht gut ist! Das Gameplay ist repetitiv und verlangt stundenlanges Grinden der immer selben Gegner, Regionen und Aufgaben. Die Spielwelt ist komplett steril und so etwas wie Individualismus bei den Spielfiguren ist ein Ding der Unmöglichkeit. Über die Story zu reden, macht keinen Sinn - denn es ist keine vorhanden! Zusätzlich wirft einem das Spiel auch noch völlig sinnbefreite Limitierungen für den wöchentlichen Fortschritt in den Weg.

Aber solange einem keine Bugs, Updates oder Serverprobleme in den Weg kommen, funktioniert das Spiel an sich. Die Steuerung ist nahe an der Perfektion. Das Gunplay fühlt sich gut an. Und wenn man stirbt, weiß man meistens, was man falsch gemacht hat. Die wahren Stärken zeigt das Spiel in einem Punkt, der gar nicht wirklich was mit dem Spiel selber zu tun hat: Denn dank unserem inoffiziellen Eurogamer-Clan habe ich immer ein paar Chaoten um mich herum, mit denen zusammen gelitten werden kann.

Besonders als sich sechs von uns komplett ungespoilert in den Raid begeben haben und über Stunden hinweg versuchten herauszubekommen, was man hier eigentlich tun muss - ja dann war dieses Spiel besser als die meisten anderen. Denn hier konnte gemeinsam geflucht, gegrübelt, gelacht und gejubelt werden. Und es verging mehr Zeit in einer Aktivität als man bei anderen Spielen für die komplette Story benötigt. In diesem Sinne: Danke an alle Beteiligten. Auf ein paar mehr Stunden im besten schlechten Spiel des Jahres!

TheEducatedFool: Trotz all der Fehler, die Bungie sich bei diesem Spiel erlaubte - unterirdische Story, repetitives Missionsdesign, unfaires Loot-System und zu wenig Abwechslung im Endgame -, hat es am Ende doch immer wieder Spaß gemacht, mit fünf Freunden den Raid durchzuspielen, nur um am Ende doch von RNGesus bei der Lootverteilung verarscht zu werden. Das Gunplay stimmt einfach von vorn bis hinten, es fühlt sich schlichtweg perfekt an. Umso enttäuschender ist es, dass das Waffenbalancing im PvP nicht wirklich passt und das PvE-Endgame nur daraus besteht, die recht wenigen immer gleichen Strikes zu grinden und einmal pro Woche den einen einzigen verfügbaren Raid zu spielen - der durch den ersten Expansion-DLC ohnehin obsolet wurde, da der neue Raid ihm in Sachen Herausforderung und Loot den Rang abläuft. Es gibt noch so viele Baustellen bei diesem Franchise, an denen Bungie DRINGEND nachbessern muss ... aber letzten Endes muss ich mir eingestehen, dass ich dieses Jahr wohl mit kaum einem anderen Spiel so viel Zeit verbracht habe und vor allem tatsächlich Spaß hatte. Darum ist Destiny mein persönlicher Platz 2, auch wenn der Text hier fast nur aus negativen Punkten besteht.

Jaques: Eine „Enttäuschung“ auf hohem Niveau. Singleplayer verprellt Bungie, aber Koop-Zocker genießen die fantastische Spielmechanik auf wunderschönen Planeten, auf denen es leider kaum etwas zu entdecken gibt.

Braincrack: Wären dieses Jahr mehr gute Spiele rausgekommen, wäre Destiny ganz weit hinten. Es hat Spaß gemacht bis Level 20 und schwups war es vorbei und statt Spaß kam Arbeit. Von der Story will ich gar nicht erst angefangen. Schade, hätte soooo gut werden können.

Harti-Hard: Auf Destiny hab ich mich wahnsinnig gefreut. Die ganze Prämisse, die Auslegung des Spiels als MMOs und die Welt hat mich seit dem ersten Artikel, den Eurogamer vor einigen Jahren schrieb, sofort angefixt. Nun kann ich nur noch sagen, dass Bungie mich nicht auf kompletter Linie enttäuscht hat. Die Story ist gelinde gesagt ein Witz, hier wurde sooooo viel Potential verschenkt, genau wie die DLC-Politik, die Bungie und Activision an den Tag legen. Einzig das Gameplay und das gemeinsame Spielen bereitet Spaß, aber da konnte Bungie auch nicht viel verkehrt machen, da es größtenteils aus Halo stammt. Mir hat es nicht so lange Zeit Spaß bereitet, wie ich gehofft hatte, aber dennoch möchte ich die Zeit mit Destiny nicht missen. Trotzdem muss Bungie sich im zweiten Teil ganz gewaltig steigern.

6. Alien: Isolation

(Creative Assembly - PC, Xbox One, PS4, Xbox 360, PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu Alien: Isolation

Alex: Mein Verhältnis zu Alien: Isolation ist am treffendsten als Hassliebe zu bezeichnen, denn nach gut zwei Dritteln war für mich die Luft raus und die Aufgaben, die mir das Spiel vorsetzte, waren mit ewigem Schalterumlegen und Apparateanwerfen zu gleichförmig. Dennoch hatte ich mit Creative Assemblys Survival-Spiel einige der eindringlichsten Momente in diesem Jahr. Schön, dass es sich in den Top 50 so ordentlich platziert hat.

ItsConker07: Das Spiel kam mir zwar ziemlich geskriptet vor, hab aber schon seit Jahren nicht mehr so ein extrem atmosphärisches Spiel gespielt.

Frybird: Nach Dekaden-langer Wartezeit und vielen vielen Adaptionen und Variationen des futuristischem Vietnamgeplänkels von Aliens jetzt endlich ein Spiel für all die, die den Originalfilm Alien mehr lieben als alles andere. Zwar mag es ein leichtes sein, zu sagen, dass das Spiel nicht ganz dem perfekten Organismus eines Xenomorphs gerecht wird, aber Creative Assembly versteht es dennoch, mit modernen Horrorspiel-Trends und perfekter Umsetzung des Retro-Futurismus der späten 70er dem geneigten Filmfan einen wundervollen Liebesbrief zu schreiben. Und ihm die Hose einzunässen.

GenieLP: Tolle Atmosphäre, gewisser Angstfaktor und natürlich spannend. Doch irgendwann kommt das Monotone. Ich laufe hier hin, ich laufe da hin, mache dies, mache das und zwischendurch verstecken, damit das Alien mich nicht bekommt.

SchwarzerSatyr: Großartige Retro-Science-Fiction. Das Biest im Nacken, die Syntheten vor mir. Bloß keinen Lärm machen. Wo war nochmal der Lüftungsschacht? Es kommt näher! Ich kann es hören. Ich sehe es auf dem Scanner. Oh Nein! Es hat gesto...

catabombs: Ich liebe die Alien-Serie seit ich ein kleines Kind war. Und nicht nur deswegen ist dieses Spiel hier einfach der beste Titel des Jahres. Alien: Isolation hat es geschafft, das Survival im Horror wieder richtig zu buchstabieren. Zumindest was den AAA-Sektor anbelangt. Die Stärken (sehr viel) und Schwächen (sehr wenige) sind hinlänglich bekannt und bedürfen von mir keiner weiteren Erklärung. Viel mehr möchte ich mich hier mal darüber auslassen, wie es sein kann, dass ein „mutiges“ Spiel wie dieses hier im Gegensatz zu dem grottigen The Evil Within in der Wahrnehmung der Presse so arg mittelmäßig bis schlecht abgewatscht wurde. Wo ist das Problem? Wenn ein Spiel schwer ist und nicht Souls im Namen trägt, ist es dann wohl gleich unfair?

Wenn man unter (Zeit)Druck durch dieses Meisterwerk des Suspense rennt, dann kann diese Spiel seine Wirkung gar nicht entfalten! Aber hey, dann feiert doch alle jedes Jahr CoD und alle drei Jahre Shinji Mikami dafür, dass er seit fast zehn Jahren das gleiche Spiel immer wieder nur schlechter macht (Eurogamer sei von dieser Tirade mal ausgenommen). Ich will Creative Assembly seit Oktober jeden Tag auf Knien für dieses Spiel danken. Ein Team, das sonst Strategiespiele bastelt. Man stelle sich das nur mal vor. Hoffentlich dürfen sie auch einen zweiten Teil nachschieben. Übrigens: Dieses Spiel weiß wie kaum ein zweites, was Fanservice bedeutet. Allein die spielbaren Szenen aus dem Film rechtfertigen den Kauf!

Heartz_Fear: Ein sehr atmosphärisches Horror-Survival-Game, bei dem man endlich mal das bekommt, worauf Fans gewartet haben. Ein Alien, eine Raumstation, klaustrophobische Architektur und jede Menge Schockmomente, bei denen einem der Atmen wegbleibt.

GalaxyRadio: Hatte zwar viele kleine Schwächen, aber auch viele große Stärken und war für ein Triple-A-Spiel angenehm überraschend. Die Detailverliebtheit gegenüber dem Original war immens.

Averomoe: Illusion! Für mich hat kein Spiel in diesem Jahr so sehr die Illusion einer einsamen, ständig bedrohten Person aufrechterhalten können wie Alien.

Verdugo: Ich hatte Angst! Jedoch zieht sich das Spiel sehr und bietet dafür zu wenig Abwechslung, was ich schon als störend empfand. Dennoch: DAS ist der richtige Weg, es müssen hochwertige Alien-Spiele her und die Fans kaufen auch. Bitte steckt viele von diesem wahnsinnig gut animierten Aliens in einen fordernden Shooter. :) *träum*

Havok6666: Horror is back. Endlich ein gutes, wenn auch nicht perfektes Alien-Spiel. Aber mal wieder Spannung ohne Weichspüler.

Tisteg80: Was für eine Atmosphäre! Wenn sie es kürzer gehalten hätten, wärs der Top-Hit 2014 geworden.

Bylo: Die unglaublich dichte und nervenaufreibende Atmosphäre packt mich Abend für Abend. Insbesondere die vielen Details auf der Raumstation beeindrucken.

Capitano375: Für mich kaum spielbar da ich schreckhaft bin. Der „das Alien taucht einfach überall auf“-Effekt hält zwar nicht ewig und dann wird es auch ein bisschen öde zwischendurch, aber im Ganzen betrachtet ein Hammer-Spiel, außerdem sieht es wirklich aus wie im Film.

Saldek: Das unberechenbare Verhalten des Alien sorgt für Spannung und eine Wahnsinns-Atmosphäre. Die Spielmechanik ist innovativ und funktioniert tadellos. Zudem sind Gestaltung, Grafik und Ton auf höchstem Niveau. Isolation ist klar das beste Alien-Spiel und für mich auch insgesamt einer der besten Titel, die ich je gespielt habe.

phillip_j_fry: Weil ich extra neue Schlüpfer kaufen musste, außerdem ist es das einzige Spiel, das mich dieses Jahr zum Fluchen gebracht hat. Dreckiges kleines Alien. :)

VitaKing: Endlich mal ein Titel, der das Alien-Genre wieder in das gute Licht rückt. Natürlich erreicht es nie das Niveau von Aliens vs. Predator 2, aber es ist ja auch ein völlig anderes Spielegenre und ist in seinem Segment wirklich gut.

EnterYourLogin: Wenn ich doch nur einen Plasma Cutter aus den ganzen Kram bauen könnte. Dann würde sich jemand Anderes im Schrank verstecken.

gespielt28: Die Atmosphäre und die Geräusche sind dicht, düster und spannend. Endlich mal ein Spiel, indem man nicht mit Waffen handelt, sondern überlegen muss und Geschick benötigt, um zu überleben. Das ganze Spiel über ist eine riesige, kaum auszuhaltende Spannung aufgebaut, ob das Alien jetzt kommt oder nicht. Zudem ist das Alien echt gruselig und beängstigend. Eine sehr gelungene und tolle Idee war die Geräuscherkennung und die Spielanpassung des Aliens.

gigsen: Hab mich nicht getraut, es auf Platz 1 zu wählen.. bin erst ca. in der Mitte des Spiels angekommen und es soll ja später ein wenig zäh werden.. :( Aber was hier an Atmosphäre geboten wird, schlägt dieses Spielejahr alles - mit Abstand! Ich liebe die Alien-Filme (also Teil 1 und 2) und ich wüsste nicht, wie man das Alien-1-Setting besser umsetzen könnte (mit Ausnahme der Technik, aber Grafik geht ja sowieso immer besser). Der Sound... Grandios! Selbst wenn nicht viel los ist, ist das Feeling so genial. Aber wenn dann mal die Hölle losbricht, wenn überall Lichter kreisen und blitzen, ein schriller Alarmton ertönt und man mit gezücktem Bewegungssensor unter einem Tisch kauert - gerade einem Androiden entkommen -, während man zuschaut, wie das Alien andere Menschen zerlegt... Ooooh Junge Junge! ist das GEIL!

5. Mario Kart 8

(Nintendo - Wii U) - Videos, News und Test zu Mario Kart 8

Sebastian: Nintendo findet auf die Strecke zurück und präsentiert nach dem Wii-Teil eine sich dem reinen Rennen verschreibende Fortsetzung. Das hier ist endlich wieder Wettbewerb und nicht Item-Glück. Läuft online reibungslos. Ein Dauerbrenner auf der Wii U.

maxlindner: Großartige Spielereihe auf ihrem bisherigen Höhepunkt. Macht sehr viel Spaß, sowohl allein als auch im (Online-)Multiplayer. Sehr gut produziert. Die Strecken sind gut ausgewählt.

Doendoe: Weit über 60 Stunden habe ich mit MK8 verbraten. Viele weitere werden spätestens dann folgen, wenn der 2. DLC 2015 erscheint. Und das, obwohl ich Racer gar nicht mag. Ich kann einfach nicht genug davon kriegen: Der Soundtrack, die bunte Grafik, die unschlagbare Spielbarkeit... Schlichtweg genial.

Lasse0393: Top Streckendesign, fantastisches Fahrgefühl, clevere Neuerungen, gutes Balancing, endlos Spaß online und alles in glorreichem HD. Nostalgie beiseite. Bestes Mario Kart!

WizKid: Motivierte mich, eine Wii U zu kaufen, obwohl es sonst so wenig exklusive Titel auf dieser Konsole gibt. Hat für mich als eines von wenigen Spielen das Feeling eines Spiels aus der Spielhalle. Mario-Kart-Spiele machen mit Freunden immer Spaß, egal wie alt (und damit auch die Grafik) der Titel schon ist.

Boxman: Das Spiel, das mich endlich dazu gebracht hat, mir die Wii U zuzulegen. Es sieht fantastisch aus und steuert sich wunderbar. Einzig bei der Charakterauswahl würde ich den Rotstift ansetzen. Drei Formen von Mario und Peach hätten es nun wirklich nicht sein müssen. Aber selbst das ist vergessen, wenn man sich Abends hinsetzen und es auf dem Gamepad per Off-TV-Play spielen kann, weil der Fernseher anderweitig in Nutzung ist.

Hamilton: Ja, das Menü ist ein wenig karg. Ja, die fehlenden Battle-Arenen sind ein Verlust. Und ja, es ist und bleibt das beste Multiplayerspiel überhaupt.

LewMyschi: Nintendo is back! Tolles Gameplay, ein Mehrspieler-Genuss!

Tisteg80: Tolle Grafik, die man der Wii U so gar nicht zugetraut hätte. Und viel Mehrspieler-Spaß. Wären doch nur die Arenen früherer Serienteile enthalten statt der Rundkurse. Dann wäre Platz 1 drin gewesen.

MrBurny: Man kann Nintendo in letzter Zeit viel vorwerfen, aber ihre Titel, bei denen man zu viert vor einer Glotze sitzen kann, bleiben einfach unerreicht!

Chaz0r89: Keine große Entwicklung, perfektioniert aber schlicht das Prinzip, was wir nun seit zahlreichen Teilen kennen.

AngelCaido: Ohne den übertriebenen Nostalgiebonus für den SNES-Ableger (anno dazumal habe ich lieber Micro Machines auf dem Amiga gezockt), kann ich sagen, dass Mario Kart 8 mein Lieblings-Mario-Kart ist. Die Auswahl der Fahrer ist super (endlich ist der Shy Guy dabei!!!), die Strecken sind größtenteils gelungen und vor allem haben die Items den richtigen Schritt nach vorn gemacht, wobei das Glück noch immer eine zu große Rolle spielt. Und auf solche Spielereien wie dem Fahrerwechsel bei Double Dash hat Nintendo zum Glück verzichtet.

Krum: Weil es kein Spiel in diesem Jahr gab, das mich so lange an die Konsole gefesselt hat! Ob nun im Multi- oder Singleplayer.

fangara: Macht vor allem online und mit Freunden sehr viel Spaß. Die neuen Items sind sehr gut und das Item-Balancing wurde verbessert.

Truthaenchen: Es gibt kein Rennspiel, das so viel Spaß mit Freunden macht wie Mario Kart. Der neue Look tut dem Spiel auch gut und Spaß macht es wie eh und je. Ich liebe es.

Tugtendo: Unfassbar wunderschöne HD-Grafik mit stabilen 60 FPS, grandioses Streckendesign, stabiler Onlinemodus sowie die gewohnte Perfektion im Gameplay werden abgerundet durch tollen DLC und machen Mario Kart 8 zum bis dato besten Mario Kart.

Mazzle5: Bestes Mario Kart, das es gibt... bis auf den Battle-Mode. Der DLC ist auch super gelungen und preislich fair. Macht einfach Laune.

Bubart: Es gibt nichts spaßigeres als Vier-Spieler-Splitscreen-Rennen. Auf der PSX war noch Crash Bandicoot Racing (auf einem Mini-C64-Monitor gespielt) der heißeste Shit für mich und meine Kumpels. Mario Kart 8 schlägt aber alles! Nur die fehlenden Kampfarenen trüben etwas den Gesamteindruck.

crazillo: Zahllose Stunden habe ich online mit Freunden verbracht, einfach ein Heidenspaß. Das Spiel ist sehr gut ausbalanciert und doch lässt es Raum für Chaos. So muss ein Funracer sein!

MarvelousMartin: Es ist Mario Kart!!! Reicht das nicht? ;-) Ein überraschend schönes Spiel und wirklich etwas für alle Altersklassen. Ohnehin hatte der lokale Multiplayer dieses Jahr für mich noch einmal ein Comeback.

Anorlondo: Mario Kart 8 sorgt mit seinem herrlich wilden Streckendesign nicht nur für Kribbeln im Bauch, sondern auch für extreme Schadenfreude. In kaum einem Spiel liegen Spaß und Wut so nah zusammen, wenn man einen Gegner samt blauem Panzer kurz vor der Ziellinie aus dem Weg bombt. Der toll abgestimmte Mix aus Fahrkönnen, Streckenkenntnis und lustigen Extras sorgt für einen Spielfluss, der mir sehr viel Spaß bereitet hat.

p1ng001n: Nach dem für mich enttäuschenden Mario Kart Wii ist MK8 eine Rückkehr zu alter Stärke. Das Item-Balancing funktioniert wesentlich besser und ist (soweit möglich) fairer. Die neuen Strecken sind vielleicht ein Tick zu breit, ansonsten aber wunderschön designt.

Gepi: Das Original Mario Kart ist immer noch das Beste, aber der achte Ableger kommt dem Erstling schon recht nahe. Und es sieht auch noch richtig klasse aus.

4. Bayonetta 2

(Platinum Games / Nintendo - Wii U) - Videos, News und Test zu Bayonetta 2

Sebastian: Fabelhaft, einfach fabelhaft, von hinten bis vorn! Mein Spiel des Jahres.

maxlindner: Vom Gameplay her besser als der Vorgänger. Die Dialoge sind genauso lustig wie in Teil 1. Die Schwierigkeitsgrade bieten Spaß für jeden Spielertypen. Die Story ist hervorragend. Vor allem in Verbindung mit der Story aus Teil 1. Das Design ist einzigartig.

donwirbel: Witzige Story, grandioses Gameplay und wahnsinnige Action. Für mich das perfekte Spiel!

Schlesia: Kann man nicht erklären, muss man selber gespielt haben!!! Der Humor und die Action sind in Verbindung unbeschreiblich .

Doendoe: Hat Platinum je ein schlechtes Spiel gemacht? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Mindestens ein perfektes Spiel haben sie jedoch erschaffen: Bayonetta 2. Warum landet es also bei mir auf Platz 2? Weil es halt noch ein Perfekteres gibt.

WizKid: Es ist dieses Jahr das krankeste, schrillste und schnellste Actionspiel.

Heartz_Fear: Nun, wäre Bayonetta eine Blu-Ray, könnte man sie getrost unter “Special Interest” ablegen. Das bedeutet aber nichts schlechtes, zumindest nicht, wenn es nach Fachpresse und Fans geht. Geboten bekommt man hier ein herrlich abgedrehtes, zweideutiges Abenteuer mit oftmals sehr eindeutigen Bildern. Hiermit möchte ich an Sega, Nintendo und Platinum Games appellieren: Lasst die Hexe trotz geringer Verkaufszahlen bitte nicht verschwinden. Bayonetta ist die wunderbare, abgedroschene Nische, die die Gamesbranche braucht.

Boxman: Wenn mir an Bayonetta 2 eine Sache nicht gefällt, dann dass es fast zu gut ist. Ich kann eigentlich nicht mehr machen als Danke zu sagen. Danke an Platinum, dass ihr die nervigen Motorrad-Abschnitte und den Space-Harrier Level rausgenommen habt und dem Spiel so unnötige Längen erspart. Und danke Nintendo, dass ihr Bayonetta 2 möglich gemacht habt. Die einzige Sache, die mir missfällt, ist die übermäßige Nutzung der Wörter „little one“ und „love“ in den Zwischensequenzen mit seltsamer Betonung. Ansonsten gibt es an Bayonetta 2 nix auszusetzen. Perfekte Steuerung, coole Szenarien und eines der besten Easter Eggs des Jahres machen es für mich zum Spiel des Jahres.

DommeFridge: Der Vorgänger war bereits für das, was es sein wollte, nahezu perfekt. Dieser Titel packt den ersten Teil mit ins Paket und gibt einem obendrein noch eine noch actiongeladenere Fortsetzung.

MuchiMuchiPink: Das schon im ersten Teil grandiose Kampfsystem wird im Nachfolger perfektioniert. Seien es nur kleine Details bei der Steuerung (Umbelegung der Taste für Hard-Lock-on) oder weniger Pausen zwischen den einzelnen Angriffen. Inhalt zum Freispielen im Überfluss. Ein spaßiger und sehr solider Multiplayer runden das Gesamtpaket ab.

PaladinFenris: Der definitive Nachfolger zum modernen Klassiker... alleine dafür lohnt sich schon die Wii U.

MarvelousMartin: Platz vier und schon drei Wii-U-Spiele? Irgendetwas läuft doch falsch... ;-) Ich gönne es Nintendo und Bayonetta. Tolle Action, um einfach mal den Kopf auszuschalten.

3. Dark Souls 2

(From Software / Bandai Namco - PC, Xbox 360, PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu Dark Souls 2

Sebastian: Mit keinem Spiel dieses Jahr verbrachte ich mehr Zeit. Das reicht, oder?

Lucan815: Wieder ein Volltreffer, auch wenn sich das Spielerlebnis erst mit den DLCs komplett anfühlte. Leider viel Recycling bei Bossen und normalen Gegnern, trotzdem absolut konkurrenzloser Zeitfresser. Auch das Multiplayer-System kam mit ein paar echt guten Ideen daher.

paulapuffmutter: Würdiger Nachfolger, etablierter Suchtförderer, Pleitemacher durch Elektroschrott an der Wand und Beziehungskiller.

GenieLP: Komischerweise mag ich es, weil es frustrierend ist.

Eggert22: Die Reise vom schwachen Typen mit einem abgeranzten, durchgebrochenen Schwert zum Helden, der mit riesigen stromgeladenen Greatswords Drachen niedermacht, ist einfach unglaublich. Die Souls-Reihe hat mein Spielverhalten grundlegend verändert und DS2 schlägt genau in die gleiche Kerbe wie DS1 und Demon's Souls. Mein Spiel des Jahres 2014!

SchwarzerSatyr: Trotz einiger leichter Schwächen beim Gegner- und Leveldesign immer noch das Spiel, das mich am längsten gefesselt und geflasht hat. Unzählige Stunden in der Kampagne geflucht und dann nochmal so viele im PvP. Dann kamen die DLCs und alles wurde nochmal so gut.

WizKid: Eigentlich hasse ich Dark Souls 2, weil es zu viel Zeit in meinen Leben sinnlos verbrannt hat und mir immer wieder klar macht, dass ich sterblich bin. Das Gefühl, einen Endgegner endlich mal zu besiegen, ist allerdings unbezahlbar.

Heartz_Fear: Ja es hat mich wieder gepackt, die Sucht nach dem Tod. Über 200 Stunden habe ich mit dem Spiel verbracht und ich sehe noch kein wirkliches Ende. Umso schöner, dass From Software eine überarbeitete PS4/XboxOne-Version für das Frühjahr 2015 angekündigt hat.

Boxman: Für mich nicht schlechter als der erste Teil. Auch in Drangelic hatte ich wieder viel Spaß. Nur hat sich bei mir gegen Ende eine Übersättigung des Spielprinzips gezeigt.

Averomoe: Wenn ich an DS2 denke, denke ich an eines: Die gute alte Zeit. Eine Zeit, in der der Spieler nicht an jeder Ecke im Spiel an die Hand genommen wurde und der Tod zum Spielen dazugehörte. Der Ansporn, seine eigene Unfähigkeit zum Weiterkommen durch das Studieren von Level, Gegnern und eigenen Fähigkeiten auszugleichen, gehört für mich zu einem echten Hardcore-Spiel dazu. Heutzutage sind mir Spiele zu sehr auf den schnellen, unkomplizierten Erfolg ausgerichtet. Schön, dass DS2 zu einer immer kleiner werdenden Gruppe fordernder Spiele gehört.

MeinZ20: Alleine schon die Zeit, die ich in dieses Spiel investiert habe, zwingt mich förmlich dazu, es auf meinen ersten Platz zu setzen. Auch wenn es in einigen Punkten hinter dem ersten Teil bleibt, entwickelt es sich auch an vielen Stellen weiter. Aber alles in allem hat es mir einen Heidenspaß bereitet.

TheOriginalDog: 150 Stunden Spielzeit versenkt, sagt das nicht schon alles? Kommt zwar in einigen Punkten nicht ganz an den Vorgänger heran, aber entwickelt trotzdem den gleichen Sog. Dank exzellenter DLCs werden die schwachen Endgebiete ausgeglichen, verdient auf meinem Platz 1.

Bylo: Größer, schöner und fast besser als Teil 1. Leider fehlt den Leveln im Hauptspiel ein wenig der Charme des ersten Teils.

solid_snake51: Mit etwas zeitlichem Abstand zu dem Spiel kann ich sagen: Sehr gut, aber nicht so gut wie der Erste.

MrBurny: Bleibt zwar hinter seinem Vorgänger zurück, ist aber nach wie vor ein super Rollenspiel.

AngelCaido: Als großer Fan von Demon's Souls (habe mir damals die Hong-Kong-Version importiert, bevor das Spiel in aller Munde war) konnte Dark Souls 2 für mich an die Stärken seines Ursprungs anknüpfen. Ein tolles Leveldesign, der Nervenkitzel, viele interessante Artefakte. Nachdem mich Dark Souls 1 nur mäßig begeisterte (zu verknüpftes Leveldesign und teils zu skurrile Gegner), hatte ich mit Dark Souls 2 sehr viel Spaß. Bis vor kurzem war Dark Souls 2 mein GOTY, bis mich DA:I in seinen Bann zog.

Liatius: Mir gefällt dieser Teil sogar besser als der erste, auch wenn das Leveldesign nicht ganz die Klasse hält. Trotzdem versprüht es die gleiche Faszination und sich hiervon zu lösen ist nicht ganz einfach.

VitaKing: Ein extrem guter Nachfolger des berühmten Dark Souls, der mir sehr viele spannende und nervenzerreißende Stunden bereitet hat. Ich finde, dass das Spiel einfach in allen Punkten besser geworden ist, auch wenn viele Fans das Ganze verneinen.

Deusfantasy: Wenn jemand behauptet, Dark Souls 2 sei im Vergleich zu Teil 1 schlechter, viel leichter und einfach vermainstreamt worden, gebe ich ihm absolut Recht. Nichtsdestotrotz war es das einzige Spiel in diesem Jahr, das mich weit über 100 Stunden fesseln konnte. Trotz aller Kritikpunkte versprüht Dark Souls 2 den üblichen Souls-Flair, der mich seit Demon's Souls so sehr fasziniert.

Martricks: Die Souls-Reihe ist und war schon immer Hass und Liebe in einem. Dark Souls 2 macht vieles anders als sein direkter Vorgänger und Demon's Souls. Aber auch Dark Souls 2 hat diese großartige Spielwelt, die gleichermaßen schön und grausam ist. Es ist im Vergleich zum Vorgänger nicht ganz so frei begehbar und auch die Tatsache, dass man von Beginn an zwischen den Bonfires reisen kann, ist für Veteranen zuerst ungewöhnlich. Doch kein anderes Spiel bietet dieses Gefühl der Angst so wie Dark Souls 2. Hinter jedem neuen Bereich erwartet man einen neuen, miesen, ja fast schon unfairen Gegner. Dazu die ständige Angst vor Invadern, den menschlichen Mitspielern, die in sein eigenes Spiel eindringen, und den teilweise sackschweren Endbossen, all das ist Dark Souls. Und all das macht die ganze Reihe so unglaublich großartig und deshalb wird es von so vielen Leuten vergöttert. Nebenbei auch noch ein DLC, deren drei Episoden endlich mal ihr Geld wert sind, da hier wirklich viel für die 20 bis 30 Euro was geboten wird. Mein Spiel das Jahres 2014 und vermutlich hinter Bloodborne Platz 2 des Jahres 2015, da es dann auch endlich für PS4 und Xbox One erscheint.

Rawne: Praise the Sun! Mehr muss ich dazu eigentlich nicht sagen. Dark Souls ist eine meiner liebsten Spielreihen und dafür sorgt gerade der Schwierigkeitsgrad und dass man diesen nicht herunterschrauben kann. Ich freue mich schon auf die PS4 Version, da wird das Spiel dann zum dritten Mal gekauft. :)

gigsen: Hab mich riesig gefreut, mir sogar den Game Guide mitbestellt und ich wurde wieder sehr gut unterhalten! Trotzdem ist das Spiel im Vergleich zu dem nahezu perfekten ersten Teil eine kleine Enttäuschung. Irgendwie wurde an den richtigen Stellen gespart und an den falschen gab es zu viel. Aber mal im Ernst, wenn man ein Nachfolger zu Dark Souls 1 ist, hat man es automatisch seeeeeeehr schwer!

Anorlondo: From Software macht da weiter, wo sie mit Dark Souls aufgehört haben. Sie optimieren den grandiosen Vorgänger an den wichtigsten Punkten Es fühlt sich damit vielleicht an wie ein Dark Souls 1.7, aber in Anbetracht dessen, wie gut der Vorgänger war und es kaum ein vergleichbares Spiel gibt, ist es toll zu sehen, dass From Software das Spiel verbessern konnte. Dark Souls 2 ist ein Spiel, das fordert, aber zu jedem Zeitpunkt fair bleibt und zugleich ein extrem belohnendes Spiel ist. Und auch wenn die Technik hoffnungslos veraltet ist, sorgt die zu 100 Prozent perfekt umgesetzte Symbiose aus Gameplay, Sound und Design dafür, dass Dark Souls 2 ein einzigartiges und grandioses Abenteuer ist. Alle bekommen hier erneut einen Ausnahmetitel. Ein Spiel, das vieles anders und vieles sehr speziell macht. Aber eben dieses Zusammenspiel aller einzelnen Elemente harmoniert schlicht perfekt.

brecoola: Dark Souls 1 war einer der besten Spiele aller Zeiten und hat sich damals in meiner persönlichen Top 10 überlegen Platz 1 gesichert. Dark Souls 2 schafft es hingegen leider nicht, dieses Meisterstück zu wiederholen. Die Gründe sind nicht wirklich in Worte zu fassen, aber es sind in ziemlich jeder Situation Nuancen, bei denen Teil 1 besser ist als Teil 2. Aber nun Stopp. Keine Kritik mehr. Wir reden hier schließlich um meinen Platz 2. Nicht falsch verstehen, dieses Spiel ist immer noch ein Brett! Für jeden, der Manns genug ist, ein Spiel mit Herausforderung meistern zu wollen. Ein ewiger Kampf auf Messers Schneide, immer fair und bockschwer. Ein Spiel, das den ganzen Verstand verlangt, im Guten wie im Schlechten. Möge meine Seele für immer Dunkel sein...

2. Grand Theft Auto 5 (Xbox One, PS4).

(Rockstar / Take-Two - Xbox One, PS4) - Screenshots, Videos, News und Test zu Grand Theft Auto 5

Noble: Ein wahres Next-Gen-Spiel mit einer gigantischen Welt voller Leben. Der First-Person-Modus ist absolut genial.

daniel_lustig: Muss einfach platziert werden, aber nicht als Nr. 1, weil es es schon letztes Jahr abgeräumt hat. Die Ego-Sicht ist sehr charmant und spielt sich vor allen auf dem Motorrad super übersichtlich, in den Laufpassagen bleibe ich jedoch der Third-Person-Perspektive treu. Man ist eben Gewohnheitstierchen.

Walez: Ich kaufe selten ein Spiel zweimal, doch hier musste ich nicht wirklich lange überlegen. Mit der neuen Ego-Perspektive hat man es letztendlich auch nicht zweimal gekauft. ;)

dincelman: So muss eine Remake beziehungsweise Upgrade auf die nächste Generation aussehen. Fertig!!!

Boxman: In FullHD und stabilerer Framerate macht es noch mehr Spaß in Los Santos. Details fallen einem besser auf und vor allem bei Nacht ist es ein Genuss, die Stadt zu sehen.

lion192: Allein vom Umfang, der einem hier geboten wird. Fast grenzenlos wirkende Spielwelt, über Wasser und Unterwasser, jede erdenkliche Beschäftigung virtuell machbar (wandern, biken, fliegen, tauchen, jagen, Joga, Kino, etc.), wenn man Bock drauf hat. ;P Und weil all dieser riesige Umfang Rockstar noch nicht genug war, gibt es auch noch die Wahl der First- oder Third-Person-Ansicht. Fast zu viele Easter Eggs, als dass man alle finden könnte. Also kurzum: Das Spiel kann quasi alles! Und hat es damit mehr als verdient, als bestes Videospiel bezeichnet zu werden (nicht Story).

Uwelicious: Die Ego-Sicht und die verbesserte grafische Aufmachung sind der Hammer. Die kürzeren Ladezeiten und der Online-Modus sind auch sehr hervorzuheben. Mal sehen, was die Heists bringen.

Averomoe: Noch immer DER Prototyp eines Open-World Spiels. Auch wenn er bereits letztes Jahr auf den nun abgelösten Konsolen erschien, verdient Rockstar besondere Anerkennung dafür, dass sie nicht nur schlampig das Spiel neu für die aktuelle Konsolengeneration portiert haben, sondern in vielen Bereichen echten Fortschritt dazugepackt haben, etwa die Ego-Perspektive, die größeren Anzahl an Spielern im Multiplayer und so weiter. Für mich der beste Port des Jahres und einer, an dem sich andere Entwickler eine Scheibe abschneiden können.

Badmeister: Grafisch für mich der erste Next-Gen-Titel. Rockstar hat sich bemüht, keinen Abklatsch der PS3/360-Version zu machen, finde ich Top.

macone: Obwohl ich bereits mehrere hundert Stunden in die PS3-Version gesteckt hab, war es das meisterwartete Spiel für mich. Und das Warten hat sich gelohnt. So muss Open-World aussehen.

Verdugo: Mein erstes GTA, das ich auch beendet habe. Vor allem aber online mit Freunden macht es süchtig. :)

bosc_kenny: Eigentlich beschämend für den Rest des Spiele-Line-ups auf der PS4, dass eine aufpolierte Version eines Last-Gen-Titels von 2013 mein „Bestes Spiel 2014“ ist. Wenn man so möchte, ist das aktuelle Line-up der großen Publisher in einem ähnlichen Sinkflug begriffen wie der BVB in der Bundesliga. Vom Glanz früherer Zeiten kann man nicht ewig zehren.

RendomBob101: Weil Rockstar unendlich detailverliebt zu Sache gegangen sind. Viele kleine Verbesserungen und eine große (First-Person) machen aus einem ohnehin schon überzeugenden Gesamtpaket ein absolutes Must-have. Wer GTA5 nicht zockt, verpasst ein wahres Meisterwerk.

Sarakin: Dass es ein tolles Spiel ist, hab ich letztes Jahr schon gesehen, als die Version für die Vorgänger-Konsolen bei mir landete. Was Rockstar hier aber abliefert, sollte allen Wir-Stellen-Einfach-Nur-Die-Auflösung-Hoch-Remake-Produzenten die Augen öffnen, wie man es richtig macht. Wahnsinn.

KleinerMrDerb: Endlich bekommt das beste GTA und eines der besten Spiele überhaupt die Umsetzung, die es schon immer verdient hat. Neue Grafiken, neue Sender, neue Autos und Ego-Pperspektive... Alles nett, aber endlich läuft es überwiegend flüssig und in einer Auflösung, in der Überlandleitungen nicht wie in der Luft schwebende Treppen wirken.

Capitano375: So und nicht anders muss ein Remaster aussehen! Hat mich erneut unzählige Stunden und Tage gekostet und ist mehr Kunstwerk als Spiel. Zudem das einzige Game, bei dem ich jeden Sonnenuntergang an die Wand pappen möchte!

jdeshadaim: Das Gameplay war auf schon in der Urversion super. Die neue Grafikpracht und vor allem die immersive und leicht unübersichtliche Ego-Perspektive sorgen für ein neues Spielerlebnis. Zudem versorgt Rockstar den Online-Part ständig mit neuen Modi und weiterem Kram.

Fury77: Weil es nun so aussieht, wie es wohl ursprünglich schon auf den alten Konsolen aussehen sollte. Auch auf Next-Gen habe ich zig dutzende Stunden in Los Santos verbracht. Ganz nah dran am perfekten Videospiel.

Martricks: Hach, Los Santos, du wunderbare Stadt. Ich hab mich 2013 in dich verliebt. Jetzt möchte ich meine Wohnung kündigen und mein Studium schmeißen, um nach San Andreas zu ziehen und dort mit Franklin, Trevor und Michael die Stadt unsicher machen. Schönere Optik, bessere Texturen, die gleiche fantastische Geschichte nochmal genießen. Muss man nicht zwangsläufig nochmal kaufen, sollte man aber! Kaum ein Spiel sieht besser aus als GTA auf der PS4, kaum eine Stadt ist schöner und lebendiger. UND: Man kann ein Flugzeug/Hubschrauber klauen, 2.500 Meter über die Wolken fliegen, mit dem Fallschirm in die sternenklare Nacht rausspringen, in der Stadt landen, und sich als Belohnung mit einer professionellen Dame vergnügen. AUS DER EGO-PERSPEKTIVE! GTA ist absolut große Unterhaltung. Viele witzige Details sind mir erst bei meinem zweiten Durchgang auf der PS4 aufgefallen, seien es die großartigen Witze in den Radios, die Passanten auf der Straße oder das lebendige Stadtbild. Dazu noch ein (meiner Meinung nach) spaßiger Online-Modus, in dem man mit den richtigen Freunden seit über einem Jahr köstlich unterhalten wird.

Anorlondo: GTA 5 ist auf PS4 und One inhaltlich kein neues Spiel, aber in Sachen Grafik könnte der Unterschied zu den Versionen für die letzte Generation nicht größer sein: Diese Version ist keine nur im Detail aufgebohrte HD-Neuauflage mit schöneren Haaren oder mit ein paar ausgetauschten Texturen. Die Kulisse wirkt mit all den Ergänzungen, Erweiterungen und hochaufgelösten Texturen absolut frisch und unverbraucht, während die neue Ego-Perspektive samt Cockpitsicht in Fahrzeugen dem Spiel eine neue Dimension hinzufügt. Die zahlreichen neuen Inhalte und der gepimpte Online-Modus machen den Abenteuerspielplatz Los Santos noch größer. Die Next-Gen-Version von GTA 5 hat es als vorbildliches Gesamtpaket geschafft, meine Euphorie für Los Santos wieder zu entfachen.

1. Dragon Age: Inquisition

(BioWare / Electronic Arts - PC, Xbox One, PS3, Xbox 360, PS3) - Screenshots, Videos, News und Test zu Dragon Age: Inquisition

gonfreeks: Teilweise fast schon zu große Welt. Habe mich mehr als einmal verlaufen. :-)

INKSecret: Endlich wieder ein Zeitfresser..

shivaslover: Tolle Landschaften, spannende Story, gute Dialoge und eine schicke Optik. Da kann man auch manch etwas drögere Quest und die nicht allzu komplexen Kämpfe gut ertragen.

MeinZ20: Nach den ersten Stunden stand ich dem Spiel zunächst etwas kritisch gegenüber. Die Steuerung war nicht wie gewohnt und auch das erste erkundbare Gebiet war nicht so perfekt geworden, wie ich es mir erhofft hatte. Doch nach einigen weiteren Stunden war die Steuerung kein Hindernis mehr und ich musste feststellen, dass BioWare einfach das erste Gebiet versaut hat (zu viele Quests, etc.), die nachfolgenden Missionen und Gebiete haben dann wesentlich mehr überzeugt und ich fing an, genauso viel Spaß am Spiel zu haben wie mit den Vorgängern. Jetzt nach zweifachem Durchspielen kann ich es nur weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Durchgang.

worlds_end: Riesige Welt + gute RPG-Elemente + tolle Story = Super Game. Hat mich von Beginn an von den Socken gehauen und fast alle Schmach aus Teil 2 vergessen gemacht.

RendomBob101: Ein mächtiges und unverschämt gutes Rollenspiel. Wunderschöne und riesige Welt, grandiose Vertonung, klasse Charaktere und genug Quests, um durch einen strengen Winter zu kommen. RPG-Herz, was willst du mehr?

Sarakin: BioWare zeigt, dass sie es immer noch drauf haben. Schöne Quests, spaßige Streitgespräche, knackige Kämpfe gegen monströse Drachen. Rollenspielerherz, was willst du mehr - wenn du kein Hartwurst-Old-Schooler bist?!

Starkillah_79: Meiner Ansicht nach hat es BioWare mit dem Game geschafft, das Beste aus Teil 1 und 2 zu vereinen, eines der besten RPGs der letzten Jahre zu erschaffen - dazu noch auf Skyrim-Größe mit beeindruckender neue Technik sowie interessanten neue Charakteren! Well done, Dragon Age rockt in der Abwesenheit von ME mehr denn je... Hail to the King, excuse me - Inquisitor. ;)

PanicRev: Was ein Monster. BioWare hat Wort gehalten und Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt. Es erwartet einen eine riesige Welt zum Erkunden und alles fühlt sich stimmig an. Hinzu kommen der spannende Plot und die exzellente Verbindung der vorherigen Teile. Für mich das rundeste RPG in diesem Jahr!

Reaver_411: Mit Dragon Age: Inquisition hat sich BioWare nach dem in meinen Augen absolut furchtbaren zweiten Teil wieder gefangen. Riesengroß, wunderschön, mit ordentlicher Story und sehr guten deutschen Sprechern. Da werden noch sehr viele Abende für draufgehen. Zu erwähnen ist noch, dass dies das erste BioWare-Spiel seit langem ist, bei dem ich nicht das Gefühl habe, dass noch einiges an DLC folgt. ;)

Jyanon: Dragon Age: Inquisition lässt sich wohl am besten mit einem Truthahn vergleichen. Er ist niemals so gut zubereitet wie beim allerersten Mal bei Muttern, jedoch neuerdings so vollgestopft, dass sich trotzdem kaum jemand nach dem Essen beschweren kann.

Raveline2k7: Gelungene Fortsetzung und auf der XBox One mit grandioser Grafik, guter Steuerung, grandiosen Charakteren und schöner Story, das Spiel wird mich noch ewig fesseln!

AngelCaido: Auch wenn die Nebenmissionen nicht toll geschrieben sind, die Hauptmission ist es und bietet so manche richtig tollen Momente. Der Soundtrack ist sehr stimmig, die Spielwelt phänomenal und der Umfang gigantisch. Anfangs wurde ich nicht warm mit DA:I, da ich mich zu sehr in den Nebenmissionen verloren hatte. Nachdem ich dem roten Faden gefolgt bin, war ich richtig begeistert.

bLZ_king: Mein absolutes Game of the Year! Präsentation, Atmosphäre und die umwerfende Grafik machen das Spiel zu einem Highlight! Bester Dragon-Age-Teil dieser grandiosen Reihe!

DamianBlake: Morrigan ist zurück, das reicht für einen ersten Platz. Mal abgesehen davon, dass das Spiel einfach großartig ist.

Truthaenchen: Es wäre einfacher, die Schwächen aufzuzählen als die Stärken, aber ich wage mich mal an diese Aufgabe. Erstens: Der Look. Es sieht einfach nur geil aus. Von zugefrorenen Seen bis hin zu endlosen Dünen und dichtem Grün - alles ist dabei und sieht grandios aus. Zweitens: Die Gefährten. Zunächst war ich ja skeptisch im Hinblick auf die Gefährten, aber abgesehen von Vivienne und mit Abstrichen Sera sind sie alle klasse und es ist auch toll, wie man die Berater mit einbezogen hat. Das war eine meiner Sorgen, dass deren Rolle nicht wirklich groß ist. Drittens: Die Größe der Welt. So geil DA:O auch war, Ferelden hat sich oft sehr eng angefühlt und DA2... Naja, jeder weiß, was da Sache war, ich brauch damit nicht anzufangen. Aber Inquisition? Riesig, aber nie wirklich leer wie es teils in Skyrim der Fall war. Kudos, BioWare! Ich könnte so weiter machen, aber ich glaube mal, das reicht soweit.

Fury77: Das hervorragende Rollenspiel hat mich bisher gut durch kalte Winternächte kommen lassen. Tolle Grafik, interessante Story und so viel zu tun, dass man häufig nicht weiß, was man als nächstes machen soll. Aber das ist kein Kritikpunkt, sondern die Vorzüge eines Umfangmonsters. Und das ist Dragon Age in jeder Sekunde. The Witcher wird sich im kommenden Jahr gehörig strecken müssen, um Dragon Age vom RPG-Thron zu stoßen.

Grand88: Seit Beginn der PS4 wartete ich auf ein gutes Rollenspiel. Dragon Age fühlt diese Lücke endlich und das ordentlich, kein Spiel hat mich so viele Stunden in seinen Bann gezogen. Absolut glaubwürdige Welt. Mein Spiel des Jahres.

m_coaster: Die Jungs des Eurogamer-Clans werden mich wohl voller Häme bei den folgenden Worten auslachen. Ja, an dieser Stelle sei nochmal gesagt: Weniger Misstrauen, mehr selber spielen. Und ein Wort an Martin Woger: Vielen Dank für die Diskussion mit dir, es hat sich gelohnt, wie man nun lesen kann. Dragon Age: Inquisition ist bei den Kämpfen nicht ganz so taktisch wie mein heiß geliebtes Indie-Rollenspiel Divinity Original Sin und es lässt auch ganz klar gewisse Tugenden vermissen, die für die äußerst positive Resonanz des Erstlings Dragon Age: Origins sorgten. Von daher bleibt Dragon Age: Inquisition als reines Rollenspiel wie auch als Antreiber im Genre dem Spieler einiges schuldig. Von Kampffähigkeiten, beschnittener, rudimentärer Charakterentwicklung, über Questmaps und Schatzscanner bis hin zu stupidem MMOG-Feeling bei diversen Aufgaben, die alte Rollenspielerseele seufzt des Öfteren.

Aber so negativ sich das auch anhört und so schwer das vielleicht nachzuvollziehen ist, Dragon Age: Inquisition macht trotzdem einfach verdammt viel Spaß und macht viel mehr richtig als falsch. Die Hauptstory ist spannend und abwechslungsreich inszeniert, die gesamte Welt von Thedas ist wunderbar konzipiert und noch viel besser optisch in Szene gesetzt. Die bekannte Stärke von BioWare, lebendige Dialoge und die Ausarbeitung der Begleiter, ist auch in Inquisition wieder absolute Spitze im Genre. Auch der Fokus auf die Rettung der Welt als Befehlshaber einer neuen Institution in einer zerrütteten Gesellschaft, vom Gefangenen in karger Burg hin zum Retter der Welt, wird greifbar präsentiert. Für mich ist Dragon Age: Inquisition sicher eines der besten Spiele diesen Jahres und ganz sicher das beste Action-Rollenspiel. Meine persönliche Nummer 2.

charlyvollverspielt: Als Fan von BioWare-RPGs und ebenso als Fan der Dragon-Age-Reihe freut es mich besonders, dass die Reihe nach dem Ausrutscher bei Teil 2 nun endlich wieder zu alter Stärke zurückfindet. Mal abgesehen von der schönen Grafik, die sowohl die Charaktere wie auch die Umgebungen wunderschön darstellt, punktet das Spiel mit Tiefgang, einer tollen Story und vielen Neuerungen, wie etwa der Festung, die man errichten und nutzen kann!

crazillo: Tolle Hauptgeschichte, fantastische Landschaften, aber leider leider viel zu viele generische MMO-Nebenquests. Das Kampfsystem macht zudem einen Rückschritt. Fazit: Gutes Spiel, aber gerade bei den Quests, BioWares Kernkompetenz würde man meinen, scheitert der Entwickler.

Rawne: Schlechter als Teil 1 und besser als Teil 2. Um ehrlich zu sein hat mich DA:I im ersten Moment schwer enttäuscht und es hat mich insgesamt 20 Stunden (von insgesamt 88 Stunden) gekostet, um mit dem Spiel warm zu werden, aber ab dem Moment konnte ich die Konsole fast nicht mehr ausschalten. Aber warum hat das Spiel mich enttäuscht? Die Story ist wie immer tadellos. Spannend, interessant und mit ein paar Twists. Alles in allem kann man nicht meckern und ich möchte nicht weiter darauf eingehen, um Spoiler zu vermeiden. Abgesehen von häufig vorkommenden Clippingfehlern und ausschließlich hässlichen Bärten und Frisuren im Charakter-Editor ist die Grafik wirklich gut.

Was bleibt also? Genau, das Gameplay. Um genauer zu sein stört mich das Kampfsystem EXTREM. Sie sind leider weiter in Richtung DA2 und mehr Action gegangen als in die Rollenspielrichtung von DA:O. Die Kämpfe sind actionreicher und das passt nicht. So muss der Krieger jedem Gegner manuell hinterherrennen und anschließend muss man die Angriffstaste gedrückt halten, um zuzuschlagen. Allerdings kann man nicht laufen und angreifen, was das ganze sehr undynamisch macht. Ich hätte mir gewünscht, dass man wie in Teil 1 einen Gegner auswählt und dieser vom Charakter eigenständig angegriffen wird, auch wenn man den Charakter selbst kontrolliert.

Abgesehen davon stört mich auch, dass die KI der Begleiter äußerst dumm ist. So bleiben sie in Flächenangriffen einfach stehen, bis tot sind und auch sonst sind sie, was die Bewegung anbelangt, nicht die Hellsten. Am meisten jedoch stört mich, dass die Taktiken aus Teil 1 ad absurdum geführt wurden. Sie sind so rudimentär, dass sie eigentlich völlig ignoriert werden können. Den Namen Taktiken haben sie jedoch auf keinen Fall verdient. Nachdem ich mich damit jedoch abgefunden hatte, war das Spiel genial, weshalb es mein verdienter Platz 2 ist.

valheem: Obwohl Dragon Age: Inquisition seine Schwächen hat, zum Beispiel seine auswechselbaren Seitenquests, ist es doch im Ganzen eine epische Reise zur Rettung der Welt. Es vertraut auf seine altbewährten Ideale, etwa die gute Geschichte und glaubwürdige Weggenossen, und bringt mit großen, detaillierten und vor allem abwechslungsreichen Karten neuen Schwung in die Serie.

R0Gu3: Eigentlich mehr ein Platzhalter für alle Spiele dieses Jahr, die mich auf Grund von Designentscheidungen und/oder schlechter technischer Umsetzung enttäuschten (AC: Unity, Watch Dogs, Thief, etc.). Die meisten haben es deswegen nicht in meine persönliche Top 10 geschafft. Aber leider habe ich nicht mehr so viele andere Spiele gespielt, also bekommt eines der Besseren dieser Gattung diesen letzten Platz. Dragon Age war in seiner Origins-Version ein wunderbares Rollenspiel: Ein dreckiges Universum, in dem nicht einmal Kinder sicher waren. Diskriminierung und Verbrechen waren an der Tagesordnung und ihr mittendrin bei dem Versuch die Welt zu retten. Auch spielerisch war es etwas Neues und konnte überzeugen. So durfte man seine Gruppe bis ins kleinste Detail planen und der KI sagen, was sie zu tun hatte - sodass man fast für jede Situation eine Reaktion parat hatte. Ich gestehe, dass hier eventuell ein wenig die rosarote Brille zum Einsatz kommt, aber ihr wisst worauf ich hinaus will.

Heute? Heute spielen wir in einer Welt, die viel freundlicher ist und wir nicht mehr wirklich böse sein können. Dafür ist sie groß, geradezu riesig - nur leider nicht besonders interessant. Weder von der Optik noch von den Aufgaben her, die es zu erfüllen gilt. Und auch die KI unserer Teamkollegen macht jetzt eher was sie will anstatt das, was ich gerne von ihr hätte. Dazu kommen Designentscheidungen - wie das entfernen der Heilzauber -, die ein Sinnbild der aktuellen Situation in Videospielen darstellt. Denn wenn ihr wollt, könnt ihr euch neue Heiltränke im MP für Echtgeld kaufen. Einen anderen, einen spielerischen, Grund gibt es aus meiner Sicht nicht. Auch die Pseudo-Versimplifizierung des Kampf- und Taktiksystems - damit sich ja keiner überfordert fühlt - macht es nicht besser. Denn jetzt kann man eigentlich nur noch entscheiden, ob eine Fähigkeit von der KI eingesetzt wird oder nicht. Alles andere scheint mehr Zufall als logische Schlussfolgerung zu sein.

Das alles führt dazu, dass ein Spiel nun seine zweite Fortsetzung bekommen hat, die sich nicht wirklich wie die Fortsetzung des Originals anfühlt. Schade! Aber für meinen Platz 10 hat es aus Mangel an Alternativen dann doch noch gereicht.


Und dann hätten wir da ja noch etwas aufzulösen, nämlich den Gewinner des Top-50-Gewinnspiels. Über eine nigelnagelneue Wii U mitsamt Mario Kart 8 und Super Smash Bros. kann sich monkeyboobs freuen. Herzlichen Glückwunsch! Du wirst auch noch einmal separat benachrichtigt. Und nochmals Danke an alle für die rege Teilnahme und eure Kommentare!

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Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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