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Nintendo "spürt Potenzial" im Metaverse und ist nicht davon abgeneigt

Der Übernahme-Trend ist nichts für Nintendo, wie sieht es aber mit NFTs aus? Da sieht das Unternehmen durchaus Potenzial.

Nintendo bekundet Berichten zufolge Interesse an NFTs und dem "Metaverse", hat jedoch nicht fest definiert, wie das Unternehmen seine Fans damit erfolgreich ansprechen kann.

Nintendo liebäugelt mit dem Metaverse

In einer Fragerunde, die anschließend zur Veröffentlichung der jüngsten Finanzergebnisse stattfand, wurden Nintendos Führungskräfte gefragt, wie sie zu NFTs und dem Metaverse stehen.

Laut Analyst David Gibson, sehe das Unternehmen Potenzial in diesem Bereich: "Wir haben Interesse an diesem Bereich, wir spüren das Potenzial in diesem Feld, aber wir fragen uns, welche Freude wir in diesem Gebiet bereiten können, und das ist im Moment schwer zu definieren".

Eine berechtigte Frage, denn die einzigartigen Dateneinheiten mit Blockchain, die es Spielern erlauben digitale Güter, die Kunstwerke oder Spielgegenstände zu besitzen und zu verkaufen, stehen bei vielen Gamern stark in der Kritik. Sie seien schlecht für die Umwelt und seien nur dafür gut, Spielern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Auch wenn sich Nintendo bei seiner Antwort hauptsächlich auf das Metaverse bezogen hat, also die Integration des Spielers in die digitale Welt, so sind NFTs doch ein Teil davon.

Besonders Ubisoft mit ihrer NFT-Plattform Quartz durfte schon viel harsche Kritik über sich ergehen lassen, besonders nachdem die NFT-Chefs des Unternehmens den Spielern vorgeworfen hatten, sie würden die Vorteile dieser Technologie einfach noch nicht verstehen.

Nachdem ein weiterer Versuch seitens Team17, Anfang der Woche mit Worms-NFTs in den Trend einzusteigen, nicht die gewünschten Reaktionen auslöste, wurde dieser Plan schnell wieder verworfen. Bisher halten nur wenige Entwickler an der eher unbeliebten Technologie fest.

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