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Activision: Take Two erfüllte die Übernahmekriterien des Publishers nicht

Zu wenig für die eigenen Ansprüche

Auf dem Goldman Sachs Technology Investment Symposium 2008 sagte Activisions Vorstandsvorsitzender und CEO Bobby Kotick, dass Take Two die Übernahmekriterien des Publishers nicht erfüllte.

Man habe gut spezifizierte Bedingungen, die bei einer möglichen Übernahme erst erfüllt werden müssten.

Die in Frage kommenden Unternehmen sollten demnach profitabel sein, über ein gutes Management verfügen, eigene Technologien für ein Franchise besitzen und schon mehrere Millionenseller veröffentlicht haben.

"Unserer Meinung nach erfüllte Take Two diese Anforderungen nicht. Vielleicht ist das auf lange Sicht bei EA der Fall, aber keinesfalls bei uns", so Kotick.

Der Zusammenschluss von Activision und Vivendi Games hätte auf jeden Fall dazu geführt, dass nun einige Konkurrenten reagieren. "Man beginnt, darüber nachzudenken, was man für den Erhalt der Spitzenposition tun muss."

Wenn man bei Activision ein Risiko eingehe, erhalte man laut Kotick anschließend lieber eine Belohnung. Ein großes finanzielles Risiko sei zumindest für Activision keine gute Strategie, um die Gewinnspanne zu erhöhen.

Dennoch gab Kotick zu, dass EA einige einzigartige Einsichten in die Industrie hat und bereits seit langer Zeit an Take Two interessiert ist. "Ich bin sicher, dass sie ein gutes Gespür dafür haben, wie ihre Perspektiven für die Zukunft sind."

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