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Need for Speed: The Run

Rennt um euer Leben!

Auf der E3 konnte man eine Verfolgungsjagd anspielen, in der Jack am Steuer eines Polizeiwagens durch Chicago rast. Hier erkennt man dann auch typische Merkmale der Metropole, etwa die über den Straßen fahrenden Züge. Eure wichtigste Aufgabe besteht natürlich darin, den Wagen nicht zu schrotten. Zusätzlich müsst ihr außerhalb des Suchscheinwerfers eines Helikopters bleiben, der hinter euch her ist und das Feuer eröffnet, sobald ihr euch im Licht befindet.

Die Strecke selbst ist dabei linear, während ihr dem Licht und Hindernissen ausweicht oder die über der Straße befindlichen Gleise als Deckung nutzt. Gleichzeitig tickt ein Countdown runter und immer wieder reißen euch kleinere Sequenzen beziehungsweise Kamerafahrten inklusive Zeitlupe aus der direkten Action hinaus. Das dürfte sicherlich nicht jedem gefallen.

Die Ironie hierbei: Könnt ihr dem Helikopter lange genug entkommen, geratet ihr nichtsdestotrotz mitten in einem Crash und euer Gefährt landet auf dem Dach. Dummerweise direkt auf ein paar Gleisen, während man den nächsten Zug bereits heranrauschen sieht. Wie immer perfektes Timing. Durch die Nutzung verschiedener Stick-Bewegungen und die Betätigung von Buttons kann man sich aber in letzter Sekunde aus dieser Situation retten.

Weiter geht es mit einem der besagten Zu-Fuß-Abschnitte, quasi ein einziges Quick-Time-Event, wenn ihr so wollt. Jack nimmt die Beine in die Hand und verschwindet vom Unfallort, verfolgt von einigen Schlägertypen, mit denen er in den Crash verwickelt wurde. Es geht Treppen hinauf, bis ihr auf dem Dach eines Gebäudes angelangt. Jack rennt auf den Rand zu und – nach einem Tastendruck des Spielers – springt hinunter, woraufhin er zwar diese Verfolger abhängen kann, aber wiederum sofort ein neues Problem bekommt.

Erneut hängt sich ein Helikopter an Jacks Fersen und deckt ihn mit MG-Feuer ein, während er durch die Gegend flitzt. Hierbei legt der kanadische Entwickler viel Wert auf die Inszenierung, was dank der vorgegebenen Kameraperspektiven auch gut möglich ist. Für die aktiveren Spieler unter euch, die gerne alles selbst in die Hand nehmen würden, sicherlich eher unbefriedigend, doch wer auf schicke und coole Darstellungen solcher Szenen steht, dürfte hier wohl auf seine Kosten kommen.

Irgendwann später findet sich Jack schließlich auf einem schrägen Dach, das er hinunterrutscht und sich durch Betätigung der auf dem Bildschirm angezeigten Schultertaste an dessen Ende gerade noch so an einer Feuerleiter festkrallen kann. Er nutzt diese, um nach unten zu gelangen und sich hinter einem Müllcontainer zu verstecken, bevor er Besuch von einem weiteren Streifenwagen bekommt. Jack attackiert den aussteigenden Fahrer und kann ihn schließlich mit einem Ellenbogenschlag ins Gesicht außer Gefecht setzen, um dann anschließend auf den Fahrersitz zu hüpfen und sich wieder mit einem Polizeiwagen auf den Weg zu machen.