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Tretton: Vita-Verkäufe sind 'akzeptabel'

Social-Games und Freemium haben ihren Platz, werden aber das bisherige Modell nicht ersetzen.

Für Sony Computer Entertainment of Americas CEO Jack Tretton sind die Verkaufszahlen der PlayStation Vita auf einem "akzeptablen" Niveau.

"In dieser Industrie gibt es kein zu hoch oder zu niedrig, weil alles sehr schnell in Bewegung ist", sagt er. "Ich denke, es sind akzeptable Zahlen […] Wenn es dreimal so viele wären, wäre ich glücklicher. Wenn es ein Drittel davon wäre, wäre ich enttäuscht."

Im Geschäftsbericht zum zweiten Quartal von Sonys Geschäftsjahr wurden nach Angaben des Unternehmens zusammengerechnet 1,4 Millionen Vita- und PSP-Geräte verkauft. Wie viele von diesen 1,4 Millionen Vitas sind, ist nicht bekannt. Im letzten Jahr waren es jedenfalls noch alleine 1,8 Millionen PSPs, die man im gleichen Zeitraum verkauft hatte.

Laut Tretton hatte aber auch schon die PS3 einen schwierigen Start und auch wenn es nicht die bestverkaufte Konsole sei, schlage sie sich doch ziemlich gut.

"Alles, was einem eine große Belohnung verspricht, stellt einen auch vor große Herausforderungen", so Tretton. "Wir waren der Ansicht, dass es eine Zielgruppe geben würde, wenn die Technik und der Spiele-Support vorhanden wären... Ich fühle mich jetzt sehr viel besser als vor vier Monaten."

Trotz des durchwachsenen Starts rechnet man im Gesamtjahr (das am 31. März 2013 endet) mit 10 Millionen verkauften Vitas, wobei vor allem Titel wie PlayStation All-Starts Battle Royale, Assassin's Creed 3: Liberation oder Call of Duty: Black Ops Declassified dem Handheld dazu verhelfen sollen.

Darüber hinaus ist Tretton der Ansicht, dass das traditionelle Geschäftsmodell der Industrie nicht von Social- oder Freemium-Games abgelöst wird.

"Ich denke, das ist ein Geschäft, bei dem viele Unternehmen lernen, dass es schwierig ist, sich langfristig darauf zu stützen. Es ist ein Zusatz oder eine Erweiterung, aber es ist nicht die Richtung, in die sich das Gaming bewegt. Es ist eine zusätzliche Ablenkung. Social- und Freemium-Games haben ihren Platz, aber sie werden nicht die vorhandenen Geschäftsmodelle ersetzen", so Tretton.

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