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Ubisoft verteilt Keys jetzt anders über Dritthändler

Mehr Kontrolle.

Ubisoft setzt auf neue Maßnahmen im Kampf gegen den Graumarkt mit Key-Verkäufen auf dem PC.

Dabei nutzt das Unternehmen einen neuen Prozess namens "Silent Key Activation".

Anstatt einem Händler eine bestimmte Menge an Keys zu überlassen, wird dieses neue und in Partnerschaft mit dem britischen Unternehmen Genba Digital entwickelte System eingesetzt.

Ubisoft möchte den Verkauf gestohlener Keys unterbinden.

Es dient quasi als Zwischenhändler zwischen Publisher und Händler. Spieler müssen sich beim Händler dann mit ihren Uplay-Accountdetails einloggen und erhalten somit das Spiel - weder Händler noch Spieler bekommen dabei einen Key zu sehen, die Aktivierung erfolgt automatisch.

Genba ist überzeugt davon, damit den Vertrieb gestohlener oder unterschlagener Keys unterbinden zu können.

"Dadurch erhalten die Publisher die Kontrolle über den Vertrieb ihrer Produkte, anstatt weiter auf den traditionellen Weg zu setzen", sagt Genba Digitals CEO Matt Murphy. "Sie werfen den Händlern nicht länger eine Excel-Tabelle voller Keys zu und bitten sie darum, ihre Verkäufe anzugeben."

Dementsprechend wird Ubisoft keine PC-Spiele mehr bei Händlern verkaufen, die dieses System nicht verwenden. Murphy zufolge ist das System so sicher wie der direkte Kauf über Uplay oder Steam.

"Es ist so sicher wie ein Spiel auf Steam zu kaufen und zu spielen", erklärt er. "Du kauft es auf Fanatical und spielst es auf Steam oder auf welcher Plattform auch immer."


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Quelle: GameIndustry

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs: Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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