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Bayerns Innenminister Herrmann fordert wieder 'Killerspiel-Verbote'

'Wir müssen uns jetzt endlich aufraffen'

Nach dem Amoklauf von Winnenden fährt Bayern beziehungsweise Innenminister Joachim Herrmann von der CSU mal wieder das Standardprogramm auf.

"Ich bin kein Gegner von Computerspielen. Aber es gibt brutalste Killerspiele, die völlig inakzeptabel sind und verboten gehören", sagt Herrmann.

Man wolle auf Länderebene erneut einen Anlauf unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen: "Wir müssen uns jetzt endlich aufraffen und den Mut haben, die brutalsten Spiele zu verbieten. Das ist keine Frage der Medien- und Kunstfreiheit mehr."

Auch Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, schließt sich an und fordert ein Komplettverbot

"Wir brauchen das Herstellungs- und Verbreitungsverbot von Killerspielen. Und zwar nicht vom Alter abhängig, sondern generell", so Uhl.

Konkrete Beispiele für "völlig inakzeptable" und "brutalste" Spiele nannte keiner von beiden. Titel, die man in solche Kategorien stecken würde, sollten aber im Normalfall sowieso bereits indiziert oder beschlagnahmt sein.

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