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Stephen King setzt sich für Spiele ein

Politiker handeln undemokratisch

In der aktuellen Ausgabe der US-Zeitschrift Entertainment Weekly ist unter anderem die monatliche Kolumne von Autor Stephen King enthalten.

King spielt zwar selbst keine Videospiele, ist aber dennoch alles andere als begeistert von den Versuchen mancher Politiker, den Vertrieb bestimmter Titel an Kinder und Jugendliche zu unterbinden.

"Laut der Gesetzesvorlage sind gewalthaltige Spiele pornografisch und haben keinen ausgleichenden gesellschaftlichen Wert. Die Kritiker behaupten, dass sie nur aus einem einzigen Grund existieren, und zwar damit Kinder den nachempfundenen Nervenkitzel des Tötens erleben können", schreibt King darin.

"Was nun einen gesellschaftlichen Wert hat und was nicht, ist immer eine interessante Frage, über die ich stundenlang diskutieren kann. Mich machen aber die Politiker verrückt, die sich selbst als Ersatzeltern aufspielen. Die Resultate fallen normalerweise desaströs aus. Ganz abgesehen davon, dass sie undemokratisch sind."

King ist auf jeden Fall der Meinung, dass die Eltern die Verantwortung dafür tragen, was ihre Kinder sehen oder spielen dürfen. "Das bedeutet sehr viel mehr als sich nur anzuschauen, welche Spiele sie sich unten an der Straße ausleihen."

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