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Bericht: Nintendo lehnte Natal 2007 ab

Man war aber durchaus beeindruckt

Wie CVG unter Berufung auf einen "Top-Insider" aus Nintendos Hauptquartier in Japan berichtet, hatte Nintendo 2007 die Chance, sich die Nutzung des Geräts zu sichern, das später zu Project Natal wurde.

Demzufolge zeigte die israelische Firma 3DV Systems eine frühe Demo der Technologie gegen Ende 2007 Nintendos Präseident Satoru Iwata und anderen hohen Tieren des Unternehmens.

Man sei den Angaben zufolge zwar durchaus beeindruckt gewesen, habe aber nicht gegelaubt, dass man das Ganze zu einem "Nintendo-Preis" verkaufen könne. Ein Jahr später kaufte schließlich Microsoft 3DV Systems und bringt in diesem Jahr Natal auf den Markt. Eine Beteiligung von 3DV an der Entwicklung von Natal hat Microsoft bislang übrigens nicht bestätigt.

"Iwata-San investiert lediglich dann in etwas, wenn es garantiert mit der Nintendo-Zielgruppe funktioniert", heißt es.

"3DV zeigte eine Kamera, die Bewegungen in 3D erkennen konnte und auch über Spracherkennung verfügte. Iwata-San war aber nicht überzeugt davon, dass man es zu einem Nintendo-Preis verkaufen könnte. Er machte sich auch Sorgen über die Latenz während des Spielens."

"Ganz ehrlich - Ich habe gehört, wie Iwata den Prototypen beschrieb, den er in voller Länge sah. Und es ist definitiv Natal."

"Was wir auf der E3 sehen konnten, war kleiner und die Gesichtserkennung hat sich verbessert, aber es ist die gleiche Technologie. Wir sind weiterhin nicht überzeugt davon, dass Natal die von Microsoft versprochenen, ausgeklügelten Elemente und den Preis, den sie anstreben, bieten kann", so die Quelle weiter.

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