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Blazing Angels II: Secret Missions of WWII

Vor Ort: Rumänische Überraschung

Mitten in den Alpen sitzt ein Forschungslabor der Nazis, indem der Wissenschaftler Dr. von Kluge an einer Tesla-Waffe arbeitet, die mittels Blitzen feindliche Maschinen ausschalten kann. Im ersten Anlauf muss man zusammen mit seinem Squad Radar-Anlagen ausschalten, um die Ankunft einer Bomber-Flotte zu tarnen. Statt in den sonst üblichen britischen und amerikanischen Maschinen kann Euer Spezial-Team auf nahezu das gesamte Arsenal des zweiten Weltkriegs zurückgreifen. „Alle Waffen und Flugzeuge in Blazing Angels 2 gab es in der einen oder anderen Form wirklich. Wir wollten kein Fantasy- oder Science Fiction-Spiel schaffen, sondern die historischen Grundlagen erweitern.“, erläutert Ioan und greift die feindlichen Stellungen mit einer deutschen Messerschmidt ME-163 „Komet“ an, die er mit Draht gelenkten Raketen und einem Blendgerät ausrüstet hat.

Dieses riesige Wasserflugzeug beherbergt Dr. von Kluge und die geheime Tesla-Waffe.

Schon beim Anflug auf die malerischen Berge wird er von feindlichen Maschinen angegriffen. Die flinken Angreifer setzen sich schnell hinter ihn und er tut sich schwer, sie mit der langsameren Maschine ins Visier zu bekommen. Als das alles nichts hilft, schaltet er in die Rückansicht, bringt das Fadenkreuz über die Gegner und drückt ab. Ein heller Blitz blendet die Piloten und gleich mehrere Maschinen trudeln blind durch die Luft.

Ein Gegner rast prompt gegen eine Felswand, während der zweite ohne Orientierung innerhalb von kürzester Zeit vom Himmel geholt wird. Da er zwei Maschinen hintereinander abgeschossen hat, bekommt Ioan einen Double-Kill gut geschrieben. Wie auch beim Erreichen von Missionszielen und dem Durchfliegen von Stunt-Objekten, wandern so Prestigepunkte auf das Spielerkonto, die nach der Mission in diverse Upgrades umgewandelt werden können.

Bossfights in einem Flugsimulator?

Den Suchscheinwerfern muss man ausweichen, sonst verarbeitet einen die Flak zu Kleinholz.

Als nun endlich die Stellungen an einem Bergsee in Reichweite kommen, führt uns Ioan stolz die Lenkwaffe vor. Per Knopfdruck schießt eine Rakete aus der Maschine und die Kamera schaltet in die Ego-Perspektive. Während ein Auto-Pilot die eigene Maschine in der Luft hält, lenkt er das Geschoss ins Ziel. Mittels einer Fernzündung kann man diese Waffe auch recht effektiv gegen Luftziele einsetzen. Einfach in die Nähe der Feinde steuern und zünden.

Der große Explosionsradius sorgt besonders in engen Formationen für gewaltige Zerstörungen. Kaum realistisch im Zweiten Weltkrieg, aber äußerst spaßig. Wenn Euch übrigens unterwegs die Munition ausgeht, müsst Ihr nur nach speziell markierten Gegnern Ausschau halten, die Euch nach dem Abschuss Nachschub liefern. Ioan nutzt dafür das neue Commando-System und schickt einen Flügelmann zum Munition holen, derweil kümmert er sich weiter um die Missionsziele.

Eine weitere Neuerung erwartet uns nach dem Erfüllen der ersten Missionsziele. Von Kluge möchte seine Erfindung retten und versucht mit einem riesigen Flugzeug zu fliehen. An Bord die zuvor erwähnte Tesla-Waffe. Die Zerstörung der Maschine fällt damit flach, also müsst Ihr unter dem Beschuss der Abwehrtürme und des Blitzwerfers zwei der vier Motoren ausschalten, um die Maschine zur Landung zu zwingen. Da ihm der Beschuss mit Maschinengewehren zu lange dauert, jagt Ioan zwei Raketen in die Maschine. „Ich muss aufpassen, dass ich nicht die Maschine zerstöre, denn sonst ist die Mission gescheitert,“ erklärt er. Doch seine Sorge ist unbegründet. Während der Ladepause der Tesla-Waffe feuert er eine letzte Salve auf die Motoren und das gigantische Wasserflugzeug sinkt in Richtung Wasser.

Die Mission endet mit der dramatischen Übernahme der Maschine und der Sicherung ihrer Bergung. Insgesamt war Ioan über 20 Minuten unterwegs und musste sich innerhalb kürzester Zeit ganz unterschiedlichen Aufgaben stellen. Schon hier wird klar, dass Blazing Angels 2 sich komplett anders als sein Vorgänger spielt.