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Die Top 50 Spiele des Jahres - Platz 40 bis 31

Die Überraschungen häufen sich

34. Virtua Fighter 5

(Sega of Japan, PlayStation 3, Xbox 360) - Gameinfopage

Andre: Ein großartiges Spiel, das allerdings nur zu zweit oder mehreren seine ganze Tiefe offenbart. Gegen die CPU eher mau, ist Virtua Fighter 5 in geselliger Runde ein Garant für viele Stunden packender Duelle. Klingt wie ein Werbetext. Soll es auch sein. Ich bin für Virtua Fighter sogar so weit gegangen, dass ich mir nur dafür einen Sega Saturn gekauft hatte.

Martin W.: Ist das Leben lang genug für Virtua Fighter 5? Soll ich wirklich so viel Zeit damit verbringen, dieses eine Spiel zu perfektionieren? Ach nö. Habt viel Spaß damit, es ist klasse, ich setze diese Runde aus.

Tanja: Da gibt es nur einen kurzen Kommentar von mir: TEKKEN for life! Nuff said!

33. Eternal Sonata

(Tri-Crescendo, Xbox 360) - Gameinfopage

Martin W.: Das kann nur aus Japan kommen. Eine depressive Gothic-Story um einen sterbenden Typen, dessen letzte Träume komplett in einem so bunten 'Knuddel Zuckersüß Klebe'-Look präsentiert werden, dass man die Zähne gar nicht mehr auseinander bekommt. Trotzdem für mich als Fan von Japano Level Up-Action perfekte Kost für dunkle Winterabende.

Fabian: Hätte ein verdammt cooles Spiel sein können, war aber leider nur ein einigermaßen cooles Spiel, weil es überflüssige Schwächen hatte. Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich wahrscheinlich keinen Satz in diesem Jahr öfter geschrieben als diesen: "Das Spiel schöpft sein Potential bei weitem nicht aus." Woran liegt das nur? Werde ich zu anspruchsvoll oder geben sich die Entwickler immer weniger Mühe?

Tanja: Ein Spiel um Musik auf einer röhrenden Konsole. Hört man da eigentlich überhaupt noch was von der Hintergrunduntermalung? Ok, der war böse, aber ich konnte einfach nicht anders.

32. Command & Conquer 3: Tiberium Wars

(Electronic Arts, PC, Xbox 360) - Gameinfopage

Kristian: Ja ja, die Sammler. Auch 2007 sind die Ressourcen-Fahrzeuge dumm wie Stroh und hinterlassen einen hässlichen Fleck auf der sonst recht weißen Weste dieses Echtzeitstrategie-Titels. Mit schön-trashigen Zwischensequenzen, einer hübschen Grafik und dem bewährten Command & Conquer-Gameplay, können Fans der Serie auch beim dritten Teil nichts falsch machen.

Tanja: Man darf es kaum laut sagen, aber C&C 3 habe ich in erster Linie auf meine Platte gewuppt, weil ich mehr von Josh Holloway sehen wollte. Am Ende hatte ich allerdings mehr Spaß mit dem Spiel als mit Joshi-Boy in den Sequenzen. Trotz diverser Macken mein persönlicher Strategieliebling des Jahres.

Mick Schnelle: Was für ein bombastisches Spiel. Dachte ich, als ich die erste Kampagne absolvierte. Wie von früher gewohnt gab’s ein opulentes Szenario, klasse Videoszenen und rasante Echtzeitschlachten. Doch dann, mit Start der NOD-Kampagne, wurde C&C 3 immer öder, bis ich schließlich die Handvoll Alienmissionen nur noch der Vollständigkeit-halber absolviert habe. Hoffentlich wird das Addon spannender.

Fabian: Woran merkt man, dass 2007 kein gutes Jahr für Strategen war? Richtig: Daran, dass Command & Conquer 3 so weit vorne in der Top 50 ist. Ich meine, es war ja kein schlechtes Spiel. Die Zwischensequenzen zum Beispiel waren ganz nett. Und, hm, irgendetwas anderes sicher auch. Aber als Fan der Vorgänger war ich doch ein wenig enttäuscht. Massenware halt.

Benjamin: Im Gegensatz zu vielen anderen C&C-Fans gefiel mir Generals eigentlich ganz gut, trotz der fehlenden Zwischensequenzen (pfui!). Umso schöner, dass EA sie mit Tiberium Wars wieder zurück gebracht hat. Für mich hat sich das schon alleine aus dem Grund gelohnt, weil Jennifer Morrison (an dieser Stelle ein Gruß an die Fans von Dr. House) mitspielt. Das Add-On kann gar nicht schnell genug kommen, ich will endlich mit der Bruderschaft die Welt erobern.

31. Hotel Dusk: Room 215

(Cing, NDS) - Gameinfopage

Alexander: Noch so ein Titel, der seit Ewigkeiten auf dem Einkaufszettel steht. Daran ist diesmal aber Fabian schuld, der in seiner Hotel Dusk-Vorschau Brief und Siegel darauf gab, das Spiel sei besser als Sex und Schokolade – in einem Pool aus Karamell. Hm… Karamell…

Tanja: Aaaaah, Mist. Ich wusste doch, da war noch ein Titel, den ich mir vor den Feiertagen zulegen wollte, um ihn dann in aller Ruhe zu genießen. Ja, ich weiß, unser Mick hat dem Spiel nur eine 7 von 10 verpasst. Aber da ich weiß, dass Fabian und ich fast immer den gleichen Geschmack teilen, ist Hotel Dusk ein Muss für mich. Und wie man sieht – für die meisten von Euch war es das scheinbar auch.

Fabian: Hotel Dusk in der Top 50. Wow. Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Deshalb entschuldige ich mich hiermit bei sämtlichen Lesern, denen ich in den vergangenen 17 Monaten schlechten Geschmack unterstellt habe. Und schon vorab bei allen, denen ich es in den nächsten 17 Monaten unterstellen werde. Ihr seid ja gar nicht so schlimm wie ich dachte!

Und weiter geht es morgen mit Platz 30 bis 21. Die Spannung steigt. Oder so.

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