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Shock für Star-Wars-Fans: EA hat Respawns Shooter eingestellt!

Auch das Singleplayer-Battlefield-Studio wird aufgelöst.

Nach Entlassungen im März 2023 hat Electronic Arts nun angekündigt, die Zahl seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um weitere fünf Prozent (rund 670 Beschäftigte) zu reduzieren.

Dabei möchte man sich in Zukunft weniger auf lizenzierte Marken verlassen, sondern auf "eigene Marken, Sport und massive Online-Communitys".

Ein Star-Wars-Projekt fällt weg

In einer E-Mail an die Beschäftigten, in der er die Entlassungen ankündigte, erklärte EA-CEO Andrew Wilson, die Kürzungen seien Teil der fortlaufenden Bemühungen, "unsere globale Immobilienpräsenz zu optimieren, um unser Geschäft bestmöglich zu unterstützen".

Im Zuge dessen werden auch Projekte eingestellt, von denen man nicht überzeugt ist, dass sie "in unserer sich verändernden Industrie erfolgreich sein werden".

"Nicht jedes Team wird davon betroffen sein, aber dies ist der schwierigste Teil dieser Veränderungen", schreibt Wilson.

"Wir haben alle Möglichkeiten in Betracht gezogen, um die Auswirkungen auf unsere Teams zu begrenzen. Unser primäres Ziel ist es, den Teammitgliedern die Möglichkeit zu geben, neue Aufgaben und Wege zu finden, um in andere Projekte zu wechseln. Wo das nicht möglich ist, werden wir jeden Kollegen mit größter Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Respekt unterstützen und mit ihm zusammenarbeiten."

Ein EA-Sprecher bestätigte gegenüber GamesIndustry, dass sich die beiden Marvel-Projekte zu Black Panther und Iron Man weiterhin in der Entwicklung befinden.

Laura Miele, President of EA Entertainment and Technology, teilt indes in einer weiteren Nachricht an die Beschäftigten mit, dass Respawns Star-Wars-Shooter eingestellt wurde. Zuletzt gab es Berichte darüber, dass es sich dabei um ein Spiel handeln sollte, in dem ihr einen Mandalorianer spielt.

Darüber hinaus werde man das Team von Ridgeline Games auflösen, das an einem Singleplayer-Battlefield-Spiel arbeitete. Das Projekt wird aber nicht eingestellt, vielmehr übernimmt Criterion die Arbeit daran. Ridgeline-Gründer Marcus Lehto hatte erst vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass er das Unternehmen verlässt.

Bisher war der Start ins Jahr 2024 ein katastrophaler für viele Entwicklerinnen und Entwickler. Seit Jahresbeginn wurden mehr als 7.500 Beschäftigte entlassen. Im gesamten Jahr 2023 waren es rund 9.000. Diese Woche hatte Sony etwa angekündigt, dass bei Sony Interactive Entertainment rund 900 Mitarbeiter entlassen werden.

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