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gamescom angespielt: Resident Evil Zero HD Remaster

Alles beim Alten.

Was ist das überhaupt?

Resident Evil Zero, nur jetzt eben in HD. Wie bei Resident Evil Remake HD Remaster erhaltet ihr den alten GameCube-Titel in schöner Auflösung inklusive neuer Steuerungsvariante.

Warum sollte es mich interessieren?

Wer Spaß am HD-Remaster des GameCube-Remakes hatte, sollte sich nächstes Jahr auf jeden Fall die überarbeitete Fassung von Resident Evil Zero ansehen. Visuell folgt es dem gleichen Stil, setzt genauso auf langsamen Horror und besitzt dieselben Neuerungen wie das Resident-Evil-Remake. Wobei ihr wieder die Wahl habt, Panzersteuerung oder lieber die freie Bewegung zu nutzen. Genauso dürft ihr gerne im 4:3-Format spielen, falls euch die neue 16:9-Auflösung nicht pur genug ist.

Das Besondere an Resident Evil Zero sind die Protagonisten Rebecca Chambers und Billy Cohen, die ihr beide zusammen durch das Abenteuer führt. Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr euch zu Beginn nicht auf eine Figur festlegen. Nachdem ihr das Spiel alleine startet, trefft ihr recht früh auf euren Partner und dürft ab diesem Zeitpunkt per Tastendruck zwischen den Charakteren wechseln. Außerdem besitzt ihr endlich die Freiheit, jedes Item überall ablegen zu können, um es später wieder aufzuheben.

Was kann noch schiefgehen?

Ehm, nichts? Ich meine, am Spiel wird sich nichts ändern und die Qualität ist durch das HD-Remaster des Remakes ebenfalls bekannt. Höchstens die PC-Fassung könnten sie wieder in den Sand setzen, obwohl das eine echte Leistung wäre. Hmm, nein, eigentlich kann hier nichts mehr passieren.

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Wie wird es denn?

Ziemlich gut. Resident Evil Zero ist durch die kooperative Mechanik der beiden Figuren nicht bei allen Fans positiv angekommen, doch mir gefällt der Titel auch heute noch. Vor allem die Rätsel, bei denen ihr von eurem Partner getrennt seid, sorgen für mehr Abwechslung im Ablauf, was sich ebenso auf das Setting bezieht. Ja, das Herrenhaus ähnelt der Spencer Mansion etwas zu sehr, aber dafür verbringt ihr dort nicht einmal die Hälfte des Spiels. Vielmehr treibt man euch hier von Ort zu Ort, was nicht automatisch besser ist als im ersten Resident Evil, aber es erzeugt einen komplett andere Stimmung und Struktur.

Das Ablegen der Items ist auch eine Sache, die ich nicht wirklich als besser oder schlechter abstempeln kann. Es ist angenehm, sich keine großen Sorgen darum zu machen, ob man nun eine Truhe in der Nähe hat oder den wichtigen Gegenstand im aktuellen Raum erst einmal liegen lassen muss. Auf der anderen Seite entsteht schnell ein Chaos auf der Karte und ihr müsst mehrfach zurücklaufen, um zuvor abgelegte Objekte zurückzuholen.

Wann kommt es und für was?

Anfang 2016 für PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One und PC

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