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Gen Z beeinflusst die Strategie von Xbox massiv, Exklusivspiele lohnen kaum noch

Konsumverhalten ändert sich.

Xbox verfolgt eine ganz eigene Exklusivitätsstrategie. Statt die eigenen Spiele auf Xbox und PC zu begrenzen, versucht das Unternehmen seine Spiele möglichst breit aufzustellen. Das hängt wiederum mit Untersuchungen des Konsumverhaltens der Generation Z zusammen. Xbox-Chef Phil Spencer erklärt, wieso sich Exklusivspiele kaum mehr lohnen.

Die Gewohnheiten der Gen Z spielen eine wichtige Rolle

In der Vergangenheit hat Xbox bereits einige Multiplattform-Franchises übernommen - so zum Beispiel Minecraft und Call of Duty. Auch First-Party-Spiele, wie Pentiment, Sea of Thieves oder Hi-Fi Rush bringt Microsoft auf konkurrierende Konsolen.

Damit ist Xbox inzwischen ein wichtiger Publisher für PlayStation und Nintendo geworden. Dieser Strategiewechsel sei neben den höheren Entwicklungskosten auch auf das Konsumverhalten der jungen Spieler zurückzuführen, sagt Spencer in einem Interview mit Polygon.

Heutzutage könne es locker "300 Millionen Dollar kosten", ein Spiel zu entwickeln. Bei solchen Kosten sei es nur schwer, einen Exklusivtitel zu rechtfertigen. Zudem wolle Xbox bei den jüngeren Spielern relevant bleiben.

"Die Vorstellung, dass die Xbox nur ein Gerät sein kann, das an einen Fernseher angeschlossen wird, ist nichts, was wir in der Gen-Z-Forschung sehen", so Spencer. Es sei für Spieler dieser Generation bereits normal, dass sie Apps und Spiele von überall aus abrufen können - und zwar mit dem Smartphone und vielen anderen Geräten.

"Alles ist dort verfügbar, wo sie es wollen. Für Xbox ist unser Markenkern - um bei einem jüngeren Publikum Relevanz zu erlangen und aufrechtzuerhalten - 'Xbox ist ein Ort, an dem ich die großartigen Spiele finden kann, auf die ich Lust habe.'"

Mal sehen, welche Xbox-Titel wir in Zukunft also noch alles auf anderen Plattformen finden und wie sich die offene Strategie auf die Konsolenverkäufe von Microsoft auswirkt.

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