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Killerspiel-Debatte: Cryteks Yerli droht erneut, Deutschland zu verlassen

Im Falle eines "Verbots von Actionspielen"

Crytek hat seine Drohung, im Falle eines Killerspielverbots aus deutschen Landen abzuwandern, erneut wiederholt. Diesmal gegenüber der PC Games. Hier das Statement von CEO Cevat Yerli:

„Ein Verbot von Action-Spielen in Deutschland ist besorgniserregend, weil das bedeutet, dass wir als Spieleentwickler hier nicht arbeiten können. Wenn die Kreativschaffenden in Deutschland sich nicht an einem der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Kulturmedien beteiligen können, heißt das nichts anderes, als dass wir gezwungen sind, ins Ausland abzuwandern.“

„Es besteht die Gefahr, dass die deutschen Talente wegen der aktuellen politischen Diskussion ihres gebührenden Platzes in der internationalen Spieleentwicklerlandschaft beraubt werden. Gleichzeitig würden den deutschen Konsumenten Werke der Unterhaltungskultur vorenthalten, die überall in der Welt als unbedenklich und unterhaltsam angesehen werden.“

Ob eine Drohung wirksamer wird, wenn man sie nur oft genug wiederholt, ist sicherlich streitbar. Immerhin: Man kann nicht behaupten, Crytek hätte es nicht versucht.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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