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Microsoft: Wii Gegenstück zur Xbox 360

Die Wii als Einstiegskonsole

In einem Interview mit gamasutra.com sprach Aaron Greenberg, bei Microsoft Produktmanager für Xbox 360 und Xbox Live, über die Beziehung der Wii zur Microsoft-Konsole. Greenberg wörtlich: "Wir sehen die Wii nicht als direkten Konkurrenten. Eher sieht es so aus, dass wir das Gegenstück zum Wii-Erlebnis bilden."

Während man bei Microsoft versucht, Spieler im Alter von etwa 13 bis 33 Jahren anzusprechen, vermutet er die Zielgruppe der Nintendo-Konsole bei Neunjährigen und weniger Spielaffinen. "Ich glaube, dass eine Menge Leute, die heutzutage Konsolen kaufen, nicht die Leute sind, die das in der Vergangenheit taten", so Greenberg.

Die Gründe für viele Konsolenverkäufe sieht Greenberg in einem "Gimmick"-Effekt: "Die Leute kaufen keine Spiele, richtig? Sie kaufen die Konsole, um etwas zu haben, das sie herausholen, wenn Freunde vorbeikommen. Ein lustiges Teil eben. Etwa so wie die Leute, die sich Karaokemaschinen kaufen."

Die Chance für Microsoft, vom Erfolg der Wii zu profitieren, sieht Greenberg im wachsenden Anspruch der Spieler, die schließlich mit der leistungsarmen Hardware nicht mehr zufrieden sein werden. "Die jetzige Konsolengeneration fährt Rekordumsätze in den USA sowie weltweit ein, immer mehr Spieler als jemals zuvor kaufen und spielen Videogames, und die Wii trägt definitiv ihren Teil dazu bei. Und während die Zahl der Wii-Besitzer steigt, kommt das auch uns zugute, weil diese Kunden mit der Zeit in das Xbox-360-Erlebnis hineinwachsen werden."

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