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Sonys David Reeves: 'Blu-Ray markiert das Ende der Discs'

Downloads werden siegen

Wenn es nach SCEEs Chef David Reeves geht, läutet die Blu-Ray-Disc das Ende der Zeit ein, in denen Spiele noch auf optischen Datenträgern verkauft werden.

Bereits jetzt würden 40 Prozent aller PS3-Besitzer ihre Spiele über Downloads kaufen. "Die Distribution von Spielen über Discs geht mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Netzwerke zurück", sagt Reeves und ist der Meinung, dass diese Online-Ära schon in den kommenden Jahren beginnt.

In fünf Jahren, um genau zu sein. Dann werde der digitale Verkauf mindestens den gleichen Umsatz erzielen wie die Absätze optischer Discs. Als Beispiel für einen erfolgreichen digitalen Vertrieb nannte Reeves übrigens Gran Tourismo HD. Die Enwickler könnten künftig mehr auf episodische Spiele setzen und sollten darüber hinaus Ingame-Werbung sowie Download-Content berücksichtigen.

Xbox-Manager Thomas Kritsch sieht das jedoch nicht ganz so optimistisch. Zwar seien vor allem die Arcadespiele für Microsoft sehr erfolgreich, allerdings sieht Kritsch ein Problem bei den Internetverbindungen der Nutzer.

"In Ländern wie Japan oder den USA, wo die Versorgung mit Breitbandinternet stark ausgebaut ist, wird der Downloadanteil am schnellsten wachsen. In Europa hingegen gibt es noch in einigen Ländern Probleme mit den Zugängen", sagt Kritsch.

Der Wechsel zu mobilem Breitband stelle aufgrund der eher geringeren Geschwindigkeit und begrenztem Datenvolumen ein weiteres Hindernis dar, schließlich sind richtige Spiele im Vergleich zu Arcadetiteln zumeist mehere Gigabyte groß. Was wiederum laut Kritsch zu einem zusätzlichen Problem führt: Speicherplatz. Immerhin kämen die Basis-Pakete der Konsolen lediglich mit 20 beziehungsweise 40 Gigabyte aus.

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