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Team Fortress 2

Welche Klasse darf's denn sein?

Schlussendlich wären da noch die Unterstützungsklassen. Sie helfen dem eigenen Team auf dem Weg zum Sieg auf verschiedenste Weise. Sie sind zwar nur für spezielle Situationen geeignet, doch können sie in eben solchen das Zünglein an der Waage sein und das Spiel herumreißen. Wir zeigen Euch, was das Unterstützungstrio drauf hat:

Medic – wo tut’s denn weh?

In Team Fortress konnte der Medic seine Widersacher mit einer fiesen Giftspritze außer Gefecht setzen. Im zweiten Teil lässt der Heiler seine toxischen Gemische im Schrank und konzentriert sich stattdessen ganz auf das Unterstützen der Teamkameraden. Dafür besitzt er nun einen Heilungsstrahler, der es erlaubt, Verwundete auch aus der Distanz zu heilen. Durch fleißiges Verarzten der Verbündeten lädt sich außerdem ein Balken auf. Ist dieser voll, reicht ein Druck auf die rechte Maustaste, und der Geheilte und der Medic werden für 10 Sekunden unverwundbar. Dadurch ergeben sich tödliche Möglichkeiten, gegnerische Stellungen zu durchbrechen.

Wenn es gerade nichts zu heilen gibt oder der Feind auftaucht, erwehrt sich der Medic seiner Haut mit der Maschinenpistole. Geht es in den Nahkampf, kann er seinen Gegnern auch mit der Knochensäge „auf den Zahn fühlen“. Insgesamt sollte man sich Kämpfen – wenn man nicht gerade unverwundbar ist – aber fernhalten.

Spy – so cool wie hinterhältig

Mit Maske, Anzug und Krawatte sieht der Spy einfach unverschämt cool aus. Seine Gegenspieler werden sich aber nicht an seiner Anwesenheit erfreuen – wenn sie ihn denn bemerken. Denn der Spy ist ein Meister der Tarnung. Mit Hilfe seines als Zigarettenetui getarnten PDAs kann er jederzeit sein Aussehen (Sniper, Scout, Soldier – alles ist möglich) ändern und sich als einer der Feinde ausgeben. So kommt es nicht selten vor, dass der Sniper statt der erwarteten Heilung des vermeintlichen Medic einen kalten Stich in den Nacken bekommt: Mit seinem Klappmesser meuchelt der Spy hinterrücks seine Gegner. Außerdem kann er damit die Geschütztürme des Engineers sabotieren.

Wenn die Tarnung aufzufliegen droht, kann sich der Spy auch einfach unsichtbar machen. Dazu muss er lediglich still auf der Stelle verharren. Kommt es dennoch zum Kampf, kann er sich mit seinem Revolver verteidigen. Allerdings sollte man sich dann schießend rückwärts zur schützenden Basis zurückziehen – denn die wütenden Feinde machen mit dem Verräter kurzen Prozess.

Sniper – in der Ferne liegt die Kraft

Wer mit dem Sniper einen Kampf auf kurze Entfernung eingeht, könnte auch gleich vom nächsten Hausdach springen. Nicht besonders schnell, nur leicht gepanzert und zudem lediglich mit Maschinenpistole und Keule als wirkungsvolle Nahkampfwaffen ausgestattet – damit gewinnt man keinen Blumentopf.

Steht der Sniper allerdings schön weit hinten und geschützt, so wird er zum echten One-Shot-Wonder. Wer gut zielt, bringt jeden Feind (bis auf den Scout, der ist dann doch einfach zu schnell) zu Fall. Dass selbst der schwer gepanzerte Heavy Weapon Guy nach einem Schuss umfällt, liegt am aufladbaren Schuss des Scharfschützengewehrs: Je länger Ihr die Maustaste gedrückt haltet, desto stärker wird der Schuss. Nachteil: Mit der Feuerkraft steigt auch die Größe des Laserpunkts, der vom Scharfschützengewehr ausgeht. Anvisierte Gegner können so im letzten Moment die drohende Gefahr durch einen runden roten Punkt in der Ferne wahrnehmen.

Das sind sie also die neun Klassen, die Team Fortress 2 so einzigartig machen sollen. Und, habt Ihr schon einen Liebling?

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