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Boll sauer: US-Kinos ignorieren Postal

Über Bush, den 11. September und Filme

Uwe Boll ist not amused. Diesmal gehts aber nicht um Michael Bay. Stattdessen regt er sich über die amerikanischen Kinos auf, die seine Verfilmung von Postal ignorieren.

Hunderte von Lichtspielhäusern entschlossen sich dazu, den Film nicht zu zeigen, wodurch man ihn ab Freitag lediglich an vier Orten sehen kann.

"An alle, die jetzt über mich und die Tatsache, dass Postal nicht gezeigt wird, schreiben: Es ist okay. Es macht Spaß, auf jemanden einzutreten, der schon am Boden liegt. Ihr versteht alle nicht, dass ich derjenige bin, der gegen das gewaltige Hollywood-System angetreten ist. Ihr seid damit beschäftigt, mich zu zerstören und fertigzumachen", so Boll auf der offiziellen Website.

"Postal bringt einige sehr wichtige Argumente an, aber ihr wollt nicht sehen, dass Bush den 11. September dazu benutzte, um einen Krieg gegen ein Land ohne Verbindung zu Bin Laden zu starten. Aber das spielt keine Rolle. Ihr seid mit dem Glauben daran beschäftigt, dass Indiana Jones oder Narnia wichtige Filme seien. In Wirklichkeit sind es nur leere Hüllen von einer Industrie, die Geld verdienen und dafür sorgen möchte, dass ihr der Realität entflieht."

"Dazwischen läuft auch mal ein umstrittener Streifen, damit man den Leuten zeigt, dass sie auch wichtige Filme machen können. Sie sind jedoch nicht wirklich kritisch und unterstützen lediglich das System. Postal zeigt hingegen das wahre Bild. Es untermauert die absurde Situation mit all denn blöden Religionen, Rassen und Nationen, in denen wir leben. Postal akzeptiert keine beschissene Politik", sagt Boll.

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